Migranten wollen trotz Brexit nach Großbritannien: „Frankreich gefällt uns nicht mehr, es widert uns an“

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Die Migranten in Calais im Norden Frankreichs kümmern sich nicht weiter um den Brexit. Mit oder ohne Brexit, sie wollen nach Großbritannien.

Viele der Migranten haben in Frankreich einen Asylantrag gestellt und dieser war abgelehnt worden. Statt in ihr Heimatland zurückzukehren, kamen sie nach Calais.

Fridays For Future Pressesprecherin packt aus über Zensur & Unterwanderung

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Sina (14) war als Pressesprecherin bei Fridays For Future in einer Stadt in Nordrhein-Westfalen aktiv. Im Interview berichtet sie von sektenartiger Kontrolle, Zensur, Anfeindungen und linksextremer Unterwanderung.

Nachtrag von Sina: „Eine Frage von der Presse [war] immer sehr beliebt, und zwar, was man selber für den Klimaschutz tue. Eine ganz klare Vorgabe, war die Antwort, dass man vegan leben, plastikfrei, saisonal & regional, sowie auf Autofahrten weitestgehend und Flüge verzichtet. Ich glaube, das ist auch das erste, was ich da gelernt habe😅“

Viernheim: Passanten und Polizisten bedroht – Polizei schießt Mann nach Beilangriff nieder

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Die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Polizeipräsidium Mannheim ermitteln gegen einen 41-jährigen Tatverdächtigen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. Der 41-Jährige soll am Freitagabend gegen 20:00 Uhr in der Nähe des Rhein-Neckar-Zentrums in Viernheim mit einem Beil bewaffnet Personen bedroht haben. Im Rahmen der nachfolgenden Fahndung erkannte eine Streifenwagenbesatzung des Polizeipräsidiums Südhessen den Tatverdächtigen im Bereich der Mannheimer Straße auf baden-württembergischem Gebiet. Bereits beim Anhalten des Polizeifahrzeugs hielt der Mann ein Beil in der Hand und lief auf die Beifahrerseite noch bevor der dort sitzende Beamte aussteigen konnte. Trotz des Einsatzes von Pfefferspray durch den Fahrer des Dienstfahrzeuges, soll der Täter mehrfach mit voller Wucht mit dem Beil auf die Scheibe der Beifahrertüre eingeschlagen haben. Die Scheibe wurde zerstört. Sodann soll er weiter versucht haben, den auf dem Beifahrersitz sitzenden Beamten mit dem Beil zu treffen und dabei dessen Tod billigend in Kauf genommen haben. Der Beamte soll dann zwei Schüsse auf den Mann abgegeben haben, um den Angriff zu beenden, worauf der Tatverdächtige im Schulterbereich getroffen wurde und von der weiteren Tathandlung abließ.

Mit einem verständigten Rettungswagen wurde der Tatverdächtige in eine Mannheimer Klinik gebracht. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist der Zustand stabil, Lebensgefahr bestand zu keinem Zeitpunkt.

Nach bisherigem Ermittlungsstand soll der Tatverdächtige psychisch erkrankt sein, weshalb die Staatsanwaltschaft Mannheim dessen Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus beantragt hat.

Die kriminaltechnischen Untersuchungen am Tatort erfolgten durch die Kriminaltechniker der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg. Die weiteren Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariat Mannheim dauern derzeit an.

Landkreis München rechnet mit neuen „Flüchtlingen“ – Wohnungen dringend gesucht

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Symbolbild

In Deutschland verschärft sich immer mehr die Nachfrage von Wohnraum. Auch im Landkreis München ist die angespannte Lage am Wohnungsmarkt spürbar und die Vermittlung von Wohnungen für anerkannte „Flüchtlinge“ gestaltet sich schwierig, obendrein wird mit der Zuweisung von neuen „Flüchtlingen“ aus den Ankerzentren gerechnet, nun werden Objekte und Grundstücke zur Bebauung dringend gesucht.

Über lange Jahre ließ man das Problem Wohnungen links liegen, kein Hahn krähte nach Wohnraum für Familien, Alleinerziehende, Studenten und vor allem Obdachlose, und plötzlich schwuppdiwupp ist alles möglich, problemlos können Gelder aus dem Hut gezaubert werden, da wird in die Hände gespuckt, geplant und gebaut, um Wohnraum für „Flüchtlinge“ zu ermöglichen – es werden halt Prioritäten gesetzt.

[…] Das Landratsamt rechnet  mit einer neuerlichen Zunahme von Schutzsuchenden. Das geht aus einem aktuellen Sachstandsbericht zur Unterbringung von Geflüchteten im Landkreis München hervor. Die Flüchtlinge könnten also bald wieder von der Regierung von Oberbayern zugewiesen werden.

Allerdings sieht man sich in der Behörde vor der Herausforderung stehen, eine schnelle und unkomplizierte Unterkunft für die Ankommenden zu finden. Die Botschaft lautet: Objekte und Grundstücke zur Bebauung werden dringend gesucht.

Die Vorsitzende des Grünwalder Helferkreises, Ingrid Reinhart, erklärt: Für die Anerkannten finden wir auf dem normalen Wohnungsmarkt einfach nichts.“ Die Asylbewerber sind alle bei der Gemeinde als wohnungssuchend gemeldet und bekommen zum Teil auch welche zur Ansicht angeboten. „Aber meistens kriegt es doch jemand anderes, weil Wohnungslosigkeit droht.“ Die anerkannten Flüchtlinge kämen nicht zum Zuge, weil vorher immer noch welche da seien, die sich in einer noch prekäreren Situation befinden. […] Mehr Informationen auf Merkur Online

BAMF-Chef Sommer: „Wir waren uns bewusst, dass über den Fluchtweg nur wenige Fachkräfte ankommen“

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Die Willkommenskultur, ausgerufen durch die einsame Entscheidung Merkels in 2015, wurde begleitet mit Schlagzeilen wie „Behebung des Fachkräftemangels“ oder „besser gebildet als die Einheimischen“. Man erinnert sich nur allzu gut an die Jubelartikel, die manchmal im Tagesrhythmus erschienen – eine Schwemme von Fachkräften, sichere Renten, jede Menge Pflegekräfte für Alten- und Pflegeheime, ein neues Wirtschaftswunder, Deutschland profitiert wie noch nie, zumindest versuchte man oft genug, diesen Eindruck zu erwecken.

Die Fachkräfte-Propaganda war doch eher im Reich der Wunschträume angesiedelt, schon der normale Menschenverstand sagte, dass das mit den Facharbeitern und Akademikern so nicht stimmen konnte und die herausgeplärrten Heile-Welt-Parolen nur als Beruhigungspillen dienten.

Nach all den Versprechen und Nebelkerzen seitens Politik und Medien schritt gut dosiert in Tröpfchen-Form die Wahrheit ans Licht, teils Analphabeten, kaum ausreichende Qualifikation für den Arbeitsmarkt oder erst gar keine Schulbildung, Bildungsstand noch schlechter als in Studie dargelegt. Im November 2019 warnte BAMF-Chef Hans-Eckhard Sommer sogar vor einer dauerhaften Flüchtlingsarmut und offenbarte nun das i-Tüpfelchen des Lügenmärchens.

Rheinische Post berichtet:

Etwa jede sechste Person, die in Deutschland einen Integrationskurs besucht, kann nicht lesen und schreiben. „Wir waren uns immer bewusst, dass über den Fluchtweg nur wenige Fachkräfte ankommen. Rund 17 Prozent der Teilnehmenden unserer Integrationskurse sind Analphabeten, ganz überwiegend sind dies Geflüchtete“, sagte der Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Hans-Eckhard Sommer, der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Samstag). Die Motivation, etwas zu lernen, schätzt der Behördenchef als hoch ein: „Besonders die Menschen in den Alphabetisierungskursen nehmen wir als sehr engagiert wahr.“ Von denen, die zuvor nicht lesen und schreiben konnten, schafften 13 Prozent das Sprachniveau B1, was sechs Jahre Schulunterricht in einer Fremdsprache entspreche, erklärte Sommer. 40 Prozent erreichten immerhin das Niveau A2: „Das ist eine große Leistung.“ Dennoch bleibe die Integration in den Arbeitsmarkt ein schwieriger Weg, betonte Sommer: „Aus dem Kreis der geflüchteten Menschen sind derzeit noch 450.000 arbeitssuchend gemeldet.“

Vier dunkelhäutige Männer überfallen einen Obdachlosen und rauben ihn aus

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Kassel-Nord: Das Opfer eines Raubüberfalls wurde nach eigenen Angaben ein 42-Jähriger in der Nacht zum Donnerstag in der Unterführung am Holländischen Platz in Kassel. Wie der 42-Jährige, der aus Kassel stammt und momentan auf der Straße lebt, am nächsten Tag auf der Wache des Kriminaldauerdienstes anzeigte, sollen ihn zwischen 23:30 und 0:00 Uhr auf seinem Weg durch die Unterführung insgesamt vier Männer angesprochen haben. Anschließend hätten diese ihn festgehalten und letztlich unter Vorhalt eines Messer beraubt. Mit seinem Rucksack und seiner Geldbörse sollen die Täter dann geflüchtet sein. In welche Richtung könne er nicht sagen, da er nach der Tat selbst sofort die Flucht ergriffen habe.

Es soll sich um vier dunkelhäutige Männer gehandelt haben, von denen der Täter, der am meisten das Wort ergriff, eine schwarze Jogginghose von Adidas und graue Puma-Schuhe trug. Ein anderer habe eine Glatze und einen Ziegenbart gehabt und eine schwarze Hose sowie eine blaue Weste getragen. Ein weiterer soll schwarze kurze Haare, einen markanten Bart, eine schwarze Jacke und einen blaue Jeans getragen haben.

Die weiteren Ermittlungen führen die Beamten des für Raubdelikte zuständigen Kommissariats 35 der Kasseler Kripo. Sie suchen nun nach Zeugen, die möglicherweise Beobachtungen im Zusammenhang mit einem solchen Vorfall gemacht haben und zur Aufklärung des Falls beitragen können. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 0561 – 9100 entgegen.

Brexit: Jubel in London, Protest in Schottland und Nordirland

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Mehr als dreieinhalb Jahre nach dem Referendum war es soweit: Großbritannien hat die EU um Mitternacht verlassen. Bei den Hunderten Brexit-AnhängerInnen vor dem Parlament brach Jubel aus. Zuvor hatte es Wortgefechte mit Brexit-GegnerInnen gegeben. Brexit-Partei-Chef Nigel Farage feierte den Augenblick als größten Moment in der modernen Geschichte der großartigen Nation Großbritannien.

Stephan Brandner: Deutsche Sprache schützen!

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Aus einer aktuellen repräsentativen Meinungsumfrage des Instituts INSA zur deutschen Sprache ergibt sich, dass die Mehrheit der Deutschen der Ansicht sei, die deutsche Sprache verkomme zunehmend. Am stärksten sähen die Befragten die deutsche Sprache durch reduzierte Sprechweisen bedroht. An zweiter Stelle folgt das „allgemein sinkende Bildungsniveau“ (51,5 Prozent), gefolgt von der allgemeinen Verrohung und der „Amerikanisierung/Anglisierung der deutschen Sprache (44,0 Prozent).

Stephan Brandner, stellvertretender AfD-Bundessprecher und Bundestagsabgeordneter der AfD-Fraktion, macht auf diese Entwicklung und die Bedrohung der deutschen Sprache seit Jahren aufmerksam und fordert die Festschreibung der deutschen Sprache im Grundgesetz:

„Die Verankerung der Sprache in der Verfassung eines Landes ist nicht mehr oder weniger als eine Selbstverständlichkeit. Sie würde es uns ermöglichen, umfassende Programme zum Schutz der Sprache aufzusetzen und der Bedrohung entgegenzuwirken. Leider blockieren die Altparteien dieses Ansinnen und wenden sich damit gegen ihre eigenen Beschlüsse. Der von mir federführend erstellte Antrag, Deutsch als Landessprache in das Grundgesetz aufzunehmen, wurde bereits 2018 von allen Altparteien abgelehnt. Somit ist die AfD zur einzigen Verteidigerin der deutschen Sprache gegen Anglizismen, Verrohung und Genderexperimente geworden.“ Brandner gibt die Hoffnung auf ein Umdenken der Altparteien jedoch nicht auf und erhofft sich auch aufgrund solcher Meinungsumfragen, dass die Bundesregierung sich von der Notwendigkeit der Verankerung der deutschen Sprache im Grundgesetz überzeugen lässt.