„Ohne uns seid ihr nichts“ – Wütende Bauern blockieren EDEKA-Zentrale und stellen Ultimatum

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Etwa 200 Traktoren haben am Sonntagabend das EDEKA-Zentrallager Nordwest in Neuenkruge in Niedersachsen blockiert. Lastwagen war es nicht mehr möglich, neue Waren anzuliefern oder Waren für den Einzelhandel einzuladen. Grund für den Protest ist eine neue Reklame des Lebensmittelhändlers.

Auf den Werbetafeln der EDEKA Minden e.G. mit dem ostfriesischen Komiker Otto Waalkes heißt es: „Essen hat einen Preis verdient: den niedrigsten“. Aufgebrachte Landwirte bezeichneten diese Aussage als „Schlag ins Gesicht“.

Sie sagten gegenüber einem EDEKA-Vertreter: „Ohne uns seid ihr nichts“. Die Stimmung unter den Landwirten ist seit Monaten aufgeheizt. Bereits mehrfach demonstrierten sie gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung mit riesigen Trecker-Demos in Berlin.

Gegen 4 Uhr früh zogen die Landwirte samt ihren Treckern wieder von EDEKA-Gelände ab. Sie fordern bis Montag 18 Uhr eine Entschuldigung der Geschäftsleitung gegenüber den Landwirten für die umstrittene Werbeaktion. Weiterhin verlangen die Bauern, dass bis Mittwoch 18 Uhr alle betreffenden Plakatwerbungen entfernen werden. Ansonsten soll die Blockade am Mittwoch fortgesetzt werden.

Kritik von Markus Gärtner am NDR: Brandstifter sind KEINE Aktivisten

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Wieder sorgt eine Anstalt der ARD für landesweite Empörung. Der NDR hat den Brandanschlag von Extremisten auf ein Bürogebäude der Wohnungsgesellschaft Vonovia in Kiel als das Werk von „Aktivisten“ hingestellt.

„Habt Ihr sie noch alle?“ wird jetzt kreuz und quer durch die sozialen Kanäle gefragt. Die Empörung ist groß. Sie wird heute angefeuert durch eine dicke Schlagzeile der BILD.

Tatsächlich: ein „Aktivist“ ist jemand, der für seine politischen oder anderen Ziele besonderes Engagement zeigt, der Demonstrationen organisiert, der kritische Artikel in Zeitungen unterbringt, andere zum Mitmachen bewegt oder vielleicht auch mal auf ein Dach klettert, um ein Banner auszurollen. Doch im Falle der Extremisten von Kiel haben wir es mit Menschen zu tun, die Gewalt anwenden, gezielt Gesetze brechen und einzuschüchtern versuchen, um ihren politischen Zielen näher zu kommen oder sie zu erreichen. Und die bezeichnet man gemeinhin auch als Terroristen. Dass hier erneut eine öffentlich-rechtliche Anstalt skandalös über die Stränge schlägt, und das so kurz nach dem Skandal des WDR – und so kurz VOR der anstehenden Erhöhung der Zwangsgebühren – das zeigt uns: Den Haltungsjournalisten im Zwangsgebühren-Universum ist es längst egal, was ihr Publikum von ihren „Berichten“ hält. Sie setzen einfach ihren Haltungs-Jihad fort. Bezahlt wird für ihre üppigen Gehälter ja sowieso. Die Politik schützt die Agitatoren. Und die Gerichte legen einen Schutzschirm um diesen selbst ernannten Deutungs-Adel, der sich als moralisch unanfechtbarer Aufklärer sieht und zur Durchsetzung seiner Ziele die Wahrheit nach Bedarf justieren kann.

Nach mir die Sintflut? Sachsens Ex-Ministerpräsident Biedenkopf für durchlässige EU-Grenzen

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Sachsens Ex-Ministerpräsident Kurt Biedenkopf spricht sich für durchlässige EU-Grenzen aus, also gegen Grenzschließungen, und müssen wegen veränderte demografische Entwicklung für Migration offen sein. Der 89-Jährige hat gut reden, wenn man fernab der Realität gut versorgt seinen Lebensabend verbringt und die Suppe nicht mehr auslöffeln muss.

Offene Grenzen und bedingungsloser Zugang zu Sozialleistungen kann nicht funktionieren, hingegen geschlossene Grenzen sehr wohl funktionieren können, vorausgesetzt der Wille ist vorhanden, wie das Beispiel Ungarn zeigt.

Rheinische Post berichtet:

Der frühere sächsische Ministerpräsident Kurt Biedenkopf spricht sich für durchlässige Grenzen aus. „Die Entwicklung, dass Menschen Grenzen überschreiten, und zwar in beiden Richtungen, lässt sich nicht aufhalten“, sagte der CDU-Politiker der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Montag). „Ich halte insbesondere auf längere Sicht nichts von der Schließung von Grenzen. Wir müssen auch wegen der veränderten demografischen Entwicklung für Migration offen sein, wenn auch unter bestimmten Bedingungen“, erklärte Biedenkopf weiter.

Auch in der Klimafrage sieht der frühere CDU-Generalsekretär und NRW-Landesvorsitzende noch großen politischen Nachholbedarf. Biedenkopf: „Manche Prozesse sind irreversibel. Gletscher sind geschmolzen, die Polkappen werden kleiner, Australien bekommt die Brände nicht in den Griff.“ Weiter sagte der in Dresden lebende Politiker: „Wir können solche Prozesse, die sich intensiv auf den Klimawandel auswirken, verlangsamen, vielleicht ganz stoppen. Wir müssen sie aber vor allem verstehen.“ Großes Lob spendete Biedenkopf Schülerinnen und Schülern, die sich für mehr Klimaschutz einsetzten: „Ich finde die Bewegung Fridays for Future und die Umweltaktivistin Greta Thunberg bemerkenswert.“

Der frühere NRW-Verkehrsminister Christoph Zöpel, der ebenfalls am Gespräch mit der „Rheinischen Post“ teilnahm, erklärte zum gleichen Thema: „Große Unternehmen müssen bereit sein, bei ihren langfristigen Investitionen Technologien zu benutzen, die nicht klimaschädlich sind. Die Verkehrswende ist nur zu schaffen, wenn die großen Autokonzerne den Technologiewechsel vollziehen – übrigens lieber in Richtung Wasserstoff als in Richtung Elektromobilität.“

Beide Politiker machen sich Sorgen um die Zukunft der deutschen Parteiendemokratie. „Koalitionen von drei oder gar vier Parteien brauchen so viel Zeit für Grabenkämpfe zwischen diesen Gruppen und verschwenden damit Zeit für konstruktive politische Arbeit. Die Folge ist, dass das Publikum sich von ihnen abwendet“, beklagte Biedenkopf. Es müsse deshalb, so Zöpel, bei den nächsten Wahlen eine klare Alternative zwischen „einem linksdemokratisches und einem rechtsdemokratisches Lager“ geben. „Die neuen SPD-Parteivorsitzenden Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken haben die Aufgabe nach der nächsten Bundestagswahl die linksdemokratische Alternative aus SPD, Grünen und Linken möglich zu machen, auch programmatisch“, erklärte der SPD-Politiker.

NRW-Polizei nimmt Barbershops ins Visier

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Symbolbild

Die nordrhein-westfälischen Sicherheitsbehörden gehen im Kampf gegen kriminelle arabische Familienclans nun auch verstärkt gegen sogenannte Barbershops vor. „Erste Erkenntnisse zeigen, dass Barbershops im Einzelfall von kriminellen Clanmitgliedern betrieben und durch das Clan-Milieu als Treffpunkt und Rückzugsmöglichkeit genutzt werden“, sagte eine Sprecherin des NRW-Innenministeriums der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Montag). Thomas Weise, Erster Polizeihauptkommissar der Essener Ruhr-Konferenz und ranghoher Clanermittler, bestätigt: „Barbershops sind ein neues Phänomen, das in unseren Kontrollfokus gerückt ist. Die Shops werden in diesem Jahr im Zusammenhang mit Clans das Thema werden.“ Die Polizei habe in letzter Zeit eine auffällige Häufung an Gewerbeanmeldungen im Friseurhandwerk festgestellt. „Allein im Problemviertel Altendorf und der nördlichen Innenstadt in Essen haben über 20 Barbershops kurz hintereinander eröffnet“, sagt Weise. „Da sie sich in den einschlägigen Vierteln befinden, gehen wir momentan davon aus, dass es da Bezüge zur Clankriminalität gibt.“

Gottfried Curio in Berlin-Neukölln: Apocalypse now

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Wer Multikulti-Träumereien hat, sollte nach Neukölln schauen: dort offenbart sich die quietschebunte Utopie als realer Alptraum. Der Migrantenanteil liegt bei über 50%, in etlichen Schulen hat schon über 90% der Kinder eine nichtdeutsche Herkunft. Unterricht ist nicht mehr möglich, Mobbing von Juden und Christen alltäglich. Die jetzigen Verhältnisse in Neukölln sind eine Zeitreise in ein Deutschland im Jahre 2040: hohe Kriminalität, Verlust der inneren Sicherheit, große Arbeitslosenquote, von Clans beherrschte Straßen, Verwahrlosung und Vermüllung des öffentlichen Raumes, Zwangs- und Vielehe, Rechtsprechung gemäß der Scharia. Angesichts von Neukölln kann man nur ausrufen: jetzt wird es uns aber zu bunt! Rede beim Bürgerdialog in Berlin-Neukölln am 18.1.2020.

Italien: Salvini verliert bei Regionalwahl in Emilia-Romagna und siegt deutlich in Kalabrien

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Matteo Salvini muss mit seiner Lega bei der Regionalwahl in der Emilia-Romagna eine  Niederlage einstecken, konnte hier aber kräftig zulegen.

 

Zeitgleich wurde auch in Kalabrien gewählt, wo die Mitte-Rechts-Kandidatin Jole Santelli einen Sieg feierte. Die Politikerin der Partei von Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi, Forza Italia, kam laut Hochrechnungen auf mehr als 50 Prozent. Ein deutlicher Sieg für die Lega.

Die populistische Sterne-Bewegung musste bei beiden Wahlen schwere Schlappen einstecken. In der Emilia-Romagna kam die einst als Protestbewegung gegründete Partei nach Hochrechnungen nur auf unter fünf Prozent der Stimmen. Angesichts des drohenden Desasters war Außenminister Luigi Di Maio bereits letzte Woche vom Posten als Parteichef zurückgetreten.

Die grünen Ökofaschisten und Klimawahnsinnigen erreichen satte 2%. Immer noch zuviel, aber wenn man sich die Umfragen in Deutschland so anschaut, ein Ergebnis das Freude bereitet!  

Italien: Nigerianer legt Verkehr in Terni lahm – beschädigt Fahrzeuge

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Sein Asylantrag wurde vor drei Jahren abgelehnt. Seither treibt er seine Späße im italienischen Terni Campomicciolo. Die Bürger tragen es mit Fassung und sehnen den Tag seiner Abschiebung herbei.

Afghanen/Pakistaner (16-18) statt Waisenkinder: Tschechien lehnt verärgert Migranten-Aufnahme aus griechischen Lagern ab

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Tschechiens Innenminister Jan Hamáček

Im Dezember 2019 forderte Grünen-Chef Robert Habeck, dass Deutschland als erstes die Kinder aus den überfüllten Lagern auf den griechischen Inseln rausholt und aufnimmt. Mit Blick auf die Erfahrungen der Vergangenheit ist damit zu rechnen, dass ein nicht unerheblicher Anteil aus jungen Männern besteht und nur bei sehr wenigen es sich um Kinder handelt.

Wie kurzsichtig Habecks Vorstoß ist, zeigt das Beispiel Tschechien, das Land signalisierte seine Aufnahmebereitschaft für 50 syrische Waisenkinder aus griechischen Lagern, aber Kinder sind nicht verfügbar, sodass Griechenland meinte, Tschechien könne doch 16-18jährige Afghanen und Pakistaner nehmen.

[…] Vergangenen September forderte Griechenland die EU-Innenminister dringend auf, unbegleitete Minderjährige aus griechischen Flüchtlingszentren aufzunehmen. Tschechien war bereit, seinen Beitrag zu leisten: 50 syrische Waisenkinder sollten in tschechische Familien kommen, die bereits ihr Einverständnis gegeben hatten. Kinder seien aber nicht „verfügbar“, hieß es aus Griechenland. Diese werden alle in Integrationsprogrammen betreut. Statt dessen könne Tschechien doch 16-18jährige Afghanen und Pakistaner nehmen. Diese können aber nicht in Familien untergebracht werden, sondern benötigen spezielle Betreuungseinrichtungen, war die Vorgabe. […] Mehr Informationen auf wochenblick.at