Griechenland wählt konservativ: Mitsotakis an der Macht

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Die konservative Partei Nea Demokratia hat die Parlamentswahl in Griechenland gewonnen. Die Regierung Tsipras wurde abgewählt.…

Massiver Stellenabbau: Deutsche Bank streicht 18.000 Jobs

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Mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit planen deutsche Konzerne einen massiven Stellenabbau. Nach VW (5000 bis 7.000 Jobs), Ford (5.000 Jobs), Bayer (4.500) und Daimler (bis 10.000 Jobs), folgt nun die Deutsche Bank, die ein  Kostensenkungsprogramm startet und u.a. die Streichung von 18.000 Jobs ankündigt.

[…] Aufgrund ihres geplanten Umbaus rechnet die Deutsche Bank mit einem Verlust von 2,8 Milliarden Euro im zweiten Quartal. Demnach zieht sich die Deutsche Bank aus dem Aktienhandelsgeschäft zurück und will ein Kostensenkungsprogramm umsetzen, das die bereinigten Kosten auf 17 Milliarden Euro im Jahr 2022 senken soll.

Zudem streicht die Deutsche Bank im Zuge des Sanierungsplans, dem der Aufsichtsrat am Sonntag zustimmte, rund 18.000 Stellen. Bis 2022 soll die Belegschaft auf etwa 74.000 Vollzeitstellen sinken.

Darüber hinaus will die Deutsche Bank ihren Vorstand grundlegend umbauen. Im Zuge dessen müssen Privatkundenchef Frank Strauß, die für Regulierungsthemen zuständige ehemalige Bankenaufseherin Sylvie Matherat und Investmentbankchef/Konzernvize Garth Ritchie  ihren Hut das Insitut zum 31. Juli verlassen.

Der Sanierungsplan sieht außerdem vor, dass die Deutsche Bank bis 2022 rund 13 Milliarden Euro in Digitalisierung investiert. Die Aktionäre sollen dafür dieses und nächstes Jahr auf ihre Dividenden verzichten. Der Konzernumbau koste bis Ende 2022 voraussichtlich 7,4 Milliarden Euro, teilte der Dax-Konzern nach einer Aufsichtsratssitzung am Sonntag in Frankfurt mit. […] Quelle: Focus Online

Dank Deutschland: Malta lässt 65 Migranten der „Alan Kurdi“ jetzt doch an Land

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Malta lässt das Schlepperschiff „Alan Kurdi“ mit 65 Migranten an Bord jetzt doch in seinen Hafen. Das ist das Ergebnis von Verhandlungen mit Deutschland und der EU-Kommission.

Die Migranten wurden umgehend auf andere EU-Länder verteilt, auf welche ist nicht bekannt. Nein, Deutschland wird sie alle nehmen, direkt oder indirekt. So können die Schlepper-Taxis munter weitermachen.

„Geschlossene italienische Häfen“: Salvinis Popularität steigt

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Von dieser Zustimmung kann so mancher Politiker bzw. manche Partei in Deutschland nur träumen: Wie der Tagesspiegel berichtet, ist die Popularität Salvinis wegen seiner harten Haltung sowie die seiner Partei Lega in Italien gestiegen. Laut einer am Samstag in der Zeitung „Corriere della Sera“ veröffentlichten Umfrage stimmten 59 Prozent der Italiener der Schließung italienischer Häfen für Rettungsschiffe von Nichtregierungsorganisationen zu.

Die Italiener wollen halt nicht länger der verfehlten EU-Flüchtlingspolitik nur achselzuckend zuschauen, daher ist die Partei Lega bzw. Salvini in die Regierung gekommen, um u.a. auch dem Treiben der NGO-Schiffe einen Riegel im Mittelmeer vorzuschieben und damit den EU-Außengrenzschutz der italienischen Küste wahrzunehmen. Gäbe es diese harte Haltung Salvinis nicht, so würden vermutlich die selbsternannten „Seenotretter“ wöchentlich/täglich neue „Gerettete“ illegal an die italienische Küste bringen.

Linke wollen alle Migranten aus Libyen evakuieren und hierher bringen: Demos für Seenotrettung

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In verschiedenen deutschen Städten haben am Samstag Tausende Menschen für die Rechte von Schiffbrüchigen und Geflüchteten demonstriert – die meisten versammelten sich in Hamburg.

Zitat: „Carola Rackete ist frei. Das ist wunderbar, aber die ganzen Probleme dahinter existieren ja genauso wie davor. Wir fordern, dass die Menschen, die in Libyen festhängen auf der Flucht, dass sie evakuiert und hierher gebracht werden, mit Schiffen, mit Flugzeugen, auf sicheren Wegen.“

Zur Info: In Libyen warten derzeit ca. 700.000 Menschen auf eine Überfahrt in die EU

Ohne NGOs würde kein Mensch ertrinken, weil „Durch NGOs werden die Menschen erst darauf gebracht, sich auf das Meer zu begeben.“ Wie sollte man auch in einem Schlauchboot ohne Wasser, Nahrung und Benzin nach Europa gelangen?

Streit um Migranten: Salvini legt nach

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Im Streit um die Aufnahme von Bootsflüchtlingen aus dem Mittelmeer hat der italienische Innenminister Matteo Salvini erneut beteuert, dass er die Seegrenze weiter geschlossen halte. Das Schiff „Alex“ der italienischen Hilfsorganisation Mediterranea hatte am Samstag trotzdem 41 Migranten in Lampedusa an Land gebracht. Das deutsche Schiff „Alan Kurdi“ war Richtung Malta abgedreht.

„Liebe deutsche Regierung“, so Salvini in einem Facebook-Video, „ich werde die italienischen Häfen nicht wieder öffnen, erst recht nicht, wenn ihr mich fragt. Das ist ein deutsches Schiff, also kümmert ihr euch drum, oder wir bringen alle Flüchtlinge per Bus vor die deutsche Botschaft. Es reicht. Das gilt auch für Frankreich und die Niederlande und für alle die denken, in Italien kann man alles machen.“

Salvini: Nase voll von zickigen NGOs

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Am Samstag ist das italienische Rettungsschiff „Alex“ mit 60 Menschen an Bord, davon 41 Gerettete, ist trotz Verbot in den Hafen von Lampedusa eingelaufen. Italiens Innenminister und stellvertretender Regierungschef Matteo Salvini verurteilte das und erklärte, er werde nicht erlauben, dass Menschen an Land gingen, die nichts auf die italienischen Gesetze gäben und Menschenschmugglern halfen. Salvini zeigte sich verärgert, dass er sich um die Angelegenheit „Alex“ kümmern müsse: „Jetzt muss ich mich schon wieder mit einer zickigen Hilfsorganisation herumschlagen. Letzte Woche wollten sich nicht nach Tunesien, heute nicht nach Malta. Was hätten sie denn gerne? Die Amalfi-Küste, die Riviera oder Cinque Terre? Sollen wir dahin eine Reise organisieren?“

Schlepperschiff „Alex“ legt trotz Verbot in Lampedusa an

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Trotz eines Verbots hat das Segelboot „Alex“ von der italienischen Hilfsorganisation Mediterranea mit 41 Migranten an Bord in Lampedusa angelegt. Am Hafen wartete ein Großaufgebot von Polizisten auf das Schiff. Zuvor hatte die Organisation auf dem Boot den Notstand ausgerufen und war in Richtung der Insel gefahren.

Matteo Salvini verurteilte das Einlaufen des Segelbootes und kündigte per Post auf Facebook an, dass niemand von Bord dürfe. „Ich werde nicht erlauben, dass Menschen an Land gehen, die nichts auf die italienischen Gesetzte geben und die Schmugglern helfen“.