Streit um Sperrmüll in Hagen endet in wüster Schlägerei

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Die Szene, gefilmt von einer Handykamera, ist kurz. Doch sie zeigt eine brutale Attacke mitten im Hagener Stadtteil Altenhagen. Am Montagabend tauchte das Video bei Facebook und in WhatsApp-Gruppen auf. Geprügelt haben sich Deutsche und Rumänen.

Condor erhält staatliche Hilfe in Höhe von 380 Millionen Euro

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Der Ferienflieger Condor soll Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier zufolge mit einem Massenkredit in Höhe von 380 Millionen Euro gerettet werden. Weiter erklärt er, dass es sich um eine betriebswirtschaftliche Entscheidung handelt und keine politische.

BKA: Staat kassiert Gewinne organisierter Krimineller ab

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Das Bundeskriminalamt und der Bundesinnenminister haben die Statistik zur Organisierten Kriminalität vorgestellt. Zum ersten Mal wurden dabei auch Familienclans berücksichtigt. Ein Instrument scheint bei deren Bekämpfung besonders wirksam zu sein.

Die lachen sich krumm! Berlin-Britz: CDU-Plakat-Aktion „Dealer, verpisst euch!“

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Der Ortsverband der CDU in Britz (Neukölln/Berlin) greift nun zu „drastischen Mitteln“ im Kampf gegen den Drogenhandel, dazu wurde ein Plakat „Dealer, verpisst euch!“ erstellt. Keine Willkommenskultur für Fachkräfte in der Branche Berauschung, es sind nur Worte, über die sich die Drogendealer totlachen und unbeeindruckt zeigen, die die Zustände nicht ändern werden. Vielleicht sollte man endlich die Gesetze rigoros anwenden und obendrein verschärfen, solange man aber nur mit Worten den Drogenhandel bekämpfen will, stehen die Dealer schneller wieder an ihrem Stammplatz als die Polizei ihren Bericht schreiben kann.

Tagesspiegel berichtet:

Die Drogenkriminalität weitet sich aus dem Norden Neuköllns immer weiter in den Süden aus. Der Neuköllner CDU, genauer dem Ortsverband der CDU Britz, reicht es nun. Also hat sie ein Plakat erstellt: „Dealer, verpisst euch!“, steht darauf und weiter: „Wir sehen euch! Wir rufen die Polizei! Wir klauen euren Scheiß aus euren Verstecken! Haut ab! Wir wollen euch nicht in unserem Britz“. Das gleiche noch einmal übersetzt auf Arabisch, auch eine englische Version des Plakats gibt es.

„Wir wollten bewusst provozieren und den Anwohnern zeigen, dass wir ihre Sorgen ernst nehmen“, sagt Christopher Förster, der Vorsitzende der CDU Britz.

Die Aktion kommt aus dem Ortsverband, abgesprochen war sie aber mit dem stellvertretenden Bezirksbürgermeister Neuköllns, Falko Liecke (CDU). „Wir versuchen es hier mal mit einer anderen Message, nicht mit der Willkommenskultur für Kriminelle wie im Görli“, sagte Liecke dem Tagesspiegel. Die Bevölkerung habe die Schnauze voll. „Das wollten wir mit einer drastischeren Ansprache benennen.“ Die Plakate sollen nun an Laternen in Britz geklebt werden.

Angebot von Orban an die EU in Migrationsfrage: „Wir können bei der Rückführung in Heimatländer helfen“

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Der ungarische Premierminister Viktor Orbán hat am Samstag auf dem Atreju-Treffen in Rom erklärt, dass sein Land bereit sei, Italien bei der Rückführung von Migranten zu helfen. „Wenn Sie bereit sind, Einwanderer zurückzubringen, werden wir versuchen, bei der Rückführung zu helfen. Keine gemeinsame Verteilung, sondern eine gemeinsame Rückführung wäre wünschenswert“, so Orbán.

Orbán scheint damit auf den Vorstoß Italiens, Deutschlands, Finnlands, Frankreichs und Maltas zu reagieren, laut dem alle Menschen, die übers Mittelmeer nach Europa kommen – nicht nur Flüchtlinge – auf EU-Staaten aufgeteilt werden sollen.

Deutschlands Bundesinnenminister Horst Seehofer hatte dies und sein Vorhaben, 25 Prozent der auf dem Mittelmeer geretteten Migranten aufzunehmen, bereits am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Berlin erneut betont.

Er sagte:

Ich weise die Kritik an diesem Verfahren aufs Schärfste zurück. Es ist unglaublich, dass man sich als Bundesinnenminister für die Rettung von Menschen vor dem Ertrinken rechtfertigen muss.

Ihm nach sei der Anteil dieser Menschen mit Blick auf die Dimensionen der Migration insgesamt keine große Herausforderung.

Das sind 225 Menschen in 15 Monaten insgesamt.

Allerdings griff er auf die Zahlen der ankommenden Menschen zurück, zu denen es in der „Abschottungspolitik“ unter dem ehemaligen Innenminister Italiens Matteo Salvini kam. Dieser hatte die italienischen Häfen für Schiffe von Nicht-Regierungsorganisationen, die gezielt nach Migranten auf dem Mittelmeer und vor der libyschen Küste suchen, um diese nach Europa zu eskortieren, gesperrt. Infolgedessen ging die Migration übers Mittelmeer stetig und eklatant zurück.

Seit Anfang September steht in Italien eine neue Regierung, die bereits mehrfach ihre Häfen für Schiffe dieser Art wieder geöffnet hat. Salvini erklärte ebenfalls auf dem Treffen in Rom:

Allein seit dem Regierungswechsel im September haben sich die Zuwandererzahlen verdreifacht.

Demnach ist nicht zu erwarten, dass die Zahlen der Zuwanderung übers Mittelmeer konstant bleiben, sondern dass sie eklatant ansteigen werden.

Seehofer erntete deshalb auch Kritik vom FDP-Vorsitzenden Christian Lindner, der die Migrationspolitik als „gesellschaftlichen Großkonflikt“ bezeichnete.

Dieser sagte:

Die jetzt geringen Zahlen, auf die die Bundesregierung Bezug nimmt, die können ja nicht die Grundlage sein. Denn diese geringen Zahlen gehen ja nun auch noch zurück auf eine geänderte italienische Politik unter Herrn Salvini, und diese Politik mit diesen Zahlen gibt es ja Gott sei Dank in der Form nicht mehr. Dann können aber auch die statistischen Grundlagen nicht zur Beruhigung herangezogen werden. ‚Von den paar Leuten seien 25 Prozent ja für uns zu tragen.‘ Es geht um eine grundlegend andere Politik, und da sollte Herr Seehofer nicht jetzt eine Wende vollziehen. Die alte Politik von Seehofer fanden wir nicht gut mit seinen Islam-Debatten, aber die neue Politik von Herrn Seehofer einer nahezu grenzenlosen Aufnahmebereitschaft, die kann auch keine Zukunft haben.

Er forderte „eine staatlich getragene Seenotrettung“, Aufnahmelager in Nordafrika, in denen Anträge auf legale Einreise nach Europa gestellt werden können, eine Stärkung des UNCHR, Zusammenarbeit mit Staaten, aus denen die Migranten kommen, und auch eine konsequente Rückführung von Ausreisepflichtigen.

Er mahnte zudem:

Gerade am heutigen Tag steht die Bundesregierung in der Verantwortung, hier die Erwartungen der Menschen mit großer Sensibilität ernst zu nehmen. Bei der Seenotrettung muss es darum gehen, Menschen aus tödlicher Gefahr zu befreien. Es darf aber nicht zu einem neuen Pull-Faktor kommen. Es darf nicht dazu kommen, dass gewissermaßen eine Einladung für die illegale Schlepperkriminalität ausgesprochen wird, indem es über feste Quoten geht, aber nicht gleichzeitig darüber gesprochen wird, wie die illegale Migration nach Deutschland oder nach Europa unterbunden wird.

Heißluft-Horst über Clans: Kriminelle Parallelgesellschaften darf es in unserem Land nicht geben

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Kriminelle Clans haben sich in Deutschland längst feste Strukturen zugelegt. Ihr Geld verdienen sie nicht selten mit Drogen, Raub oder Erpressung. Das illegal erworbene Geld wird dann in Immobilien gewaschen, die über Mittelsmänner bezogen werden.

Ganz weit vorne bei der Clan-Kriminalität liegt Nordrhein-Westfalen. Hier waren im vergangenen Jahr 22 der insgesamt 45 Verfahren gegen kriminelle Clans angesiedelt. So steht es im Bundeslagebild 2018 für Organisierte Kriminalität, das am Dienstag von Innenminister Horst Seehofer und BKA-Präsident Holger Münsch in Berlin vorgestellt wurde.

Die Zahl der Ermittlungsverfahren gegen Gruppierungen der Organisierten Kriminalität ging im vergangenen Jahr von 572 auf 535 zurück. Der durch Organisierte Kriminalität verursachte Schaden stieg 2018 deutlich – von 209 Millionen Euro auf 691 Millionen Euro.

Von den 6.483 Tatverdächtigen im Bereich der Organisierten Kriminalität waren im letzten Jahr 31,2 Prozent Deutsche, wobei rund 12 Prozent von ihnen bei ihrer Geburt eine andere Staatsangehörigkeit hatten. Unter den Ausländern dominierten die Türken mit 714 Verdächtigen und polnische Staatsbürger (404 Verdächtige). Eine „überdurchschnittlich hohe Eskalations- und Gewaltbereitschaft“ beobachtete das BKA bei Verbrecherbanden, die von Tschetschenen dominiert werden.

Stuttgart: Dunkelhäutiger will eine 18-Jährige vergewaltigen – eine Zeugin verhindert Schlimmeres

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Symbolbild

Stuttgart-Ost: Ein Unbekannter hat in der Nacht zum Dienstag (24.09.2019) versucht, eine 18-Jährige in der Libanonstraße zu vergewaltigen. Die Frau befand sich gegen 02.35 Uhr auf dem Heimweg, als sie bemerkte, dass ihr ein Mann folgte. Im Bereich der Wagenburgstraße griff sie der Unbekannte an der Hüfte und versuchte sie auf eine Parkbank zu drücken. Er berührte sie unsittlich am Oberkörper, versuchte sie zu küssen und ihre Hose zu öffnen. Die Frau schrie um Hilfe und biss den Mann in den Arm. Als sich eine durch die Hilfeschreie aufmerksam gewordene Zeugin näherte, flüchtete der Unbekannte. Die Zeugin alarmierte die Polizei, eine sofort eingeleitete Fahndung blieb allerdings ohne Ergebnis.

Der Mann wird wie folgt beschrieben: etwa 180 Zentimeter groß, etwa 30 Jahre alt, dunkelhäutig, mit kurzem, schwarzem, krausem Haar und bekleidet mit schwarzem Pullover und schwarzer oder dunkelblauer Hose.

Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich an die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu wenden.

UN-Klimagipfel: Trump verspottet Greta

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Gestern sprach Greta Thunberg vor dem UN-Klimagipfel in New York, mit den Tränen kämpfend, geifernd und drohend griff sie in ihrer Wutrede die Staatengemeinschaft hart an: „Wie könnt Ihr es wagen! Mit euren leeren Worten habt Ihr meine Träume und meine Kindheit gestohlen“…. „Und alles, wovon ihr reden könnt, ist euer Geld, sind eure Märchen vom ewigen Wirtschaftswachstum“ beschwert sie sich über die Politiker dieser Welt.

Die Kindheit gestohlen? Greta Thunberg, wohl behütet aufgewachsen aber nicht gesund, professionell gepuscht wie ein Popstar, Mutter (ein großer Star in Schweden) und Vater machen mit ihrem CO2 sehenden Klimawandel-Kind ein einträgliches Geschäft. Keiner hat Gretas Kindheit gestohlen, außer vielleicht die Eltern selbst, die den Schulabbruch ihrer Tochter dulden und das Rumtingeln in der Welt unterstützen, vermutlich getrieben von Profit- und Geldgier.

Während Merkel sinnbildlich an Gretas Lippen hängt und signalisiert „Wir haben den Weckruf der Jugend gehört“, scheint Donald Trump sich über die Schmierenkomödie eher zu belustigen und denkt vermutlich, was für ein Kindergarten das Ganze mittlerweile ist und wie verstörend Greta als Klimahysterikerin wirkt.

Welt.de berichtet:

Die 16-Jährige hatte am Montag mit ihrem emotionalen Auftritt beim UN-Klimagipfel weltweit für Aufsehen gesorgt. Ebenso waren Aufnahmen ihres starren Gesichts im Internet geteilt worden, als Donald Trump an ihr vorbeiging – natürlich ohne Thunberg eines Blickes zu würdigen.

Am Montagabend twitterte Trump seine Meinung zu Thunberg. Er teilte einen Link, in dem ihre Rede und ihr Wutausbruch thematisiert wurde. Trump schrieb dazu ironisch: „Sie scheint ein sehr glückliches junges Mädchen zu sein, das sich auf eine strahlende und wundervolle Zukunft freut. So nett anzusehen!“