Alles wird gut und wir schaffen das: Zahl der tatverdächtigen „Flüchtlinge“ sinkt

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Symbolbild

Na, das sind doch einmal gute Nachrichten, die Zahl der tatverdächtigen „Flüchtlinge“ sinkt, wenn das die Bundesregierung sagt, muss das wohl stimmen. Vielleicht hat auch die Zahl der Anzeigen abgenommen, ist eh nur mit Ärgernis verbunden? Selbst erfasste Straftaten werden wegen Zeit- oder Interessenmangel kaum verfolgt, dann sinken halt die Zahlen und desto sicherer wird Deutschland.

Rheinische Post berichtet:

Die Zahl der mutmaßlich von Flüchtlingen in Deutschland begangenen Straftaten ist im vergangenen Jahr erneut gesunken. Das geht nach einem Bericht der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Dienstag) aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD hervor. Danach registrierten die Polizeibehörden zuletzt 265.930 derartige Straftaten. Die höchste Zahl war 2016 mit fast 290.000 verzeichnet worden. Bereits 2017 hatte es einen Rückgang auf 271.171 Straftaten mit Zuwanderern als Tatverdächtigen gegeben. Weiterhin liegen dabei Syrer (25.328), Afghanen (16.678) und Iraker (10.225) mit weitem Abstand an der Spitze. Doch auch hier ergibt ein Vergleich mit den Vorjahren einen ständig sinkenden Trend.

Die von den Polizeistatistiken als „Zuwanderer“ zusammengefasste Personengruppe bezieht sich auf Asylbewerber, Geduldete und Ausländer mit unerlaubtem Aufenthalt. Unter insgesamt 2,051 Millionen Tatverdächtigen machen sie mit 281.628 einen Anteil von 13,8 Prozent aus. Im Vorjahr waren es noch 14,2 Prozent. Lässt man in der Statistik die ausländerrechtlichen Verstöße weg, sank der Anteil dieser Gruppe von 8,6 auf 8,5 Prozent.

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