CDU-Politiker warnen EU vor Merkels Corona-Wiederaufbaufonds

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Kurz vor Beginn des EU-Gipfels haben der Chef der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, Carsten Linnemann, und der Europaabgeordnete Markus Pieper vor der von Kanzlerin Angela Merkel favorisierten Finanzierung der geplanten Corona-750-Milliarden-Hilfen gewarnt. „Das Volumen des Fonds ist zu groß“, heißt es in einem Gastbeitrag der beiden CDU-Politiker für die Düsseldorfer „Rheinische Post“ (Freitag). „Eine Überlastung der ganzen EU droht.“ Mit dem 750-Milliarden-Fonds drohe die EU bereits in der Eurokrise gemachte Fehler zu wiederholen. „Als die Eurokrise die Konstruktionsmängel schonungslos offenlegte, wurden Rettungsschirme aufgespannt, die Druckerpresse der EZB angeworfen und politische Durchhalteparolen kreiert.“ Sie warnten, die Finanzkraft Deutschlands und damit der Raum für grenzüberschreitende Umverteilung seien endlich. Die geplante Wiederaufbauhilfe stelle auch die Vereinbarkeit mit den Europäischen Verträgen infrage. Die darin für den Katastrophenfall verankerte einmalige Ausnahme vom Verschuldungsverbot der EU treffe auf den Wiederaufbaufonds nicht zu, weil die EU für dessen Finanzierung über die gesamte nächste siebenjährige Haushaltsperiode Schulden aufnehmen solle. „Also auch dann, wenn wir Corona hoffentlich längst überwunden haben.“ Nötig seien „ehrliche Reformen statt neuer Schulden“. Ein Reformprogramm müsse die Währungsunion auf stabilere Füße stellen und es müsse auch ein Restrukturierungsverfahren für Staaten beinhalten, das ein geordnetes Ausscheiden aus dem Euro-Raum möglich mache.

Fürstenwalde: Gruppenschlägerei mit Messer und Stühlen

Fürstenwalde: Am Abend des 16.7.2020 kommt es in der Mühlenstraße vor einer Spielothek zu einer Schlägerei zwischen zehn Ausländern. Der Kampf zog sich über zehn Minuten hin, erste alarmierte Polizeikräfte wurden attackiert. In ihrem Wutrausch haben die Männer die Stühle eines benachbarten Imbiss als Waffen benutzt. Besenstiele, Schautafeln und mindestens ein Messer waren im Spiel. Von der Auseinandersetzung existiert ein 30 Sekunden Ausschnitt, der hier zu sehen ist. So läuft bei Sekunde 17, ein offenbar deutscher Passant genau zwischen die kämpfenden Gruppen und versucht den Streit zu schlichten. Die Naivität seiner Handlung mag einer gewissen ostdeutschen multikulturellen Unerfahrenheit geschuldet sein. Er ergreift die Flucht als er einen spitzen Gegenstand in der Hand eines neben ihm stehenden Kämpfers sieht. Wie üblich ist der Grund der Auseinandersetzung unbekannt, die Polizei halt sich bedeckt. Zeugen beschreiben wechselseitige Provokationen aus einer Wohnung oberhalb einer Spielothek gegen eine auf der Mühlenstraße stehende Männergruppe. Die Polizei rückte mit 30 Beamten an. 3 Krankenwagen mussten 4 Verletzte abtransportieren.

Pistorius (SPD) glücklich: 284 „Flüchtlingskinder“ kommen nach Deutschland – mit über 640 Familienangehörigen

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Das Bundesinnenministerium unter der Leitung von Horst Seehofer ist wieder im Aufnahmerausch. Im Juli oder August kommen 284 „Flüchtlingskinder“ aus den griechischen Elendsquartieren der Ägäis-Inseln nach Deutschland, im Schlepptau die Kernfamilien, damit reisen rund 930 Personen – quasi ein Dorf – in die soziale Hängematte ein, welche eh überstrapaziert ist.

Offenbar scheinen „derzeit“ genug finanzielle Ressourcen für die Versorgung vorhanden zu sein, nicht auszudenken, sollte das dicke Ende wegen der Anti-Corona-Maßnahmen tatsächlich im Herbst eintreffen, immer mehr Unternehmen die Krise nicht überstehen, massive Entlassungen bevorstehen und noch mehr Steuereinnahmenbußen drohen, mit anderen Worten, der Laden könnte uns womöglich um die Ohren fliegen.

Zumindest ist Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) überglücklich über die bevorstehende Ankunft der „Kinderlein“ samt Familien, zu lange hatte er mit den Hufen gescharrt und seine Bereitschaft zur Aufnahme signalisiert, nun dürfen die Steuer- und Beitragszahler in Niedersachsen für 64 „Minderjährige“ samt Anhang aufkommen.

Bild.de berichtet:

Seit Monaten kämpft er für die Aufnahme kranker und unbegleiteter Kinder aus griechischen Flüchtlingslagern – in der Öffentlichkeit und hinter verschlossenen Türen. Die Entscheidung liegt beim Bundesinnenministerium in Berlin.

Jetzt steht aber fest: Voraussichtlich noch im Juli, spätestens aber im August, kommen 284 Kinder nach Deutschland, die dringend medizinische Versorgung brauchen. Sie dürfen gemäß Asylrecht gemeinsam mit ihren Kernfamilien, also Eltern und minderjährige Geschwister, einreisen. Insgesamt rund 930 Personen. Niedersachsen wird 64 Flüchtlinge aufnehmen. Das entspricht dem festgelegten Verteilungsschlüssel.

Pistorius zu BILD: „Ich freue mich, dass bei der Aufnahme wirklich hilfsbedürftiger Menschen endlich der nächste Schritt erfolgt.“

Kündigungs-Welle: Zehntausenden Mietern droht jetzt die Kündigung ihrer Wohnung

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Viele Unternehmen leiden seit dem Frühjahr extrem unter den Anti-Corona-Maßnahmen. Millionen von Angestellten sind in Kurzarbeit und haben deutlich weniger Nettoeinkommen als vor Corona. Zwar wurde das Kurzarbeitergeld von 60 % (bzw. 67 % mit mindestens einem Kind) leicht erhöht, aber Tatsache bleibt, dass Kurzarbeiter weniger Nettoeinkommen zur Verfügung haben als zuvor.

Als weitere Maßnahme zur Eindämmung der Lockdown-Folgen hat die Bundesregierung einen Kündigungsschutz für Mietwohnungen und gewerbliche Räumlichkeiten erlassen. Wer aufgrund von Corona-Mindereinnahmen seine Miete nicht zahlen konnte, dem durfte in den Monaten April, Mai und Juni nicht gekündigt werden. Viele Haushalte und Unternehmen haben davon Gebrauch gemacht und die Miete nicht gezahlt.

Für gewerbliche Mieter gilt der Kündigungsschutz weiterhin, für private Mietverträge aber nicht. Ab 1. Juli darf wieder gekündigt werden, wenn private Mieter im Zahlungsrückstand sind. Nun stellt sich die Frage, wie Mieter die ausständigen Mieten aufbringen sollen, wenn sie schon die laufenden Mietzahlungen nicht zahlen können. Den Weg zur Hausbank können sich Betroffene in einer Notlage gleich sparen, denn wer in Kurzarbeit ist und seine Miete nicht zahlen kann, der gilt wohl kaum als kreditwürdig.

Der Mieterbund in Nordrhein-Westfalen sieht im Herbst eine große Kündigungswelle heranrollen. Besonders prekär soll die Lage im teuren München sein. Dort rechnet der Mieterbund mit 300.000 bis 400.000 bedrohten Mieterhaushalten. Nun fordert die Mieter-Lobby eine Verlängerung des Kündigungsschutzes für Privathaushalte. Aber kann das die Lösung sein? Wird das Problem nicht nur in die Zukunft verlagert?

Dazu Uwe Witt, AfD-Obmann im Ausschuss Arbeit & Soziales des Deutschen Bundestages: „Wer drei Monatsmieten nicht bedienen kann, wie soll derjenige bei Fortbestahen der Corona-Maßnahmen dann irgendwann sechs, neun oder noch mehr Mieten aufbringen. Im Gegenteil, durch eine Verlängerung des Kündigungsschutzes steigt nur das Risiko, gleich in die Privatinsolvenz zu gleiten. Und das gilt ebenso für den Vermieter, der monatelang keine Einnahme hat und möglicherweise Kreditraten an seine Bank entrichten muss. Die viel zu späten und völlig überzogenen Maßnahmen der Bundesregierung haben diese Situation erst herbeigeführt. Die jetzt in Kurzarbeit befindlichen oder schon entlassenen Angestellten sind völlig unverschuldet in diese Schuldenfalle geraten. Wie, sehr geehrter Herr Arbeitsminister Hubertus Heil, gedenken Sie denn diesen angerichteten Schaden zu regulieren? Oder nehmen Sie die unverschuldete Obdachlosigkeit von Hunderttausenden Familien billigend in kauf?“

Gottfried Curio: Skandalöse EuGH-Urteile!

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1. Zum heutigen Urteil des EuGH, wonach Asylbewerber, die wegen eines in einem anderen EU-Land bereits bewilligten Asylantrags abgelehnt werden, dennoch persönlich angehört werden müssen, erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Gottfried Curio:

„Das Urteil des EuGH zum Asylverfahren hat zur Folge, dass Deutschland illegale Einwanderer noch schwerer loswird – und nun sogar dann, wenn sie bereits in einem anderen Land als Asylbewerber anerkannt sind und dennoch nach Deutschland weitermigrieren – Deutschland, das bekannt und beliebt ist für sein großzügiges Sozialsystem. Diese andernorts bereits anerkannten Asylbewerber sollen nun nicht mehr einfach in die Erstaufnahmeländer zurückgeschoben werden, sondern persönlich angehört werden, wo sie dann – unterstützt von der Anti-Abschiebungs-Lobby – darlegen dürfen, wie unmenschlich sie in dem Erstzutrittsland behandelt würden.

Es gelte nämlich auszuschließen, dass der Betroffene in dem anderen Land ‚ernsthaft Gefahr läuft, einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung‘ im Sinne der EU-Grundrechtecharta ausgesetzt zu sein. Selbst Standards im Rahmen eines Rechtsbehelfsverfahrens nach zuvor erfolgter Abschiebung seien laut EuGH zwischen EU-Staaten nicht zu erfüllen. Das EuGH stellt damit die Garantie in Abrede, dass seine Mitgliedsstaaten ordnungsgemäße Asylverfahren vollziehen und sich an die EU-Grundrechtecharta halten – es bestreitet also, dass sein Geltungsbereich ein Raum des Rechts ist.

Zudem entsteht das Fehlanreizsystem, für möglichst schlechte Unterbringungsmöglichkeiten (trotz dafür erfolgten EU-Subventionen) zu sorgen, um per Binnenmigration die Asylfolgen dann anderen EU-Staaten aufzubürden: Der bereits in einem anderen EU-Land anerkannte Asylbewerber erhält hierzulande noch einmal Sonderrechte. Es steht zu erwarten, dass dieses Urteil zu einer höheren Binnenmigration innerhalb Europas führen wird, da sich Migranten, die bereits in einem anderen Land anerkannt wurden, nun Hoffnungen machen können, doch noch ins Sozialparadies Deutschland zu gelangen. Das Urteil kommt de facto einer Aussetzung von Dublin III gleich, das eine Vorbedingung für geordnete Verhältnisse im Schengenraum ist. Deutschland muss seine Grenzen schützen und endlich illegale Zuwanderer direkt an der Grenze abweisen, um so den Migrationsdruck nach ganz Europa zu senken.“

2. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass Kinder von Asylbewerbern, die im Laufe eines Verfahrens zur Familienzusammenführung volljährig werden, in Bezug auf den Familiennachzug weiterhin als minderjährig gelten. Der innenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Gottfried Curio, erklärt dazu:

„Der EuGH will nun auch Familiennachzug für Erwachsene. Hier wird ein durch Familiennachführungsantrag erhobener Anspruch von Asylanten über die Tatsache gestellt, dass der Zweck der Unterstützung Minderjähriger nicht mehr gegeben ist. Nach ständiger nationaler Rechtsprechung muss das Rechtsschutzinteresse zum Zeitpunkt der Klageerhebung vorhanden sein und während des gesamten Verfahrens fortbestehen. Dies ist bei erwachsenen Kindern offensichtlich nicht der Fall. Einerseits gelten die Leute als so gefährdet, dass sie Asylrecht erhalten, andererseits lassen sie ihre Kinder zurück – das zeigt: Die Familienzusammenführung sollte vorzugsweise in sicheren Bereichen der Heimatregion erfolgen.“

Natürlich wieder Gewalt bei BLM: Polizisten in New York schwer verletzt

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Die New Yorker Polizeibehörde hat Überwachungskameraaufnahmen veröffentlicht, die einen brutalen Angriff auf mehrere Polizeibeamte zeigen. Auf den Bildern ist eine Gruppe von Polizisten zu sehen, die Aktivisten über die Brooklyn Bridge begleiten, die zur Unterstützung der Polizei auf die Straßen gezogen sind. Als sie dann auf Anhänger der „Black Lives Matter“-Bewegung treffen, folgt ein brutaler Angriff und mindestens drei Polizisten werden verletzt.

Die Polizeibehörde hat die Aufnahmen des Vorfalls am Mittwoch über soziale Kanäle verbreitet. Ein Mann auf dem Fußgängerweg der Brücke rennt auf die Polizisten zu, die gerade einen der Protestler festnehmen, und beginnt, mit einer Stange auf deren Köpfe einzuschlagen. Mehrere Beamte erlitten blutige Kopfverletzungen. Unter den Verletzten befand sich auch der NYPD-Chef, Terence Monahan. Dieser war im vergangenen Monat aus Solidarität mit den BLM-Demonstranten auf die Knie gegangen. Ihm wurde nun ein Finger gebrochen.

Das NYPD hofft, mit Hilfe der Veröffentlichungen den Angreifer identifizieren und ergreifen zu können.

Berlin-Neukölln: Polizei schießt auf BMW

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Bei einer Verkehrskontrolle auf der Hermannstraße in Neukölln wollte die Berliner Polizei am 16.7.2020 gegen 12.30 Uhr auch einen BMW-Fahrer anhalten. Der wollte das aber offenbar nicht – und fuhr weiter. Der Mann sei geflüchtet und habe auf seiner Fahrt mehrere Unfälle verursacht, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage. In dem Video ist zu sehen, wie die schwarze Limousine auf der Silbersteinstraße neben einem Bus zunächst auf einen grauen Kombi auffährt, der wiederum ein Taxi gegen einen zweiten davorstehenden Bus schiebt. Ein weiteres Video, veröffentlicht bei Instagram, zeigt allerdings, wie einer der Beamten mindestens zwei Mal auf den BMW feuert. Davon unbeeindruckt setzt der Fahrer seine Flucht fort. Als der BMW auf den Transporter prallt, nähern sich die Polizisten. Einer von ihnen ruft mehrmals: „Nimm die Hände hoch, du WiXXXX“! Der flüchtlige Autofahrer konnte schließlich an der Ecke Walterstraße überwältigt und festgenommen werden“.

Der Fahrer wollte wohl ein Kind entführen. Das ist aber eine unbestätigte Meldung