„Alan Kurdi“ drängt auf Einfahrtserlaubnis in Hafen Lampedusa – Italienische Küstenwache: „Gehen Sie nach Deutschland“

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Mit solchen Eskapaden hat die Migrantenfähre wohl nicht gerechnet, weniger als fünf Meilen liegen nur noch zwischen der „Alan Kurdi“ und den Gewässern von Lampedusa, um endlich die 133 Versorgungssuchende stammend aus 15 verschiedenen Ländern in Afrika und Asien abzugeben, aber die italienischen Behörden schließen die Türen und fordern die NGO auf, sich an den Flaggenstaat (also Deutschland) zu wenden.

Wie ilgiornale.it berichtet, sind die NGOs zurückgekehrt und machen immer noch Ansprüche  an der italienischen Grenze geltend, und nun ist es Alan Kurdi. Erst vor wenigen Tagen, nach der Farce mit den Tauchgängen der Migranten im Meer, durfte die Open Arms im Hafen von Palermo anlegen, doch das Schiff war bereits in die italienischen Hoheitsgewässer eingelaufen, bevor es grünes Licht bekam. Davor gab es die Sea-Watch 4, die jetzt im Hafen von Palermo beschlagnahmt wird, und so weiter.

Jetzt segelt Alan Kurdi nahe der italienischen Grenze, weniger als 5 Meilen von den Gewässern von Lampedusa entfernt, nachdem das Schiff in der Nacht die italienische Grenze verletzt hat. Die Motoren sind im Leerlauf, und das Ziel ist es, auf die Einfahrtsgenehmigung zu drängen und dann einen Hafen zu haben. An Bord des Schiffes, das wie im Fall von Sea Watch unter deutscher Flagge fährt, befinden sich 133 Migranten. Die Stimme in sozialen Fragen gegen Italien erhebt Gorden Isler, Vorstand von Alan Kurdi. „Sie sind besonders schutzbedürftig, sie müssen schnell evakuiert werden, und sie dürfen nicht zum Gegenstand von Verhandlungen zwischen EU-Ländern werden“, sagte der Schiffsmanager gestern Morgen auf Twitter.

Isler informierte einige Stunden später in den sozialen Medien, dass „das Rettungskoordinationszentrum in Rom seit Stunden nicht auf Kontaktversuche des Kapitäns von Alan Kurdi reagiert hat. Dies ist nicht das normale Verhalten einer Rettungsleitstelle. MRCC Bremen hat unsere Anfragen an die zuständigen Behörden weitergeleitet. Was immer das bedeutet. In der Zwischenzeit setzte Alan Kurdi seine Manöver zur Annäherung an Lampedusa fort.

Die Beschwerden setzten sich am späten Nachmittag fort, als Alan Kurdi die Antwort der italienischen Küstenwache ankündigte. Gordon Isler gefiel die E-Mail unserer Seefahrtbehörde nicht, die in drei Punkten auf die Behauptungen des Schiffes antwortete: „1. alle von Ihrem Schiff durchgeführten Operationen haben außerhalb des italienischen SAR-Gebiets stattgefunden; 2. die italienische Behörde hat in den oben genannten Fällen niemals irgendeine Art von Maßnahmen koordiniert oder durchgeführt; 3. in allen Fällen wurden die Operationen nach unseren Informationen autonom von Alan Kurdi geleitet, aus diesem Grund werden sie Ihrem Flaggenstaat angelastet“. Die E-Mail der italienischen Küstenwache gibt dem Schiff daher weiterhin Anweisungen für das weitere Vorgehen: „Wie angegeben, lädt dieser MRCC den Kapitän von Alan Kurdi ein, direkten Kontakt mit der nationalen SAR-Behörde in Bremen aufzunehmen, um die entsprechenden Anweisungen für den fraglichen Fall zu erhalten“.

Auf die klare und direkte E-Mail der Seefahrtbehörde reagierte Isler hochnäsig: „So würde der MRCC Rom nicht argumentieren, wenn es sich um eine europäische Hilfsaktion handeln würde. Aber sie kommen aus 15 verschiedenen Ländern in Asien und Afrika. Stellen Sie sich vor, ein italienisches Schiff rettet in der Nordsee und Bremen verweist auf Rom. Es ist grotesk.

Nach Lesbos nun Samos: Wieder Feuer im Migrantenlager

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Im Flüchtlingslager Vathy auf der griechischen Insel Samos ist am Sonntagabend aus bisher unbekannten Gründen ein Feuer ausgebrochen. Wie das Insel-Onlineportal „Samos24“ berichtete, wurde der Brand von der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht. Demnach soll es in einem Bereich des Lagers gebrannt haben, in dem unbegleitete Minderjährige wohnen. Ein Bewohner wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht, hieß es. Es seien drei Container niedergebrannt, teilte der Bürgermeister von Ost-Samos, Giorgos Stantzos, am Sonntagabend mit.

In der Nähe des Lagers hatte es bereits am vergangenen Dienstag gebrannt. Die Feuerwehr hätte den Brand dann löschen können, berichtete das Staatsradio. Mehrere Männer waren danach wegen des Verdachts der Brandstiftung in Gewahrsam genommen worden. Quelle: Tagesschau.de

Brilliante Rede von Marco Rima bei Corona-Demo in Zürich

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Mit dieser Rede sollte Marco Rima auf Tour gehen. Rede vom 19.09.2020 in Zürich.

Wuppertal: Polizeigewalt gegen blinden Behinderten

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So langsam ist unser Verständnis für die Arbeit der Polizei auf einem Tiefpunkt angelangt. Bei gewaltsamen Demos von Antifa-Terroristen und kriminellen Clans werden die Samthandschuhe ausgepackt, aber hier einen blinden Behinderten so zu behandeln, schlägt dem Fass den Boden aus. Was war sein schreckliches Vergehen? Ohne Maske zur Demo? Aufnahme vom 19.09.2020

Moria: Migranten zündeten auch den Oliven-Hain von Olivenbauer Markelos Antonio an

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Während einige „Flüchtlinge“ hier noch nach Verwertbarem suchen, steht der Nachbar des Lagers, Olivenbauer Markelos Antonio, vor den Trümmern seiner Existenz. Der 70-Jährige hat 60 Prozent seiner Bäume verloren. Die Migranten verschafften sich Zugang zu seinem Grundstück, brennen am Tag, an dem auch Moria brannte, seinen Hain nieder.

Er zeigt, wie groß die Zerstörung ist. Die 500 Jahre alten Olivenbäume auf seinen 16 Hektar Land sind jetzt nur noch Brennholz. Es sei ein Schaden von rund 10 000 Euro entstanden, als Entschädigung erhält er vom Staat lediglich 2000 Euro. Bis zum Brand hatte er immer wieder Probleme mit den Migranten vom Camp nebenan. Sie erleichterten sich auf seinem Grundstück und zerstörten seine Bäume, um an Brennholz zu kommen.

Mehrere Tausend Menschen demonstrieren in Düsseldorf gegen Corona-Maßnahmen

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Einige Tausend Menschen sammelten sich am frühen Nachmittag auf den Rheinwiesen im Stadtteil Oberkassel, um dann zusammen in Richtung Innenstadt zu laufen. Der Veranstalter Querdenken-Düsseldorf hatte zunächst knapp 50.000 Teilnehmer angemeldet, die Polizei sich hingegen auf bis zu 10.000 Menschen eingestellt. Die Teilnehmer müssen laut der nordrhein-westfälischen Corona-Schutzverordnnung keine Masken tragen, so lange sie den Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten. Auf der gegenüberliegenden Rhein-Seite versammelten sich zeitgleich Demonstranten der Initiative „Düsseldorf stellt sich quer“ zu einer Gegenveranstaltung. Laut Polizei verliefen die für den Sonntag angekündigten Demonstrationen ohne besondere Zwischenfälle. Nach der Sammelphase setzte sich der angemeldete Aufzug gegen 14.30 Uhr mit einigen Tausend Teilnehmern von den Oberkasseler Rheinwiesen in Richtung Innenstadt in Bewegung. Die letzten Teilnehmer erreichten die Rheinwiesen wieder gegen 16.30 Uhr, wo dann eine Abschlusskundgebung stattfand.

Eskalation bei Antifa-Demo in Dresden: „Schubs mich und Du fängst Dir ne Kugel“

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Brenzlige Lage nach dem Ende einer Pro-Flüchtlingsaufnahme Demo am Sonntagnachmittag in Dresden. Vermummte liefen mit einem riesigen Banner auf den Pirnaischen Platz, blockierten die Gleise der Straßenbahn. Nach BILD-Informationen handelt es sich um die URA Dresden – die „Undogmatische Radikale Antifa“.

Der Einsatzleiter der Polizei stellte sich den Vermummten allein entgegen. Es ist laut, die Stimmung ist aufgeheizt. Auf einem Video ist die Szene zu sehen. Der Beamte sagt gezielt zu einem der Vermummten – offenbar dem Anführer der Antifa-Gruppe: „Schubs mich und Du fängst Dir ne Kugel.“

Toll: 81-jährige Demo-Oma über Corona-Maßnahmen und Impfungen

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Interview mit einer 81-jährigen Dame, die in Osnabrück aktiv gegen die Freiheitsbeschränkungen kämpft.