Fälschung bei Flüchtlingsstudie aufgeflogen: Der Bildungsstand ist noch schlechter

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Von Prof. Dr. Jörg Meuthen

Liebe Leser, sie alle kennen längst die Aussage von Martin „Wenn mehr kommen, dann kommen halt mehr“ Schulz: „Was die Flüchtlinge uns bringen, ist wertvoller als Gold.“

Man hat in den letzten Jahren von Politikern der ausgelaugten, bürgerfernen Kartellparteien ja wirklich viele Aussagen gehört, die daran zweifeln lassen, ob derjenige weiß, wovon er eigentlich spricht – aber diese Aussage von Herrn Schulz war und ist wirklich schwer zu toppen. Selbst Katrin Göring-Eckardt muss angesichts einer solchen Fehlleistung um ihre bisherige, höchst zweifelhafte Spitzenstellung bei der Verbreitung von politischem Unsinn fürchten.

Nun bemüht sich der politisch-mediale Komplex seit geraumer Zeit redlich, die katastrophalen Folgen der illegalen Masseneinwanderung für unser Vaterland kleinzureden. Zum hierfür erforderlichen Werkzeugkasten gehören stets auch Studien, die den Bürgern suggerieren sollen, dass alles nur halb so schlimm sei, obwohl diese Bürger in ihrer unmittelbaren Umgebung doch täglich das genaue Gegenteil wahrnehmen.

Ein Grund mehr, bei solchen Studien genau hinzuschauen. Und es lohnt sich: Nun kam nämlich heraus, dass bei einer der renommiertesten Umfragen in Deutschland, dem sogenannten sozioökonomischen Panel, Antworten zum Bildungsstand der sogenannten „Flüchtlinge“ gefälscht wurden. Wohlgemerkt nicht alle Antworten, aber zumindest ein Teil.

Und dieser Teil reichte immerhin aus, um das damals berichtete Gesamtergebnis in einem leicht besseren Licht erscheinen zu lassen, wenn auch natürlich auf extrem niedrigem Niveau: So hieß es seinerzeit, dass 72% der illegalen Einwanderer keine berufliche oder höhere Ausbildung hatten – ohnehin schon ein katastrophaler Wert für ein Hochtechnologieland wie Deutschland.

Die nun einer Interviewerin nachgewiesenen Fälschungen reichen bereits aus, das Ergebnis nochmals um zwei Prozentpunkte auf 74% zu verschlechtern: Knapp drei Viertel der dank Merkel und Co. ins Land Geströmten haben also keine Ausbildung. Wertvoller als Gold eben – und wenn mehr kommen, dann kommen halt mehr, denn Gold kann man ja nie genug im Land haben.

Was dieses Gold uns alle in den nächsten Jahren und Jahrzehnten an Steuern und Sozialabgaben kosten wird, ist noch überhaupt nicht absehbar. Sollten sich die von Frau Nahles im Jahr 2015 geäußerten Befürchtungen dauerhaft bewahrheiten, dass 90% nicht in ein „normales“ Arbeitsverhältnis vermittelbar sein werden, dürfte auf Sicht mehrerer Jahrzehnte die Billionengrenze fallen – zu erwirtschaften natürlich von denen, „die schon länger hier leben.“

Bereits für sich genommen ein absoluter Wahnsinn. Unter Berücksichtigung der enormen und immer noch vollkommen ungelösten demographischen Probleme, die Deutschland schon vor der Masseneinwanderung hatte, schlicht nicht zu schaffen ohne Aufgabe des Wohlstands breiter Bevölkerungsschichten.

Derlei Erkenntnisse sind natürlich nicht so gut für die Wiederwahl der für diese Katastrophe Verantwortlichen. Wen wundert es da, dass sich aus dem Heer der Teddybärwerfer schon jemand findet, der bei einer entsprechenden Studie etwas nachhilft?

Und damit steht natürlich die Frage im Raum: Ist das nur die Spitze des Eisbergs? Könnte es also sein, dass die vermeintlich beschränkte Wahrnehmung von uns Bürgern doch verlässlicher ist als so manche Studie, die in den Medien gerne zitiert wird?

Ich betone: Das ist eine Frage, keine Feststellung. Der interessierte Leser sei an dieser Stelle auf einen sehr interessanten Beitrag von Alexander Wallasch auf „Tichys Einblick“ verwiesen, der gestern erschienen ist. Der Autor beleuchtet dort den Fehler im System – was sich sehr häufig in „schnell verdientem ‚Forscher‘-Geld für hingefetzte Gesinnung statt Wissenschaft“ zeige, wie Herr Wallasch es auf den Punkt bringt.

Zeit, den Bürgern die Wahrheit zu sagen. Zeit für die AfD.

https://www.tichyseinblick.de/…/eskalation-bei-zuwanderung…/

http://www.spiegel.de/…/fluechtlinge-wie-eine-interviewerin…

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/…/nahles-nicht…/

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