Hamburg: Faustschlag ins Gesicht verhindert vermutlich die Vergewaltigung einer 24-Jährigen

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Tatzeit: 30.06.2019, 05:55 Uhr Tatort: Hamburg-Lokstedt, Koppelstraße/Vorplatz des U-Bahnhof Hagenbecks Tierpark

Am frühen Sonntagmorgen kam es in Lokstedt durch drei bislang unbekannte Täter zu einem versuchten sexuellen Übergriff auf eine Frau. Die Polizei sucht Zeugen.

Nach den bisherigen Erkenntnissen attackierten die Männer die Frau (24) gemeinschaftlich. Sie sollen sie festgehalten und gegen eine Wand gedrückt haben. Dabei soll einer von ihnen noch versucht haben, ihr die Oberbekleidung herunter zu reißen. Die 24-Jährige setzte sich erheblich zur Wehr und schlug einem der Männer mit der Faust ins Gesicht. Daraufhin sollen die Täter von ihr abgelassen haben und in Richtung Lokstedter Grenzstraße geflüchtet sein.

Ein Passant wurde im weiteren Verlauf auf die Frau aufmerksam und es kam zur Alarmierung der Polizei.

Im Rahmen der dann eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die Männer nicht mehr angetroffen werden.

Alle sollen ein „südländisches“ Erscheinungsbild haben. Einer von ihnen soll ein helles, ein anderer ein dunkles T-Shirt getragen haben.

Derjenige, dem die Geschädigte ins Gesicht schlug, wurde darüber hinaus wie folgt beschrieben:

   - etwa 1,75 m bis 1,80 m groß
   - kräftige Statur
   - trug ein rotes Hemd und eine schwarze Krawatte
   - sprach Deutsch mit Akzent

Beamte der Fachdienststelle für Sexualdelikte (LKA 42) haben die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen, die Angaben zu den Tätern machen können oder die im Zusammenhang mit der Tat verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden dringend gebeten, sich unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an einer Polizeidienststelle zu melden.

Vater von Carola Rackete: „Sie würde Salvini einen Satz rote Ohren verpassen“

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Der Herr Papa von der festgenommenen Schiffskapitänin der „Sea-Watch 3“, Ekkehardt Rackete, Ex-Militär und Berater in der Militärindustrie, meldet sich nun zu Wort und ist gelassen über das riskante Anlegemanöver, das sein verwöhntes Töchterlein am Donnerstag ohne Erlaubnis der italienischen Behörden brechenstangenmäßig durchgesetzt hat.

Focus Online:

Ekkehardt Rackete sieht einer Konfrontation mit der italienischen Justiz gelassen gegenüber.
Ein Flug nach Sizilien  habe er bislang nicht Erwägung gezogen. „Ich traue Carola viel zu. Warum soll ich also in Panik verfallen? Zudem vertraue ich auch auf die italienische Rechtsprechung“. Er habe bereits vor dem Anlaufen des Hafens auf Lampedusa, bei dem seine Tochter ein Boot der Finanzpolizei touchierte, gewusst, dass sie eine Gefängnisstrafe „billigend in Kauf nimmt“, so Rackete. „Sie hat das, was sie für richtig hält, immer sehr konsequent verfolgt.“ – „Meine Tochter ist zielstrebig und analytisch. Ich hätte sie sehr gern als Offizier in meiner Raketenforschungsabteilung bei der Bundeswehr gehabt“, so der Oberstleutnant a.D..

Deswegen wolle er jetzt erst einmal abwarten, wie die Anhörung vor dem Ermittlungsrichter heute Nachmittag verlaufe. „Leider kann sie kein Italienisch. Sonst würde sie Innenminister Matteo Salvini einen Satz rote Ohren verpassen“, sagt Vater Rackete.

Heiko Maas fordert Freilassung von „Sea-Watch 3“-Kapitänin Rackete

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„Die Seenotrettung ist keine Straftat, sie ist ein humaner Akt. Und deshalb würde alles, was am Ende nicht zu einer Freilassung führt, erhebliche Irritationen hervorrufen“, sagt der deutsche Außenminister Heiko Maas zur Festnahme der deutschen SeaWatch3-Kapitänin Carola Rackete.

Beatrix von Storch: „Carola Rackete ist keine Heldin, sondern eine Kriminelle!“

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Ein Kommentar von Beatrix von Storch zu Carola Rackete.

Ehepaar vermietete an Flüchtlingsfamilie: Wohnung total kaputt – 10.000 Euro Sachschaden

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Wieder wurde ein Vermieter-Ehepaar bitter enttäuscht, nach der anfänglichen Euphorie und das gesetzte Vertrauen, entpuppte sich im Nachhinein die Vermietung der Wohnung an eine somalische Familie als Albtraum. Nicht nur das Entsetzen ist groß, auch die Kosten für die entstandenen Schäden, offenbar haben sich die Bewohner an die üblichen Gepflogenheiten eines Mieters nicht gehalten, im Inneren der Wohnung offenbart sich ein Bild der Zerstörung, dessen nicht genug, blieben auch noch die Mietzahlungen aus – bei dieser Katerstimmung zog das Ehepaar die Notbremse und sprach die fristlose Kündigung aus.

Von der Stadt Oberndorf a.N. ist keine finanzielle Hilfe zu erwarten, d.h., das Ehepaar bleibt auf den Kosten der Schäden sowie auf die Ausfälle der Miete sitzen oder beschreitet den kostspieligen Privatrechtsweg.

Schwarzwälder Bote berichtet:

Eine kaputte Wohnung und „vorneweg 10.000 Sachschaden“ – das ist laut Gisela Kartje die Bilanz eines Mitverhältnisses, das sie und ihr Mann Mitte 2016 mit einer Flüchtlingsfamilie aus Somalia eingegangen haben. Das erste Jahr habe auch alles gut funktioniert, die Räume seinen „tipptop“ gewesen. Dann aber habe der Ärger begonnen. Die Miete sei ausgeblieben. Von den zuständigen Behörden habe man ihr mitgeteilt, da der Mieter nun berufstätig sei, müsse er seine Miete selbst bezahlen. Weil sie für die Renovierung einen Kredit aufgenommen hätten, seien die Kartjes auf die Miete angewiesen. Später sei auch noch ein Wasserschaden dazugekommen. Von Mitarbeitern der Stadt seien sie wiederholt damit „abgespeist“ worden, sie sollten halt eine Räumungsklage anstrengen. Doch die kostet Geld. Weiterlesen auf Schwarzwälder Bote

Sea Watch droht neues Schiff in den Schlepperdienst zu stellen

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Die Kapitätnin der „Sea-Watch 3“, Carola Rackete, wurde nach dem Anlegen im Hafen von Lampedusa von der italienischen Polizei festgenommen. Dazu im Gespräch Ruben Neugebauer, Sprecher von Sea Watch mit „Welt“.

Im Interview mit „Welt“ lügt Neugebauer auch noch dreist. Malta wäre viel näher gewesen. Wir verweisen hier auf unseren Beitrag: Richtig so! Italien verhaftet Sea-Watch-Schlepperkapitänin Carola Rackete

 

„Wir machen die Ost-Grenze dicht“ – Italien plant Anti-Migranten-Mauer an der Grenze zu Slowenien

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Symbolbild

Die Grenzen innerhalb der EU, bis auf wenige Ausnahmen, sind offen wie Scheunentore, der Schutz der EU-Außengrenzen funktioniert nicht und der massive Ausbau von Frontex wurde auf 2027 verschoben, das Problem der illegalen, unkontrollierten Massenmigration bleibt bestehen und eine Lösung ist in weiter Ferne.

Die EU hat bei dem Außengrenzschutz versagt, Frontex war/ist bisher überwiegend mit Rettungsaktionen im Mittelmeer beschäftigt, einzig Italien handelte mit „geschlossenen Häfen“ für die Wassertaxis, um die illegale Migration einzudämmen. Nun plant Italien einen weiteren Schritt zur Bekämpfung der illegalen Migration, die Ostgrenze soll  mit einer Mauer massiv geschützt werden.

Die Presse.com berichtet:

Italiens Innenministerium prüft zusammen mit der an Kärnten angrenzenden Region Friaul Julisch Venetien die Errichtung einer Anti-Migranten-Mauer an der Grenze zu Slowenien. Die Mauer zwischen den beiden Schengen-Mitgliedern soll 243 Kilometer lang sein.

„Wenn die EU die Außengrenzen nicht schützt, müssen wir mit allen Mitteln allein die Migrationswelle stoppen. Wir können nicht einen Polizist für jeden Meter Grenze einsetzen“, sagte Fedriga, Spitzenpolitiker der rechten Lega um Innenminister Matteo Salvini, im Interview mit der römischen Tageszeitung „Il Fatto quotidiano“.

„Es wird eine Mauer, oder etwas anderes sein, doch müssen wir den Migrationsstrom für die Sicherheit unserer Mitbürger stoppen“, so Fedriga. In den vergangenen Wochen hat die Zahl der Migranten, die über die Balkan-Route und Slowenien nach Italien erreichen, stark zugenommen. Geschätzt wird, dass etwa 80 Migranten pro Tag über Slowenien Italien erreichen.

„Wir machen die Ost-Grenze dicht, wie wir die Seefahrten über das Mittelmeer um 85 Prozent reduziert haben“, kündigte Innenminister Salvini an, der in den vergangenen Tagen mit Slowenien ein Abkommen für zusätzliche Grenzkontrollen unterzeichnet hat.

Postenpoker: Besetzung der EU-Topjobs weiter unklar

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Auch eine Nachtschicht hat keinen Durchbruch gebracht. Die Staats- und Regierungschefs der EU konnten sich bei der Vergabe der EU-Spitzenpositionen bislang nicht einigen. Bei einem Sondergipfel in Brüssel haben die Konservativen und die vier Visegrad-Staaten Ungarn, Tschechien, Slowakei und Polen einen ersten Vorschlag blockiert. Sie sind gegen den Sozialdemokraten Frans Timmemans als EU-Kommissionspräsidenten.