Roland Dellago: „EUER LAND“

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Roland Dellago: Lasst nicht zu das es zerfällt. Zeigt der Welt wer und was ihr seid. Und das mit Stolz. Denn sie gaben ihr Blut für euch.

Gerald Grosz: Die drolligen Ausflüchte der GutmenschInnen zur Schlepperei am Mittelmeer

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Die gutmenschliche Armada der Toleranzromantiker bringt immer drolligere und auf den ersten Blick logisch erscheinende Vergleiche, um das Werk der NGO’s im Mittelmeer, also der verlängerten Werkbänke der Schlepper, in irgendeiner Form moralisch zu rechtfertigen. Jüngstes Beispiel ist ein Minister der österreichischen GrünInnen. Er sagte unlängst im vermuteten Vollbesitz seiner geistigen Kräfte: „Wenn ich an der Donau vorbei gehe und einen ertrinkenden Menschen sehe, dann hüpfe ich wenn ich schwimmen kann ins Wasser und versuche, ihn vor dem Ertrinken zu retten.“ Nicht alles was hinkt, ist auch ein Vergleich, sei gleich einmal vorangestellt! Ja es stimmt, ich bin dazu verpflichtet zu helfen und die Mehrheit der Menschheit tut dies. Aber wenn ich mich auf dieses romantische Gedankenspiel der heldenhaften Errettung aus der Donau einlassen wollte, die ideelle und geografische Verbindung zum Mittelmeer suche, bliebe mir nur folgende Antwort: Wenn ich einen Ertrinkenden bei München in der kalten Isar rette, heißt das noch lange nicht, dass ich ihn dann zur medizinischen Erstaufnahme ans Schwarze Meer schippere. Wenn ich einen Ertrinkenden am Donauufer in Krems an Land ziehe, fliege ich mit ihm auch nicht an die Charité nach Berlin zur Notaufnahme. Als Retter eines Ertrinkenden gehe ich auch nicht die Verpflichtung ein, den Erretteten bei mir zu Hause aufzunehmen. Ich bringe ihn zum nächstgelegenen Ufer, von dort zur nächstgelegenen Rettung, ins nächstgelegene Spital und wenn er gesund ist, kehrt er in sein eigenes zu Hause zurück. Als Retter des Erretteten verpflichte ich mich auch nicht, lebenslang für seinen Unterhalt zu sorgen. Und als potentieller Rettungsschwimmer stehe ich auch nicht am Ufer und fordere Nichtschwimmer gleichsam auf, ihr Leben im Wasser zu beenden, nur um retten zu können. Das ist das politische Helfersyndrom, also zuerst dem potentiellen Opfer zu schaden, um dann den Erlöser mimen zu können. Aber jetzt im Ernst, denn dieser sinnlose Tod im Mittelmeer ist eine ernste und traurige Sache. Solange es Politiker gibt, die täglich regelrecht dazu einladen, dass Menschen sich auf den Weg nach Europa machen, wird das Sterben im Mittelmeer kein Ende finden. Solange es NGO‘s gibt, die die Ertrinkenden hunderte Kilometer nach Europa bringen und nicht an die nächstgelegene Küste, wird das Sterben im Mittelmeer kein Ende finden. Solange Politik und NGOS in gemeinsamer Tateinheit das schmutzige Geschäft der Schlepper nahezu bewerben, werden Menschen ihr Hab und Gut und ihr Leben verlieren, wird das Sterben im Mittelmeer kein Ende finden. Lessing sagte: „Elende Helfer, rief der Fuchs, die nicht helfen können, ohne zugleich zu schaden!“

Was für Trottel: AfD-Politiker sagt »Kernenergie« und alle flippen aus!

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Da war die Zündschnur kurz: Als Helmut Seifen, wissenschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW, das böse Wort „Kernenergie“ in den Mund nimmt, fangen die Abgeordneten der Grünen und der SPD wie wild an zu schreien.

Dabei ging es noch nicht einmal darum, saubere Kernenergie auch mit Blick auf die CO2-Debatte doch wieder zu nutzen. Die Rede war lediglich von Forschung. Denn entgegen allen Horror-Fake-News ist es wirklich sehr dumm, eine ganze Wissenschaft aus ideologischen Gründen einfach völlig kaltzustellen.

Griechenland: Migranten wollen in die Sozialparadiese und verlassen Flüchtlingslager

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Auf der griechischen Insel Lesbos haben rund 2.000 Migranten das Flüchtlingslager Moria verlassen und sich auf den Weg in die Inselhauptstadt Mytilini gemacht.

Die Menschen riefen „Freiheit, Freiheit“ und forderten, zum griechischen Festland und von dort in andere EU-Staaten gebracht zu werden.

Merkels Berater Nooke geht ein Licht auf: Geborgene Flüchtlinge sollen nach Afrika zurückgebracht werden

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Symbolbild

Merkels Berater Günther Nooke, der seit Jahren für die Bundeskanzlerin die Flüchtlingslage analysiert, glaubt den Kern des Problems erkannt zu haben: Geborgene Flüchtlinge sollen nach Afrika zurückgebracht werden. Ob diese sagenhafte Erkenntnis den Eingang in Merkels Gehörgänge findet?

Nach Jahren kommt die Erleuchtung, dass die „Seenotrettung“ keine automatische Eintrittskarte nach Europa garantieren sollte und die Aufgesammelten im Mittelmeer wieder zurück an die afrikanische Küste gebracht werden. Und wenn Nooke jetzt noch ein Geistesblitz widerfährt, dann könnte er noch weitere Pullfaktoren deutlich sehen: Sozialleistungen, Taschengeld, gratis Wohnungen etc.?

Nookes plötzliche Eingebung dürfte oder sollte wohl zu spät kommen, der Schaden für Europa und Deutschland ist bereits angerichtet und irreparabel – frei nach Scholl-Latour: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern der wird selbst Kalkutta.“

[…] Die neuen Zahlen zur Flüchtlingskrise sind alarmierend. Günther Nooke, der seit Jahren für Bundeskanzlerin Angela Merkel die Flüchtlingslage analysiert, glaubt den Kern des Problems erkannt zu haben: Geborgene Flüchtlinge sollen nach Afrika zurückgebracht werden.

Das Überleben Europas, wie wir es hier gewohnt seien, hänge mehr davon ab, wie die Entwicklung in Afrika verläuft als vom Klimawandel. „Das, wovon ich spreche, sind die vielen jungen Menschen, die eine Perspektive für sich und ihre Familien brauchen. Es geht nicht um Hunderttausende oder eine Million Menschen. In den nächsten 20, 30 Jahren geht es vielleicht um 100 und mehr Millionen Menschen. Das zwingt uns dazu, die Afrikapolitik in einer anderen Dimension zu sehen. Wir müssen diese schicksalhafte Verbindung zwischen Europa und Afrika erkennen.“

Nooke empfiehlt eine Seenotrettung der Flüchtlinge, aber: Er rät dringend ab, die geborgenen Menschen nach Europa zu bringen: „Das Problem der Seenotrettung im Mittelmeer ist doch, dass alle nach Europa gebracht werden. Warum werden die nicht nach Afrika zurückgebracht? Dann würde das doch sofort anders laufen.“ […] Quelle: Focus Online

„Keine Schwarzen“: Gebürtiger Angolaner entsetzt über Job-Absage und erstattet Strafanzeige

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Symbolbild

Der gebürtige Angolaner Landu João hatte über einen Bekannten einen Termin zum Probearbeiten in einer Kölner Filiale des Sportgeschäfts „JD Sports“ vereinbart, berichtet die Bild-Zeitung. Einen Tag vor dem Termin schickte der Bekannte per Sprachnachricht die Absage: „Der Vorgesetzte will keine Schwarzen einstellen“ – Der Storemanager habe behauptet, schlechte Erfahrungen mit Schwarzen gemacht zu haben. Landu João erstattete Strafanzeige bei der Polizei und veröffentlichte die Sprachnachricht im Netz. JD Sports reagierte mit einer Stellungnahme auf Facebook.

Was wurde mit der Veröffentlichung erreicht? Große Aufregung in den sozialen Medien und der der Vorgesetzte wegen rassistischer WhatsApp gefeuert und nun arbeitslos. Gut gemacht, der eine erhält Solidaritätsbekundungen und der andere ist nun auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle – Fazit: beide sind arbeitslos.

Dunkelhäutiger Mann versucht 52-jährige Frau in ein Gebüsch zu ziehen

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Leinfelden-Echteringen: Nach Zeugen zu einem Vorfall, der sich am Sonntagmittag im Steinriegelweg, im Bereich des Waldfriedhofs Leinfelden ereignet haben soll, sucht der Polizeiposten Leinfelden-Echteringen. Soweit bislang bekannt ist, war eine 52-Jährige gegen zwölf Uhr zwischen Oberaichen und Leinfelden auf dem Feldweg spazieren, als sie bemerkte, dass ihr ein Mann folgte. Kurz vor dem Friedhof soll er sie dann auf englisch angesprochen haben. Unmittelbar darauf soll der Unbekannte dann versucht haben, sie in ein Gebüsch zu ziehen. Die Frau konnte sich losreißen und flüchten, woraufhin ihr der Unbekannte noch kurz folgte, dann aber von seinem Vorhaben abließ.

Der Mann wird als etwa 30 Jahre alt, dunkelhäutig, etwa 167 Zentimeter groß und von normaler Statur beschrieben. Er hatte auffallende dicke, trockene Lippen und war mit einer Jogginghose und einem Kapuzenpullover bekleidet, über dem er eine Jacke trug.

Hinweise bitte an den Polizeiposten Leinfelden-Echterdingen, Telefon 0711/903770. (cw)

Erwerbsarmut: Immer mehr Arbeitnehmer stocken mit Zweitjob auf

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AfD NRW: Wer etwas ordentliches gelernt habe, der brauche keine drei Minijobs, polterte Peter Tauber (CDU) einmal. Ach so?

In NRW bessert schon jeder zehnte Arbeitnehmer sein Einkommen mit einem Zweitjob auf – meist nur, um über die Runden zu kommen. Sind diese Menschen wirklich alle selbst schuld, Herr Tauber?

Bundesweit gehen 3,5 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mehr als einer Arbeit nach. In NRW hat jeder zehnte beitragspflichtige Arbeitnehmer einen Zweitjob – 702.000 Personen! Die allermeisten „Multijobber“, deren Zahl sich in 15 Jahren mehr als verdoppelt hat, geht einer geringfügigen Zweitbeschäftigung nach, sprich, sie haben einen Minijob. Aber warum?

„Der erhebliche Anstieg der Mehrfachbeschäftigungen“, heißt es in einer Studie im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung, „fällt zeitlich zusammen mit der im Rahmen der Hartz-Gesetzgebung 2003 eingeführten Anhebung der Verdienstgrenzen von Minijobs von 325 auf 450 Euro sowie der Befreiung von der Sozialversicherungspflicht und der Einkommenssteuer“. Wir erinnern uns:

Sowohl die damals regierende SPD als auch die CDU rechtfertigten Minijobs als Anreiz für Arbeitgeber, Arbeitssuchende einzustellen und ihnen langfristig eine Festanstellung zu geben. Doch stattdessen verwandelten viele Arbeitgeber ihre Vollzeitstellen kurzerhand in Minijobs, um Kosten zu sparen und Mitarbeiter einfacher kündigen zu können. Und siehe da:

Laut Böckler-Studie stockt tatsächlich jeder vierte Befragte auf, weil er keine Vollzeitstelle mehr findet. Insgesamt sollen für 53 Prozent finanzielle Schwierigkeiten dafür ausschlaggebend gewesen sein, einen Zweitjob anzunehmen. Und auch das sollte CDU-Mann Tauber sich hinter die Ohren schreiben:

Der Caritas-NRW zufolge arbeiten erwerbsarme Menschen – also Arbeitnehmer, die trotz Erwerbstätigkeit arm oder von Armut bedroht sind – häufig u.a. als Tischler, Maler, Maurer, Krankenschwester und Altenpfleger. Sind das etwa keine ‚ordentlichen‘ Berufe?

„Die ehemaligen Volksparteien haben Deutschland in einen Niedriglohnsektor umgebaut“, kommentiert der arbeitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion NRW, Dr. Martin Vincentz. „Während die CDU heute fantasiert, uns gehe es so gut wie nie zuvor, steht die SPD kurz davor, den Sozialismus auszurufen.“

„An die zielführendste Lösung denken beide nicht: Arbeit muss sich endlich wieder lohnen.“

➡️ zum Medienbericht über die Zahl der Mehrfachjobber: https://bit.ly/2tnTT1a