Migrant ist mit der Route einer Bahn überhaupt nicht einverstanden

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Die Bahn hätte ja ausweichen können oder langsam hinter dem Migranten herfahren können. Das ausgerechnet die Bahn genau dort fahren muss, wo der Migrant mit seinem Rad unterwegs ist, geht ja gar nicht. Ironie/Off

Grüne Gemeinderätin entsetzt: Mongolische Familie muss 20.000 Euro für ihre Abschiebung zahlen

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Symbolbild

Eine mongolische Familie reiste nach Österreich ein und stellte einen Asylantrag, der abgelehnt wurde, ging in die Berufung, letztendlich wurde das Asylgesuch gänzlich abgelehnt. Über vier Jahre hielt sich die Familie in der Steiermark auf, das kostete den Steuerzahlern bereits Unsummen, nun wurden die nicht Asylberechtigten in die Heimat abgeschoben, die für den Flug plus Begleitung rund 20.000 Euro blechen müssen.  Ob eine Zahlung jemals erfolgen wird, das darf man stark bezweifeln, aber bei der Vorgehensweise dürften die Gedanken oder das Vorhaben an eine Wiederreise eher gebremst werden.

Kronen Zeitung berichtet:

Ende August ist eine mongolische Familie, seit Jahren wohnhaft im steirischen Bad Aussee, aufgrund eines negativen Asylbescheids zurück nach Ulan-Bator abgeschoben worden. Sämtliche Bemühungen im Vorfeld, die Abschiebung abzuwenden, schlugen fehl. Nun bekam die Familie die Kosten für die Überbringung in die mongolische Hauptstadt in Rechnung gestellt – beinahe 20.000 Euro soll sie an die Republik Österreich zahlen.

Enthalten sind in der Zahlungsaufforderung die Flugkosten für die Familie – Vater, Mutter und die drei Kinder, zwei Buben im Alter von neun und sechs Jahren sowie ein zehn Monate altes Mädchen – sowie jene ihrer Eskorte, wie die grüne Gemeinderätin von Bad Aussee, Elisabeth Welzig, gegenüber der „Krone“ erklärt. „Diese Summe wird zurückgefordert, weil die Familie mit neun (!) Polizisten und einem Arzt in einer Linienmaschine abgeschoben wurde“, so Welzig. „Eine Frechheit“, zeigt sie sich entsetzt. Weiterlesen auf Krone.at

Buntes Heidelberg: Polizei-Großeinsatz bei Einschulung

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Heidelberg-Emmertsgrund – Am Freitagvormittag fand an einer Grundschule im Stadtteil Emmertsgrund eine Einschulungsfeier der Erstklässler statt. Eine Vielzahl der anwesenden Eltern, Verwandten, Bekannten und Kindern sollten jedoch nicht nur den besonderen Tag ihrer Einschulung ihrer Sprösslinge feiern, sondern auch Zeuge werden, wie sich Erwachsene untereinander zivilisiert verhalten können.

Im Rahmen der Feierlichkeiten befanden sich gegen 11.40 Uhr zahlreiche Elternteile auf dem Vorplatz der Schule, während sich die Erstklässler sowie weitere Schulklassen in ihren Klassenzimmern befanden.

Als ein 35-jähriger deutsch-irakischer Kindsvater sich den Feierlichkeiten hinzugesellte, kam es zwischen ihm und der von ihm getrennt lebenden 26-jährigen deutsch-irakischen Kindsmutter zunächst zu verbalen Auseinandersetzung. Als sich eine 33-jährige Verwandte der Kindsmutter in den Streit einmischte, soll der 35-Jährige diese körperlich angegangen haben.

Hierauf wurde die Polizei verständigt, eine Streifenwagenbesatzung traf kurze Zeit später ein. Während die Beamten den Sachverhalt abklärten, kam plötzlich weitere Familienangehörige beider Parteien hinzu. Fünf männliche Personen griffen den 35-Jährige trotz Präsenz der Polizei an und traktierten diesen mit Schlägen und Tritten. Nachdem der 35-Jährige zu Boden gegangen war, trat insbesondere ein 37-jähriger Mann gegen den Kopf des am Boden liegenden Mannes.

Eine Polizeibeamtin eilte hinzu und wollte den 35-Jährigen von seinen Angreifern wegziehen. Hierbei stach der 35-Jährige mit einem kleinen Messer, die von hinten an ihm ziehende Polizeibeamtin in den Oberschenkel. Offenbar konnte der 35-Jährige zu diesem Zeitpunkt nicht erkennen, dass eine Polizeibeamtin hinter ihm stand und ihm helfen wollte. Die Polizeibeamtin zog sich eine oberflächige Stichwunde zu. Die Beamtin musste in der Folge mit einem Rettungswagen in einen Krankenhaus gefahren werden. Sie wurde leicht verletzt, konnte ihren Dienst jedoch nicht fortsetzen.

Angehörige des Kindsvaters und der Kindsmutter gerieten im weiteren Verlauf aneinander, so dass insgesamt 18 Funkwagenbesatzungen aus dem Präsidialbereich zusammengezogen wurden. Die eingesetzten Einsatzkräfte setzten zur Lagebereinigung Pfefferspray ein und mussten bei den vorläufigen Festnahmen körperliche Gewalt gegen die Personen anwenden. Gegen Einzelne, nicht unmittelbar handgreiflich Beteiligte wurden Platzverweise erteilt.

Insgesamt wurden drei Männer vorläufig festgenommen und nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Der Schulleitung wurden für die Folgewoche entsprechende Betreuungsangebote für ihre Schulkinder durch speziell geschulte Beamte des Polizeirevier Heidelberg-Süd angeboten.

Der Polizeiposten Emmertsgrund ermittelt nun u.a. wegen Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung und tätlichen Angriff gegen Polizeibeamte.

Bosnien: Neue Migrationskrise braut sich zusammen

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Während der Fokus auf dem Shuttle-Service im Mittelmeer und auf die überfüllten Migrantenlager auf den griechischen Inseln liegt, bahnt sich eine neue Migrationskrise in Bosnien unmittelbar an der Grenze zu Kroatien an. Die mithilfe von Schleppern in Bihac gelandeten Migranten, vor allem junge Männer aus Afghanistan und Pakistan, streben die Weiterreise nach Nord- oder Mitteleuropa an, das liegt weniger am schönen Wetter, sondern eher an den einladenden Asyl- und Flüchtlings-Willkommenspaketen, also an den finanziellen Segnungen ohne Gegenleistungen, und wohl wissend, dass sie an den Grenzen – zumindest an der deutschen – nicht abgewiesen werden.

Tausende Migranten sind in der bosnischen Stadt Bihac gestrandet, Hunderte Migranten leben unter prekären Situationen im Lager Vucjak, nun naht die kalte Jahreszeit und es könnte eine humanitäre Katastrophe drohen. Vielleicht droht auch ein Grenzsturm, wie bereits im November 2018 befürchtet? 2015 darf sich nicht wiederholen? Sieht aber verdammt danach aus!

Kronen Zeitung berichtet:

Die Stadt Bihac in Bosnien-Herzegowina an der Grenze zu Kroatien sieht sich durch eine steigende Zahl von Migranten überfordert. Viele lagern in improvisierten Camps oder unter freiem Himmel.

Das Lager Vucjak, zehn Kilometer entfernt von der nordwestbosnischen Stadt Bihac, ist kein Ort, an dem Menschen hausen sollten. In den Zelten aus Segeltuch liegen Matratzen auf dem nackten Erdboden. Waschräume und Toiletten sind heillos verdreckt. Auf das Frühstück, bestehend aus Brot mit etwas Aufstrich, wartet eine lange Menschenschlange. Vor dem einen oder anderen Zelt backen Männer über einem Feuer Tschapati, das pakistanische Fladenbrot.

Vucjak ist die Antwort der 50.000-Einwohner-Stadt Bihac. Unmittelbar an der Grenze zu Kroatien gelegen, zieht sie Menschen an, die ohne Papiere über die „grüne“ Grenze gehen wollen. Rund 7000 von ihnen halten sich derzeit in Bihac und im umliegenden Kanton Una-Sana auf. Weiterlesen auf Krone.at

Jetzt der auch noch: Tübingens Oberbürgermeister Palmer wettert gegen Autoindustrie

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Mit seinem Auftritt beim Bürgerdialog auf der IAA sorgte Boris Palmer für Aufsehen. Kurzerhand übernahm er die kritische Stimme. Unter anderem beschwerte er sich über die immer breiter werdenden Fahrzeuge.

„Ocean Viking“ darf Lampedusa anlaufen – Migranten dürfen an Land gehen

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Die „Ocean Viking“ hat soeben vom Koordinierungszentrum für Seenotrettung (Mrcc) in Rom die Anweisung erhalten, nach Lampedusa (Italien) zu fahren, das als Sicherheitsort für die 82 Migranten ausgewiesen wurde. Dies gab SOS Méditerranée bekannt auf Twitter: „Die italienischen Behörden haben „Ocean Viking“ gerade einen sicheren Landehafen angeboten. Nach sechs Tagen der Ersten Hilfe werden die 82 Schiffbrüchigen bald in Lampedusa von Bord gehen. Ärzte ohne Grenzen und SOS Méditerranée sind erleichtert “. Gestern hatte die italienische Regierung von einer „raschen Lösung“ gesprochen, während Deutschland und Frankreich ihre Bereitschaft bekundet hatten, 25% der in Italien gelandeten Migranten willkommen zu heißen. Und auch gestern hatte der Führer der Liga Matteo Salvini eine Prophezeiung ins Leben gerufen, die sich zu erfüllen scheint. „Wir wetten, dass die Ocean Viking nach mehr als einem Jahr die erste NGO sein wird, die einen italienischen Hafen betritt, ohne dass sich jemand dagegen ausspricht?“ Die Demokratische Partei freut sich stattdessen. „Es hat eine Weile gedauert, bis die Ocean Viking endlich einen sicheren Hafen bekam. Kleine Anzeichen von Diskontinuität“, schrieb der Abgeordnete der Demokratischen Partei Matteo Orfini in seinen sozialen Kanälen. Quelle: ilgiornale.it

Zentralrat der Muslime fordert mehr Polizeischutz für Moscheen

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Osnabrück. Der Zentralrat der Muslime in Deutschland fordert angesichts von Übergriffen und Bombendrohungen mehr Polizeischutz für Moscheen. Der Vorsitzende des Zentralrats, Aiman Mazyek, sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, er plädiere für „ein neues Sicherheitskonzept, denn die Gefahrensituation für muslimische Einrichtungen hat sich grundlegend verändert“.

Bundesweit seien in diesem Jahr nur wenige Fälle von Bombendrohungen gegen Moscheen öffentlich geworden, es gebe aber mehr, erklärte Mazyek. „Wir als ZMD wissen von 18 Fällen, die Dunkelziffer dürfte noch höher sein.“ Viele Moscheen wollten jedoch nicht, dass entsprechende Informationen nach außen drängen, denn sie fürchteten Trittbrettfahrer.

Mazyek forderte Politiker auf, betroffene Moscheen zu besuchen. „Das ist zwar Symbolpolitik, aber es braucht Symbole in diesem Zusammenhang.“ Wenn dieses ausbleibe, hätten alle verloren. „Und wenn eine Minderheit angegriffen wird, dauert es nicht lange, bis es die nächste Minderheit trifft.“ Der Zentralratsvorsitzende kritisierte: „Es ist fatal, wenn die öffentliche Empörung ausbleibt und diese Vorgänge nicht als Gefahr gegen die Demokratie als solche verstanden werden.“

London: IS-Extremist radikalisierte hunderte Kinder

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In einer Moschee in London ist es dem 26-jährigen Extremisten Umar Haque gelungen, über einen längeren Zeitraum Kinder mit radikalislamischer Ideologie zu indoktrinieren. Fünf leitende Beamte der Mosche wurden entlassen, Haque kam vor Gericht.

Umar Haque unterrichtete Islamstudien in einer Londoner Mosche und nutzte die Zeit, um extremistisches Material zu zeigen und die Kinder einzuschüchtern. Sein Ziel war der Aufbau einer Kinder-Armee, die unter anderem den Terrorangriff von Westminster aus dem Jahr 2017 erneut durchführen sollte.

Der 26-Jährige wurde letztes Jahr zu lebenslanger Haftstrafe verurteilt. Die Moschee versuchte, den Vorfall zu vertuschen. Bleibt die Frage, wie es dem Extremisten gelingen konnte, so lange unentdeckt zu bleiben. Die omnipräsente Political Correctness auch gegenüber dem Islam könnte dabei durchaus eine Rolle gespielt haben.