„Beitrag leisten“ – FPÖ: Asylbewerber sollen Unterkunft selber putzen

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Das Versorgungspaket für Asylbewerber beinhaltet auch die Kosten für den Putzdienst, um die Unterkünfte sauber zu halten. Nun darf davon ausgegangen werden, dass „Schutzsuchende“ in ihren Heimatländern in der Regel keine eigenen Putzfrauen hatten und zumindest wöchentlich mit einem Putzlappen in Berührung gekommen sind. Warum also nicht die Asylbewerber in die Pflicht nehmen und eine Gegenleistung für die kostenlose Aufnahme einfordern, die eigenverantwortlich den Putzdienst übernehmen und z.B. selbst die „gläubigen“ Klos reinigen, das hilft Steuergelder einzusparen und auch gegen Langeweile.

Kronen Zeitung berichtet:

FPÖ-Chef Norbert Hofer und Ex-Innenminister Herbert Kickl haben in einem Interview mit einer Forderung aufhorchen lassen: Asylwerber sollten ihre Unterkunft selber putzen. „Ich gehe davon aus, dass der Großteil dieser Asylwerber, die nach Österreich kommen, zu Hause keine Reinigungskraft hatte, und ich sehe nicht ein, warum die Österreicher das zahlen sollen“, meinte Hofer. „Diese Menschen gehen ja keiner Beschäftigung nach, haben Tagesfreizeit – und dann kommt die Putzfrau und räumt hinter den Herrschaften auf? Da werden wir nicht mitspielen!“

Kickl betonte, es gehe darum, dass Asylwerber auch einen Beitrag leisten und nannte auch Beispiele: „Den Boden zusammenwischen, rund ums Haus kehren und ihr Geschirr abwaschen.“ Jeder Asylwerber würde dem Staat 1000 Euro pro Monat kosten – darin seien auch die Putzkosten einberechnet. Entweder sorgen externe Firmen für Sauberkeit in den Unterkünften oder Asylwerber, die dafür entlohnt werden. Dass die Menschen dafür bezahlt werden, ihren eigenen Wohnraum zu putzen, können Hofer und Kickl nicht nachvollziehen: „Das ist ein Teil eines völlig normalen Lebens und dafür soll es wirklich kein Geld geben.“

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