Spanien: Das Leben kann so schön sein – Vom Boot an den Pool

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Lago Taurito und Vistaflor sind die beiden Hotel-Komplexe, in denen derzeit illegale Migranten auf Gran Canaria untergebracht werden.  Dafür kommt der spanische Steuerzahler doch gerne auf. Viele Spanier kommen derzeit kaum über die Runden, aber die linke Regierung hat halt andere Prioritäten.

Dümmer geht’s immer: Steinmeier regt Trauer-Veranstaltung für Opfer des Coronavirus an

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat eine offizielle Trauer-Veranstaltung für die Corona-Opfer in Deutschland angeregt. Er werde mit Bundestag, Bundesrat, Bundesregierung und Bundesverfassungsgericht besprechen, wann der richtige Zeitpunkt ist und ob etwa eine Gedenkstunde der richtige Rahmen ist. Das sagte Steinmeier dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Die Trauer der Angehörigen dürfe nicht vergessen werden, mahnte Steinmeier.

Bild des Tages: Corona-Logik der Politik

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Unser Bild des Tages für den 05.09.2020

Bundesregierung macht im Fall Nawalny die Probleme anderer zum Problem für Deutschland

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Zum Engagement der Bundesregierung im Fall Nawalny erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende, Alexander Gauland:

„Es ist völlig unverständlich, wieso die deutsche Bundesregierung sich derart in den Fall des russischen Politikers Alexej Nawalny involviert.

Die Bundesrepublik Deutschland ist in diesem Fall in keiner Weise betroffen. Es sind hierbei weder deutsche Staatsbürger involviert, noch ereigneten sich die Vorgänge in Deutschland – anders als im Mordfall Changoschwili. Dennoch schaltet sich die Bundesregierung ohne jeden Auftrag mit größtem Eifer in diese inner-russische Auseinandersetzung ein.

Noch bevor eine Aufklärung in der Sache überhaupt richtig begonnen hat, stehen für viele deutsche Medien und Spitzenpolitiker, wie Norbert Röttgen, nicht nur die Schuldigen längst fest. Auch werden umgehend Sanktionen gefordert.

Indem der Abbruch des auch für Deutschland so wichtigen Nord Stream 2 Projekts ins Spiel gebracht wird, setzt man hierzulande wieder die Klinge ans eigene Fleisch.

Erneut scheint die Bundesregierung dabei zu sein, die Probleme anderer ohne Notwendigkeit zum Problem für Deutschland zu machen. In den USA wird man sich bei einem Scheitern von Nord Stream 2 die Hände reiben. Den Schaden haben am Ende wieder die Deutschen.“

Warum werden die Menschen mit dem Muezzin-Ruf, diesem „Eselsgeschrei“, schikaniert?

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Sherine Reda, ägyptische Schauspielerin vergleicht im Ägypt. TV den Muezzin-Ruf mit Eselsgeschrei. Ihre Ansichten lösten natürlich empörte Reaktionen aus. Ihr wurde unterstellt, Feindseligkeit gegenüber der islamischen Religion zu haben. Sie erwiderte, dass der Aufruf zum Gebet nicht zeitgemäß sei und dass die ägyptische Gesellschaft das nicht zugeben würde, weil sie (die Gesellschaft) voller Lügner und Heuchler ist.

Das Interview wurde bereits 2019 aufgenommen.

Ohne Lizenzen, aber mit Haftbefehl! – Falscher Taxifahrer verursacht bei Flucht vor der Polizei mehrere Verkehrsunfälle

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Nach einem Hinweis vom Straßenverkehrsamt Düsseldorf konnten gestern Mittag Beamte der Polizeiwache Wersten einen falschen Taxifahrer aus dem Verkehr ziehen. Der Mann ließ sich allerdings nicht freiwillig kontrollieren, flüchtete und verursachte mehrere Verkehrsunfälle. Jetzt steht der 20-Jährige vor einem Haftrichter.

Nach Stand der bisherigen Ermittlungen hatten die Beamten den „Taxifahrer“ auf der Münchener Straße in Höhe Forststraße zum Anhalten aufgefordert. Sofort gab der Mann Gas und flüchtete teils ohne Rücksicht auf Dritte vor der Polizei. Nachdem der Mann auf seiner Flucht eine Leitplanke, mehrere geparkte Autos und diverse Bordsteine gerammt hatte, konnte er auf der Straße Am Haferkamp festgesetzt und aus seinem Fahrzeug geholt werden. Schnell war klar, warum der Mann entkommen wollte. Die gelbe Mercedes E-Klasse mit Augsburger Städtekennung hatte nur äußerlich den Anschein eines zugelassenen Taxis, war aber wohl gar nicht offiziell registriert. Der Fahrer war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und wurde darüber hinaus mit Haftbefehl gesucht. Jetzt muss sich der 20-jährige polizeibekannte Düsseldorfer mit deutscher und türkischer Staatsangehörigkeit vor dem Haftrichter verantworten. Die Ermittlungen dauern an.

Wen fragen die? Zufriedenheit mit der Regierung auf neuem Rekordwert

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Trotz der Gängelungen durch die Corona-Maßnahmen, den Einschränkungen in der Meinungsfreiheit  und den politischen Fehlentscheidungen erhält die Bundesregierung weiter Zustimmung für ihre Arbeit, schlimmer noch, sie erreicht einen Höchststand der Zufriedenheit bei genau 1.027 Schlafschafen.

Die 1.027 Befragten sind offenbar so happy mit der derzeitigen Bundesregierung, unbeeindruckt von den gewaltigen Demonstrationen (1.8. und 29.8.2020 in Berlin) wissen sie, was gut für sie ist und gehen den alternativlosen Weg unbeirrt und unbelehrbar weiter. Warten wir ab, welche verheerenden Ergebnisse durch die Pandemiemaßnahmen noch eintreten werden und inwieweit der Gürtel wegen den wirtschaftlichen Folgen noch enger geschnallt wird, und damit die Zustimmung für die Bundesregierung z.B. bei Steuererhöhungen und weiterer Zuwanderung noch anhält.

[…] Aktuell sind so viele Bürger wie noch nie zufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung: 66 Prozent sind mit der Arbeit von Schwarz-Rot sehr zufrieden beziehungsweise zufrieden (+2). Der bisherige Höchstwert in dieser Frage lag im Mai und August dieses Jahres bei 64 Prozent. Jeder dritte Deutsche (33 Prozent) ist aktuell mit der Arbeit der Bundesregierung weniger beziehungsweise gar nicht zufrieden (-1). Im März sah das noch ganz anders aus – bevor die Corona-Pandemie das Regierungshandeln stark geprägt hat. Damals waren nur 35 Prozent mit der Arbeit der Bundesregierung zufrieden, 65 Prozent waren unzufrieden.

Diese aktuelle Regierungszufriedenheit zahlte in den vergangenen Monaten aber bislang vor allem auf die CDU/CSU ein. Ihre starke Stellung in den Parteipräferenzen der letzten Monate fußte nicht zuletzt auf einem hohen Sachvertrauen bei der Bewältigung der Corona-Pandemie. Bei der Union sehen die Deutschen die größte Kompetenz zur Corona-Krisenbewältigung. Das zeigt auch der aktuelle DeutschlandTrend. Bei der Frage, wer Deutschland gut durch die derzeitige Corona-Pandemie führen kann, setzen mit Abstand die meisten Bürger auf die Union (60 Prozent). […] Mehr auf tagesschau.de

Brandanschlag auf syrisches Geschäft in Hagen war ein Fake

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Das Schicksal des Syrier Mohammad Moussa A. rührte 2018 die Menschen in Wetter bei Hagen zu Tränen. Eine Brandstiftung zerstörte im April 2018 den Laden des Gemüsehändler. Vorher habe er Drohbriefe erhalten, so erzählte es Mohammad. Er wäre das Opfer eines fremdenfeindlichen Anschlag, so sein Verdacht. Sofort brach eine Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität über den Syrier herrein. Politiker und Medien gaben sich die Klinke in die Hand, von überall prasselten Spenden auf das Opfer herab. Helfer bauten den Laden wieder auf. Das Problem: Der 2015 nach Deutschland geflüchtete Syrer hatte das Feuer selbst gelegt. Davon ist das Amtsgericht Hagen überzeugt und hat ihn zu drei Jahren Haft verurteilt: Vortäuschen einer Straftat, Betrug, einfache und gefährliche Körperverletzung, so das Urteil. Auf die Schliche sind ihm die Ermittler gekommen weil sich der Mann bei Befragungen in immer größere Widersprüche verstrickte. Erschwerend kommt hinzu, dass er Sozialleistungen in Höhe von mehreren zehntausend Euro erschlichen und andere Menschen bedroht und auch geschlagen hat. In Wetter sind seit dem Urteil viele geschockt. Etwa Anwohnerin Rilana Avranidis. Sie wohnt im ersten Stock direkt über dem ehemaligen Gemüseladen. 2018 war sie vom Brand nachts überrascht worden. Sie und ihre beiden Kinder erlitten Rauchgasvergiftungen, mussten ins Krankenhaus. Später hat sie dem Händler beim Wiederaufbau geholfen. Heute ist der zweifachen Mutter klar: Das Leben ihrer Familie war dem Mann offensichtlich gleichgültig, als er seinen Laden anzündete. Das Amtsgericht Hagen spricht von einer „selbstsüchtigen Motivlage“. Auch für den Bürger-Verein „Wir in Wetter“ ist der Fall eine herbe Enttäuschung. Der Verein hatte viele Aktionen nach dem gefälschten Anschlag für den Syrer und für mehr Weltoffenheit umgesetzt.

Und ist dabei auf einen Betrüger reingefallen, der seine Herkunft missbraucht hat, um sich als Opfer eines fremdenfeindlichen Anschlags zu inszenieren. Nicht nur die Versicherungssumme von mehr als 30.000 Euro hat er kassiert. Auch Spenden in Höhe von mehreren tausend Euro.