Salvini schließt sich Protest gegen neue Koalitionsregierung in Rom an

5

Der ehemalige stellvertretende Premierminister und Innenminister Matteo Salvini hat sich am Montag in Rom einem Protest gegen die neue Koalitionsregierung angeschlossen.

In einem normalen Land wäre diese Regierung nie geboren worden. Eine Regierung, die geboren wird, ohne sich auf etwas zu einigen, außer auf die Angst und die Sicherheit, die Wahlen nicht zu gewinnen“, sagte Salvini.

Er kündigte an, dass wenn die neue Regierung versuche, das zu zerstören, was sein Team „in einem Jahr harter Arbeit aufgebaut hat“, indem sie „zum Fornero-Gesetz zurückkehren und die Häfen wieder öffnen, werden wir sie Tag und Nacht in diesem Parlament festnageln“.

Nach dem Ende der turbulenten Koalition zwischen der 5-Sterne-Bewegung und der Lega von Matteo Salvini wurde am 5. September in Rom ein neues Kabinett offiziell vereidigt.

Das neue Kabinett von Premierminister Giuseppe Conte besteht überwiegend aus Mitgliedern der 5-Sterne-Bewegung von Luigi Di Maio und der Demokratischen Partei (PD).

Nächste Sauerei aus Brüssel: Sechs Wochen EU-Kommissar – lebenslange Rente

2

Ein Kommissar soll in die Vorgänger-Kommission unter Jean-Claude Juncker (64) für sechs Wochen nachrücken, die Belohnung fürs Nichtstun sind lebenslange Rente und volle Bezüge. Man muss es den Mitgliedern der EU-Kommission lassen: wer es da rein geschafft hat oder nachrückt, zockt gnadenlos den Selbstbedienungsladen ab, schließlich sollen die Sesselpupser und Gurkenkrümmungspolitiker nicht darben müssen, die EU-Bürger nehmen es stillschweigend hin, sogar den Wanderzirkus, den das EU-Parlament monatlich veranstaltet.

BILD berichtet:

Für die Restzeit von wenigen Wochen soll ein Kommissar in die Vorgänger-Kommission unter Jean-Claude Juncker (64) auf einen vakanten Platz nachrücken: bei vollen Bezügen und lebenslanger Rente.

Für den Rumänen Ioan Mircea Pascu (70, Sozialdemokrat) würde das Hunderttausende Euro Mehreinnahmen für sechs Wochen bedeuten – plus Pensionsansprüche (bis zu 70 Prozent des Kommissargehalts von mindestens 20 000 Euro/Monat). Dabei bekommt Pascu nicht einmal mehr eine Aufgabe in der ausgedienten EU-Kommission.

Alles wird gut und wir schaffen das: Zahl der tatverdächtigen „Flüchtlinge“ sinkt

3
Symbolbild

Na, das sind doch einmal gute Nachrichten, die Zahl der tatverdächtigen „Flüchtlinge“ sinkt, wenn das die Bundesregierung sagt, muss das wohl stimmen. Vielleicht hat auch die Zahl der Anzeigen abgenommen, ist eh nur mit Ärgernis verbunden? Selbst erfasste Straftaten werden wegen Zeit- oder Interessenmangel kaum verfolgt, dann sinken halt die Zahlen und desto sicherer wird Deutschland.

Rheinische Post berichtet:

Die Zahl der mutmaßlich von Flüchtlingen in Deutschland begangenen Straftaten ist im vergangenen Jahr erneut gesunken. Das geht nach einem Bericht der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Dienstag) aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD hervor. Danach registrierten die Polizeibehörden zuletzt 265.930 derartige Straftaten. Die höchste Zahl war 2016 mit fast 290.000 verzeichnet worden. Bereits 2017 hatte es einen Rückgang auf 271.171 Straftaten mit Zuwanderern als Tatverdächtigen gegeben. Weiterhin liegen dabei Syrer (25.328), Afghanen (16.678) und Iraker (10.225) mit weitem Abstand an der Spitze. Doch auch hier ergibt ein Vergleich mit den Vorjahren einen ständig sinkenden Trend.

Die von den Polizeistatistiken als „Zuwanderer“ zusammengefasste Personengruppe bezieht sich auf Asylbewerber, Geduldete und Ausländer mit unerlaubtem Aufenthalt. Unter insgesamt 2,051 Millionen Tatverdächtigen machen sie mit 281.628 einen Anteil von 13,8 Prozent aus. Im Vorjahr waren es noch 14,2 Prozent. Lässt man in der Statistik die ausländerrechtlichen Verstöße weg, sank der Anteil dieser Gruppe von 8,6 auf 8,5 Prozent.

„Beitrag leisten“ – FPÖ: Asylbewerber sollen Unterkunft selber putzen

4

Das Versorgungspaket für Asylbewerber beinhaltet auch die Kosten für den Putzdienst, um die Unterkünfte sauber zu halten. Nun darf davon ausgegangen werden, dass „Schutzsuchende“ in ihren Heimatländern in der Regel keine eigenen Putzfrauen hatten und zumindest wöchentlich mit einem Putzlappen in Berührung gekommen sind. Warum also nicht die Asylbewerber in die Pflicht nehmen und eine Gegenleistung für die kostenlose Aufnahme einfordern, die eigenverantwortlich den Putzdienst übernehmen und z.B. selbst die „gläubigen“ Klos reinigen, das hilft Steuergelder einzusparen und auch gegen Langeweile.

Kronen Zeitung berichtet:

FPÖ-Chef Norbert Hofer und Ex-Innenminister Herbert Kickl haben in einem Interview mit einer Forderung aufhorchen lassen: Asylwerber sollten ihre Unterkunft selber putzen. „Ich gehe davon aus, dass der Großteil dieser Asylwerber, die nach Österreich kommen, zu Hause keine Reinigungskraft hatte, und ich sehe nicht ein, warum die Österreicher das zahlen sollen“, meinte Hofer. „Diese Menschen gehen ja keiner Beschäftigung nach, haben Tagesfreizeit – und dann kommt die Putzfrau und räumt hinter den Herrschaften auf? Da werden wir nicht mitspielen!“

Kickl betonte, es gehe darum, dass Asylwerber auch einen Beitrag leisten und nannte auch Beispiele: „Den Boden zusammenwischen, rund ums Haus kehren und ihr Geschirr abwaschen.“ Jeder Asylwerber würde dem Staat 1000 Euro pro Monat kosten – darin seien auch die Putzkosten einberechnet. Entweder sorgen externe Firmen für Sauberkeit in den Unterkünften oder Asylwerber, die dafür entlohnt werden. Dass die Menschen dafür bezahlt werden, ihren eigenen Wohnraum zu putzen, können Hofer und Kickl nicht nachvollziehen: „Das ist ein Teil eines völlig normalen Lebens und dafür soll es wirklich kein Geld geben.“

Google im Visier von US-Wettbewerbsprüfern

0

Die Staatsanwälte fast aller US-Bundesstaaten haben sich für Kartellermittlungen gegen Google zusammengetan. Der Internet-Konzern steht damit vor seiner bisher größten wettbewerbsrechtlichen Herausforderung in den USA.

48 US-Bundesstaaten sowie der Regierungsbezirk Washington DC und Puerto Rico schlossen sich der vom texanischen Generalstaatsanwalt Ken Paxton angeführten Initiative an. Die Untersuchung soll laut Paxton zunächst klären, ob Google den Wettbewerb im Geschäft mit Werbung im Internet behindert hat. Sie könnte aber je nach den Erkenntnissen noch auf andere Bereiche ausgeweitet werden.

«Wenn es keinen freien Markt oder Wettbewerb mehr gibt, erhöht dies die Preise – selbst wenn etwas als kostenlos vermarktet wird – und schadet den Verbrauchern», sagte Floridas Generalstaatsanwältin Ashley Moody am Montag in Washington. Die Untersuchung kommt für Google zwar nicht unerwartet – der Mutterkonzern Alphabet hatte schon am Freitag in einer Mitteilung an die Börsenaufsicht erklärt, mit Ermittlungsanfragen zu rechnen. Allerdings beteiligen sich überraschend viele Bundesstaaten, lediglich Kalifornien und Alabama sind nicht mit dabei.

Fest steht, dass die Ermittlungen den Druck auf die wegen ihrer großen Marktmacht umstrittene Alphabet-Tochter weiter erhöhen. Google wurde von Wettbewerbern schon immer wieder vorgeworfen, der Internet-Konzern nutze seine starke Position im Suchmaschinen- und Werbegeschäft, um sie zu benachteiligen. So verhängte die EU-Kommission mehrere milliardenschwere Wettbewerbsstrafen, gegen die Google vor Gericht vorgeht.

Allerdings ist das Unternehmen nicht allein im Visier der Aufseher. Am Freitag erst hatte eine von New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James angeführte Allianz von acht US-Bundesstaaten und Washington DC eine Wettbewerbsprüfung gegen Facebook angekündigt.

Auch die Bundesregierung in Washington hat die großen Tech-Plattformen auf dem Kieker. Das Justizministerium hatte schon im Juli mitgeteilt, es gehe der Frage nach, ob die Dominanz der Konzerne zu groß ist und sie Innovationen und Verbrauchern schaden. Neben Alphabets Suchmaschine Google und der ebenfalls zum Konzern gehörenden Videoplattform Youtube sowie Facebook mit seinen Diensten WhatsApp und Instagram dürfte bei der Ermittlung auf Bundesebene auch der weltgrößte Online-Händler Amazon im Fokus stehen.

US-Behörden wurde oft vorgeworfen, Tech-Konzernen gegenüber zu lasch zu sein. Die Internetkonzerne sind jedoch auch zunehmend zwischen die politischen Fronten geraten. US-Präsident Donald Trump und seine Anhänger werfen den Online-Diensten vor, konservative Stimmen zu unterdrücken. Die Verfahren erhöhen damit den politischen Druck auf die Internet-Plattformen vor der US-Präsidentenwahl 2020. Andere politische Lager wie die Demokraten in den USA machen mangelnde Regulierung der Konzerne unter anderem für die starke Verbreitung von Hass, Hetze und Manipulationen im Internet verantwortlich. Auch die demokratische Präsidentschaftsanwärterin Elizabeth Warren hat sich eine Zerschlagung von Facebook mit einer Abspaltung von WhatsApp und Instagram auf die Fahnen geschrieben.

Google konterte bereits vergangene Woche mit einem Blogeintrag, in dem der Konzern betonte, seine Dienste hätten mehr Auswahl für Verbraucher geschaffen und unterstützten tausende Jobs und kleine Unternehmen in den USA. Das Unternehmen wolle zeigen, dass es in einem fairen Wettbewerb stehe.

Bei der vergangenen großen Wettbewerbsuntersuchung in der Tech-Industrie in den USA war vor rund zwei Jahrzehnten der Windows-Riese Microsoft beinahe zerschlagen worden. Die Internet-Unternehmen hatten dagegen bisher weitgehend freie Hand, nur bei Verbraucherschutz vor allem für Kinder sowie Datenschutz schritten die Regulierer mehrfach ein. Die Stimmung kippte aber, nachdem die Manipulations-Kampagnen aus Russland im Zuge der US-Präsidentenwahl 2016 bei Facebook und Twitter bekanntwurden.

Smudo hat wohl keine Presse mehr? Einfach gegen die AfD hetzen, dann klappt es mit den Medien

5

Angesichts der Wahlerfolge der AfD in Sachsen und Brandenburg warnt Rapper Smudo von den Fantastischen Vier vor einer wachsenden gesellschaftlichen Akzeptanz des Rechtsextremismus. Die AfD ist für ihn aber nicht einfach nur die Partei der Abgehängten.

Nächste Niederlage für Johnson: Parlament lehnt Neuwahlen zum 2. Mal ab

1

Nach einer hitzigen Debatte im Unterhaus in London haben die Abgeordneten am frühen Dienstagmorgen über den Vorschlag von Premierminister Boris Johnson über vorgezogene Neuwahlen abgestimmt. Der Regierungschef erlitt erneut eine Niederlage, denn die Mehrheit der Abgeordneten sprachen sich gegen Neuwahlen Mitte Oktober aus. Johnson bekam nur 293 von 650 Stimmen.

Zudem beharrt Johnson darauf, den Austritt aus der EU nicht erneut zu verschieben – trotz eines Gesetzes, das den Premierminister zum Antrag auf eine Brexit-Verschiebung zwingt, sollte es bis zum 31. Oktober kein Abkommen mit der EU geben, das den Austritt regelt.

Naiver gehts nicht mehr: Zärtlichkeiten mit Pakistani ausgetauscht – dann wollte er mehr und vergewaltigte sie

9

München: In der Nacht zum Samstag, 07.09.2019, wurde eine 20-Jährige, um 02:30 Uhr, auf der Sonnenstraße von einem Mann angesprochen. Gemeinsam gingen sie in einen dortigen Innenhof. Nachdem es zunächst zum einvernehmlichen Austausch von Zärtlichkeiten gekommen war, forderte der Mann den Geschlechtsverkehr, was die 20-Jährige ablehnte.

Daraufhin drückte er sie gegen eine Wand, entkleidete sie und führte an ihr sexuelle Handlungen durch. Als er von ihr abließ, konnte sie fliehen.

Über eine Freundin der 20-Jährigen wurde die Polizei verständigt. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte als Tatverdächtiger ein 23-jähriger Pakistaner durch zivile Beamte der Polizeiinspektion 11 (Altstadt) identifiziert und vorläufig festgenommen werden.

Der 23-Jährige wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München eingeliefert und dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.