Seehofer will Familiennachzug nur noch unter strengeren Kriterien zulassen

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Eventuell, möglicherweise, man überlegt noch – eine Absichtserklärung, die nicht unbedingt umgesetzt werden muss, man kann auch beide Augen zudrücken. Offenbar kurz von Merkels-Leine los gelassen, kündigt Seehofer strenge Kriterien für den Familiennachzug von Flüchtlingen mit eingeschränktem Schutzstatus an. Ankündigungen von Drehhofer kennt man bereits, der Bettvorleger von Angelas Gnaden.

[…] Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) will den Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus ab August nur noch unter strengen Bedingungen zulassen. Das geht aus dem Entwurf des Innenministeriums für ein „Familiennachzugsneuregelungsgesetz“ (FZNeuG) hervor, über den die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ in ihren Mittwochausgaben berichten.

Derzeit läuft dazu die Abstimmung zwischen den Ministerien der Bundesregierung. Danach soll der Entwurf vom Bundeskabinett beschlossen werden. „Mit dem Gesetzentwurf wird festgelegt, dass aus humanitären Gründen monatlich bis zu 1.000 ausländische Familienangehörige zu subsidiär Schutzberechtigten in das Bundesgebiet zuziehen können“, heißt es in dem 20-seitigen Papier. Damit werde dieser Personengruppe eine „legale Einreisemöglichkeit“ eröffnet.

Laut Entwurf sollen lediglich Ehepartner, Eltern minderjähriger Kinder und minderjährige unverheiratete Flüchtlinge nachzugsberechtigt sein: „Sonstige Familienangehörige, einschließlich Geschwister, fallen nicht unter den Anwendungsbereich der Neuregelung.“ Ausgenommen vom Nachzug bleiben auch Personen, deren Ehen nicht im Herkunftsland geschlossen wurden. Das Gesetz bietet darüber hinaus die Möglichkeit, „den Nachzug von Familienangehörigen zu zurückgekehrten Jihadreisenden, terroristischen Gefährdern, Hasspredigern und Leitern verbotener Vereine zu versagen“. Empfängern von Sozialleistungen wie Hartz IV kann verboten werden, Familienmitglieder nach Deutschland zu holen.

Der Familiennachzug könne untersagt werden, wenn derjenige, zu dem der Nachzug erfolgen soll, „für den Unterhalt von anderen Familienangehörigen oder anderen Haushaltsangehörigen auf Leistungen nach dem Zweiten oder Zwölften Sozialgesetzbuch angewiesen sind“, heißt es in dem Entwurf. Die genaue Ausgestaltung der Regelung lässt das Innenressort offen.(dts/3.4.2018) […]

Willy Wimmer mahnt Bundesregierung und Kanzlerin: „Mäßigen Sie ihren Ton gegenüber Russland!“

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Der parlamentarische Staatssekretär a.D. Willy Wimmer hat sich am Rande des Moskauer Wirtschaftsforums an die Presse gewandt, um eine Botschaft an die Bundesregierung zu richten. In seinem Aufruf kritisiert er, dass es im Fall Salisbury unmöglich sei, westlichen Außenministern, Kanzlern oder Botschaftern zuzuhören: „Hört man einem zu, hat man alle gehört. Sie hören sich alle gleichsam gehirngewaschen an.“ Ihm zufolge sollten Europäer und vor allem Deutsche sagen: „Genug ist genug!“

Die Liste des Versagens Angela Merkels in Europa ist lang und wird immer länger

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Von Beatrix von Storch:

Ob Brexit, permanenter Eurorettung, Rechtsrucke in mehreren europäischen Ländern, Ablehnung der Flüchtlingsumverteilung durch die Visegrád-Staaten, Mitte-Rechts-Regierung in Österreich, dänische Sozialdemokraten, die das Asylrecht abschaffen wollen¹ oder Niederländer, die nicht mehr Geld an die EU überweisen wollen².

Angela Merkel steht vor dem Scherbenhaufen ihrer Euro- und Flüchtlingspolitik, aber auch die SPD ist mit ihrem EU-Fanatismus weiter auf Kurs ins politische Nirvana. Beide sind politische Auslaufmodelle, denn die Völker Europas wollen keine Masseneinwanderung und keinen EU-Einheitsstaat.

Ist der Acht-Stunden-Tag bald Vergangenheit?

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Statt acht Stunden pro Tag zu arbeiten, soll es eine maximale Wochenarbeitszeit geben – das fordert der Zentralverband des Deutschen Handwerks. Die Forderung nach flexiblen Arbeitszeiten kommt aber nicht bei jedem gut an.

Facebook stellt mehr Sicherheitsexperten ein – Grüne wollen Facebook zerschlagen

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Facebook hat auf den jüngsten Datenskandal reagiert und stellt mehr Sicherheitsexperten ein. Außerdem sollen die Nutzer in Zukunft noch leichter die Sicherheit ihrer Profile verbessern können.

Türkische Hochzeitsgesellschaft liefert sich illegales Autorennen auf A81

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Die türkische Folklore auf Autobahnen scheint längst kein Einzelfall mehr zu sein, ob laute Musik, ohrenbetäubendem Hupkonzert, Böller oder Schreckschusswaffen, quietschende Reifen und der Konvoi blockiert die Fahrbahn, völlig egal nach der Mentalität „Hier kann ich mir alles erlauben!“ Erst Ende März eskalierte die Situation auf der Autobahn 226. Letzten Sonntag lieferte sich eine türkische Hochzeitsgesellschaft ein illegales Autorennen auf der A 81.

Das rücksichtslose Verhalten bestimmter Leute  während der vergangenen Jahre nimmt immer weiter zu, insbesondere auch im Zusammenhang mit ausufernden türkischen Hochzeiten. Hat man je einen deutschen Hochzeitskonvoi  mit Deutschlandfahnen gesehen, der Straßenkeurzungen oder Autobahnen blockiert, um herumzuballern und zu grölen?

(ots) – Neuenstadt, A81, Tunnel Hölzern: Illegales Autorennen, Zeugen und Geschädigte gesucht Am Samstag, gegen 19.28 Uhr, wurde der Verkehrspolizei mitgeteilt, dass eine Gruppe von sechs bis acht Fahrzeugen nach dem Tunnel Hölzern mit eingeschalteten Warnblinkanlagen den nachfolgenden Verkehr auf der Autobahn 81 in Fahrtrichtung Weinsberger Kreuz ausbremste, um offenbar ein illegales Autorennen zu veranstalten.

Ein Zeuge konnte der Polizei die Kennzeichen von drei am mutmaßlichen Straßenrennen beteiligten Fahrzeugen übermitteln, sodass es der Polizei bei Ludwigsburg gelang, diese zu kontrollieren. Es handelte sich hierbei um einen schwarzen Porsche Cayenne, einen roten Audi A1 und einen Golf 5. Zuvor konnte die Polizei durch eigene Beobachtungen am Weinsberger Kreuz den zuvor geschilderten Sachverhalt bestätigten. Bei den Beteiligten handelte es sich augenscheinlich um eine türkische Hochzeitsgesellschaft, die Fahrzeuge waren mit türkischen Flaggen bestückt.

Bei der Kontrolle wurden wegen des Verdachts eines illegalen Straßenrennens die Führerscheine der Beteiligten beschlagnahmt und die Weiterfahrt untersagt. Die Polizei sucht nun dringend Zeugen und geschädigte Fahrzeugführer von dem Straßenrennen auf der A81 zwischen Tunnel Hölzern und dem Weinsberger Kreuz. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07134 5130 bei der Verkehrspolizei in Weinsberg zu melden.

Asylverfahren in der Schweiz und Italien – Afrikanerin will auch in Deutschland Asyl

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Weil am Rhein: Eine Buskontrolle führte die Bundespolizei am Ostersonntag am Autobahnzoll durch. Dabei stellten die Bundespolizisten eine Insassin fest, die sich nicht ausweisen konnte. Sie wurde erkennungsdienstlich behandelt und einer EURODAC-Recherche zugeführt. Heraus kam, dass es sich bei der ausweislosen Frau um eine 19-jährige Nigerianerin handelt, die sich sowohl im italienischen als auch schweizerischen Asylverfahren befindet. Sie trug ein weiteres Asylbegehren vor. Nach Anzeigenaufnahme wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz wurde die Westafrikanerin an die Landeserstaufnahmestelle für Asylbewerber weitergeleitet.

London übertrifft New Yorks Mordrate: Nicht Migranten, sondern soziale Medien sind Schuld

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Erstmals hat London die US-Metropole New York bei der Zahl der Morde übertroffen: Wie aus Polizeistatistiken hervorgeht, wurden im Februar in der britischen Hauptstadt 15 Menschen ermordet, in New York gab es 14 Opfer. Im März wurden in London 22 Morde gezählt und damit wiederum einer mehr als in New York.

Im bisherigen Jahresschnitt hat allerdings die US-Metropole mehr Morde zu verzeichnen als London. Von der Londoner Polizei hieß es, von den bisher 46 Mordfällen dieses Jahres seien 31 auf Angriffe mit Stichwaffen zurückzuführen. In den vergangenen drei Jahren war die Zahl der Morde in London um 40 Prozent gestiegen. New York, einst berüchtigt für Gewaltverbrechen, konnte die Zahl der Morde seit 1990 um 87 Prozent senken.

Laut Londoner Polizei sind für die tödlichen Angriffe vor allem Einzeltäter und nicht so sehr die organisierte Kriminalität verantwortlich. Die Täter seien zunehmend minderjährig, immer mehr Jugendliche trügen ein Messer bei sich.

Londons Polizeichefin Cressida Dick hatte am Samstag in der Zeitung „The Times“ den sozialen Medien eine Mitschuld gegeben. Sie verharmlosten Gewalt bei Jugendlichen, sagte sie. Die Boulevard-Zeitung „Daily Express“ forderte den Londoner Bürgermeister Sadiq Khan zu Maßnahmen gegen die grassierende Gewalt auf. „Sadiq, handele jetzt!“, lautete die Überschrift.

Quelle: nt-tv.de vom 03.04.2018