AfD: Jamaika kommt nicht vom Fleck

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Zu den laufenden Sondierungsgesprächen erklären die AfD-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel und Alexander Gauland:

Alexander Gauland erklärt: „Seit Wochen verhandeln Union, FDP und Grüne. Herausgekommen ist dabei bisher nichts außer netten Balkonbildern und verbale Luftblasen über die gute Stimmung bei den Gesprächen.

Wirklich wichtige Themen wie Asylpolitik, Rente oder Energie werden bestenfalls angerissen oder sogar ganz vertagt.“

Alice Weidel warnt: „Diese wochenlangen Minimalgespräche sind sicherlich nicht das, was sich der Wähler unter effizienter Regierungsbildung vorgestellt hat und lassen nichts Gutes im Hinblick auf die kommende Regierung erahnen. Wenn die drei Parteien bereits jetzt nicht wirklich zurande kommen, wird nicht viel gute Regierungsarbeit von einer zukünftigen Jamaika-Koalition zu erwarten sein.

Eine Regierung, die dieses Land auf der Grundlage eines absoluten Minimalkonsenses zu regieren versucht, wird unsere Probleme nicht lösen können. FDP und Union dürfen sich von den Grünen nicht kidnappen lassen und müssen sich gegen ihre absurden Forderungen vom Kohleausstieg bis hin zu den offenen Grenzen endlich durchsetzen. Andernfalls wird die kommende Regierung bereits jetzt zum Scheitern verurteilt sein.“

Abstruse Vorwürfe gegen Hertie wegen angeblichen Nazi-Zahlencode – und das Unternehmen knickt auch noch ein

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Gelangweilte und frustrierte Moralwächter lassen keine Gelegenheit zur Belehrung aus, sie tummeln sich im Internet und spüren akribisch versteckte Botschaften aus der NS-Vergangenheit auf.  Diese Art von Paranoia nimmt besorgniserregende Formen an, wie im Fall der DM-Werbe-Aktion des Hertie Onlineshops und einer gewissen Zahlenkombination: 1,81818 DM gleich 1 Euro (1 = A – 8 = H, die Initialen eines Schnurbartträgers). Normwalerweise sollte man auf solche kranken Gedankengänge nicht reagieren und den Schwachsinn ignorieren,  aber die Verantwortlichen von Hertie sprangen umgehend übers Stöckchen, knickten ein und änderten den Umtauschkurs, statt die „Vorwürfe“ als absurd zurückzuweisen.

[…] Im Vorjahr hatten Auszubildende bei Hertie eine Idee: Als erster Onlineshop wollten sie die D-Mark wieder als Zahlungsmittel akzeptieren. Gedacht, gemacht, der Vorstand war schnell begeistert.

Da die Aktion neue Kunden anlocken sollte und auch Portokosten anfallen, legte Hertie beim Umtausch noch etwas drauf. Für 100 DM gab es 55 Euro. Das ist mehr, als der Wechselkurs eigentlich verlangt. 51,13 Euro hätten gereicht. Um die eigene Großzügigkeit zu unterstreichen, stellten die Verantwortlichen auf der Internetseite neben den offiziellen Wechselkurs (1 Euro = 1,95583 DM) den besseren „Hertie-Wechselkurs“. Ihn gaben sie mit „1 Euro = 1,81818 DM“ an. Was genau dem Verhältnis von 55 Euro zu 100 DM entspricht.

Ein paar Spinner – man muss es so sagen –, sahen die in dem „Hertie-Wechselkurs“ eine versteckte Botschaft. „Die Zahlen 1 und 8 die im Umtauschkurs nebeneinander sich ständig wiederholen, stehen vermutlich für den Ersten und Achten Buchstaben im Alphabet und könnten damit die Initialen eines toten Diktatoren darstellen“, schrieb ein „Sascha“ unter einen im Internet veröffentlichten Artikel, in dem die Werbeaktion vorgestellt wurde.

Und was macht Hertie? Es ändert tatsächlich den Kurs. Seit ein paar Wochen gibt es 56 Euro für 100 D-Mark, der Kurs liegt bei 1,78571 DM. „Wir hätten natürlich drüberstehen können, doch aufgrund der eigenen Biografien fühlte sich der eine oder andere Mitarbeiter angegriffen“, teilten die Verantwortlichen mit. […] Quelle: Die Welt.de/1.11.2017

Politikversagen: 30.000 abgelehnte Asylbewerber spurlos verschwunden

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30.000 abgelehnte und ausreisepflichtige Asylbewerber sind offenbar spurlos verschwunden. Ob sie Deutschland bereits verlassen haben oder untergetaucht sind, ist den Behörden nicht bekannt.

Schwarzgeldkasse bei der deutschen Botschaft in Paris?

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Einem „Bericht“  der französischen Zeitung  Le Monde zufolge sollen die deutsche Botschafter in Paris im Zeitraum von 2007 bis 2015 eine Schwarzgeldkasse geführt haben. Damit seien Gewinne aus Privatveranstaltungen in der Botschaftsresidenz, dem renomminierten Hôtel de Beauharna…

Aufgedeckt: Millionen Euro an europäischer Sozialhilfe flossen an IS-Terroristen in Syrien

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„Das Wohlfahrstssystem ist außer Kontrolle“: EU-Bürger, die dem IS beigetreten sind, haben Sozialhilfe aus ihrer europäischen Heimat von Syrien aus bezogen. Die Auszahlungen an europäische IS-Kämpfer sollen sich auf mehrere Millionen Euro belaufen. An der Spitze der zahlenden Länder steht Frankreich. Mittels eines ausgeklügelten Systems wurden Staaten getäuscht und die Gelder ins Ausland verschoben. Der französische Abgeordnete Thierry Mariani sagt, die Regierung sei bereits vor 2 Jahren über die Vorkommnisse informiert worden. Bei getöteten Dschihadisten wurden Dokumente gefunden, die dies belegen.

Ghanaer greift mehrere Reisende im Zug an und beißt Polizisten dienstunfähig

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Bisswunde Foto:Bundespolizei

Heute Morgen (01. November) wurde ein Bundespolizist von einem 43-jährigen Mann derart in die Hand gebissen, dass er seinen Dienst abbrechen und sich in einem Krankenhaus behandeln lassen musste.

Gegen 00:30 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei im Essener Hauptbahnhof zum RE 1 gerufen (Düsseldorf – Essen). In dem Zug war es zu einer Schlägerei gekommen. Ein 43-jähriger Mann aus Bochum soll dort mehrere Reisende angegriffen haben.

Einsatzkräfte nahmen den Sachverhalt auf und brachten den Bochumer für einen Atemalkoholtest zur Wache. Dort wurde später festgestellt, dass der ghanaische Staatsangehörige mit 1,4 Promille alkoholisiert war. Als er später die Wache verlassen durfte weigerte sich der Mann und verlangte von den Bundespolizisten, dass sie ihn nach Hause fahren.

Daraufhin wurde ihm geholfen die Wache zu verlassen. Das nahm der Mann offensichtlich zum Anlass, einen 49-Jährigen Bundespolizisten mit Faustschlägen anzugreifen. Bei seiner Überwältigung biss der Mann einem Bundespolizisten dermaßen in die Hand, dass er eine blutende Wunde davontrug.

Bei seiner anschließenden Behandlung im Krankenhaus wurde während der Reinigung der Wunde, ein Zahnstück aus dieser entfernt. Der Beamte wird voraussichtlich mehrere Tage ausfallen.

Gegen den 49-Jährigen, der bereits wegen Körperverletzung polizeibekannt ist, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und Widerstands eingeleitet.

Halloween in Hamburg: Hunderte „erlebnisorientierte“ Jugendliche randalierten

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In Hamburg kam es in mehreren Stadtteilen an Halloween zu großen Ansammlungen von Jugendlichen und zu teils gewalttätigen Auseinandersetzungen. Die Polizeimeldung umschreibt den Sachverhalt in einer verniedlichten Variante, obwohl die Ordnungshüter mit Eiern und Gegenständen beworfen wurden. Bei einer derartigen Beschreibung darf man wohl davon ausgehen, dass es sich diesmal nicht um die Sprösslinge der Meiers, Schulzes, Lehmanns, Krauses und Schmidts handelte, die der Polizei auf der Nase rumtanzten?

Hamburg (ots) – Zeit: 31.10.2017, 15:00 – 22:00 Uhr Orte: 1) Hamburg-Wilhelmsburg, Berta-Kröger-Platz 2) Hamburg-Neuallermöhe, Fleetplatz/Walter Rudolphi-Weg 3) Hamburg-Billstedt, Mümmelmannsberg

Anlässlich der gestrigen Halloween-Feierlichkeiten musste die Hamburger Polizei am Abend mit einem Großaufgebot in mehreren Hamburger-Stadtteilen für Ruhe sorgen und gewalttätige Auseinandersetzungen verhindern.

1)Mit einsetzender Dunkelheit befanden sich bereits mehrere Kleingruppen im Bereich des S-Bahnhofes Wilhelmsburg und des „Luna-Centers“. Die Gruppen stammten aus dem Wohnumfeld und aus anderen Hamburger Stadtteilen. Da es in den letzten Jahren bereits Auseinandersetzungen mit der Polizei gab, wurden bereits die Personen durch Polizeibeamte offensiv angesprochen und überprüft. Hierbei stellten die Einsatzkräfte mehrere Dutzend Eier sicher. Andere Personengruppen entfernten sich bereits beim Anblick der Polizei. Im Umfeld des Bahnhofes kam es vereinzelt zu Böllerwürfen.

Insgesamt befanden sich in der Spitze bis zu 200 Jugendliche/Heranwachsende vor Ort. Bei Kontrollen durch die Polizei kam es mehrfach zu Eierwürfen auf eingesetzte Polizeibeamte und Einsatzfahrzeuge. Insgesamt waren 33 Beamten eingesetzt. Es kam zu folgenden Tätigkeiten: 41 Platzverweise, 6 Ingewahrsamnahmen, 1 Strafanzeige wegen Widerstand gegen Polizeibeamte und 1 Strafanzeige wegen Sachbeschädigung.

2)Beamte des Polizeikommissariates 43 wurden im Zusammenhang mit den Halloween-Feierlichkeiten zu einem Einsatz mit dem Rubrum „Unfug durch Jugendliche“ zum Fleetplatz in Hamburg-Neuallermöhe geschickt. Die Beamten stellten vor Ort eine sich aus erlebnisorientierten Jugendlichen und Heranwachsenden zusammensetzende Ansammlung von ca. 250-300 Personen fest. Während sich die Beamten zunächst einen Überblick verschafften, wurde aus der Personengruppe heraus Feuerwerkskörper gezündet und Eier in Richtung der Beamten geworfen.

Das Nachfordern von weiteren Beamten führte zu einer starken Abwanderung der Personen in Richtung Allermöhe. Insgesamt wurden 29 Funkstreifenwagen eingesetzt. Die Beamten überprüften 29 Personen und fertigten eine Strafanzeige wegen Landfriedensbruch. Gegen 22:00 Uhr beruhigte sich die Lage und der Einsatz wurde beendet.

3)In Hamburg-Billstedt haben sich, wie auch in den vergangenen Jahren, größere Gruppen Jugendlicher und junger Erwachsener anlässlich von Halloween im Bereich Mümmelmannsberg getroffen. In der Spitze befanden sich 250 Personen, die ebenfalls durch das Zünden von Feuerwerkskörper und das Werfen von Gegenständen auf sich aufmerksam machten. Im Verlaufe des Einsatzes kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten. Gegen 21:00 Uhr reduzierte sich die Anzahl der Personen, so dass um 22:00 Uhr der Einsatz beendet wurde.

Tunis: Islamist attackiert 2 Polizisten

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Ein mutmaßlicher Islamist hat zwei Polizisten in der tunesischen Hauptstadt Tunis durch Messerstiche verletzt. Einer der Beamten sei mit einer Nackenverletzung ins Krankenhaus eingeliefert worden, erklärte das Innenministerium.

Der Angreifer sei den Behörden bekannt gewesen und habe angegeben, das Töten von Sicherheitskräften entspreche „einer Form des Heiligen Krieges“. Der Mann sei 25 Jahre alt und stamme aus einem Vorort von Tunis.