Libysche Folterer kamen mit Kapitänin Rackete nach Italien?

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Drei Männern, denen Folter in libyschen Flüchtlingslagern vorgeworfen wird, könnten mit dem deutschen Rettungsschiff «Sea-Watch 3» der Kapitänin Carola Rackete in Italien angekommen sein. «Wir können das nicht ausschließen, haben aber selbst keine gesicherten Informationen dazu», sagte Sea-Watch-Sprecher Ruben Neugebauer der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. Migranten, die später mit dem italienischen Rettungsschiff «Alex» angekommen seien, hätten ihre Peiniger möglicherweise in Italien wiedererkannt. Die rechtsgerichtete Zeitung «Il Giornale» hatte die Vorwürfe erhoben.

Die Polizei hatte Mitte September mitgeteilt, dass die Verdächtigen Migranten in dem nordafrikanischen Land vergewaltigt, gequält oder sogar umgebracht haben. «Die Migranten wurden systematisch schikaniert und Gräueltaten ausgesetzt – durch wiederholte und ständige körperliche Gewalt», heiß es damals in der Mitteilung. Brutale Schläge mit Stöcken, Gewehrschüsse, Elektroschocks gehörten demnach dazu. Die Verdächtigen seien in einem Aufnahmelager in Messina gefasst worden, nachdem andere Migranten Alarm geschlagen hätten. Sie sind laut Polizei am 29. Juni in Lampedusa angekommen – an jenem Tag, an dem die «Sea-Watch 3» ohne Erlaubnis in den Hafen eingefahren war.

Hilfsorganisationen weisen darauf hin, dass sie nicht wissen können, wer genau die Leute auf ihren Schiffen sind. «Wir können nicht scannen, wer die Leute sind. Die kommen ohne Pässe», sagte Neugebauer. Folter sei einer der Hauptgründe, warum die Menschen aus Libyen fliehen. Daher sei es durchaus möglich, dass auch Täter auf den Schiffen seien. «Es ist daher sehr wichtig, dass dem nachgegangen wird.» Bei der Staatsanwaltschaft in Sizilien war zunächst niemand erreichbar.

Italiens Ex-Innenminister Matteo Salvini forderte von Rackete umgehend eine Entschuldigung: «Sie hat nicht nur die Gesetze gebrochen und ein Boot der Finanzpolizei gerammt: Am 29. Juni soll die „Sea-Watch 3“ von Carola Rackete auch drei Migranten in Italien abgeladen haben, denen Gewalt, Vergewaltigung (…) und Mord vorgeworfen wird.» Gegen Rackete wird in Italien seit der Einfahrt in den Hafen wegen Beihilfe zu illegaler Einwanderung ermittelt.

Göttingen: Mann tötet Frau auf offener Straße

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Bei einem Streit auf offener Straße soll ein 52 Jahre alter Mann im niedersächsischen Göttingen eine Bekannte umgebracht haben. Sie starb noch am Tatort. Zeugen, die dem 44 Jahre alten Opfer helfen wollten, wurden laut Polizei ebenfalls von dem Täter attackiert. Dabei habe eine Frau so schwere Verletzungen erlitten, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Der Mann war am Abend noch auf der Flucht. Die Ermittler veröffentlichten ein Foto von ihm und warnten davor, den Tatverdächtigen anzusprechen. Sie gehen davon aus, dass er noch immer bewaffnet ist.

Laut einem Bericht der «Bild»-Zeitung stach der Deutsche das Opfer zunächst nieder, schlug dann mit einem Feuerlöscher auf die Frau ein, übergoss sie mit Benzin und zündete sie an – die Polizei wollte zu diesen Details zunächst nichts sagen. «Wir kommentieren das nicht», sagte eine Sprecherin am Abend auf Anfrage. Das Motiv war zunächst noch unklar. Die Tat ereignete sich gegen 13 Uhr mittags. Nach den bisherigen Erkenntnissen floh der 52-Jährige nach der Bluttat auf einem Fahrrad mit Packtaschen.

Die Polizei suchte mit einem Hubschrauber nach dem Flüchtigen. Der Bereich rund um den Tatort im Stadtteil Grone wurde weiträumig abgesperrt. Informationen, dass es sich bei der Tatwaffe um ein Messer handelte, bestätigte die Polizei zunächst nicht.

Während der Großfahndung sperrte die Deutsche Bahn vorsorglich den Göttinger Bahnhof und die Strecke zwischen Hannover beziehungsweise Hildesheim und Kassel. Mehrere Züge im Fernverkehr wurden umgeleitet. Die Sperrung wurde nach rund zwei Stunden aufgehoben.

„Ocean Viking“-Migranten: Bereit für die Landung in Italien – aber nicht ohne das Handy

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Migranten der „Ocean Viking“ machen sich bereit für die Landung in Messina – aber nicht ohne das Handy, das vor der Ausschiffung noch für eine fröhliche Aufnahme als Gruß in die Heimat womöglich dient – wir haben es geschafft. Die jungen Männer sehen wahrlich wie auf der Flucht vor Verfolgung aus – so wohlgenährt.

Clan-Mekka Essen: Arabische Großfamilien bedrohen Polizisten

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Symbolbild

AfD: Wenn vor dem Essener Polizeipräsidium ein dicker, schwarzer Mercedes-AMG steht und die Insassen einem bestimmten Polizisten einen schönen Feierabend wünschen, dann ist Vorsicht geboten.

Es ist eine Geste der Einschüchterung. Die Clans übermitteln so dem Beamten, dass man weiß, wer er ist und er besser auf sich aufpassen soll. Essen gilt als Mekka für arabische Großfamilien und ihre kriminellen Strukturen. Fünf Polizisten sind mit nichts anderem betraut, als konsequent gegen sie vorzugehen. Seither gilt erhöhte Vorsicht, ist man doch längst ins Visier der Clans geraten.

Aber nicht nur Polizisten schauen öfter in den Rückspiegel, ob sie verfolgt werden. Auch die Bediensteten von Behörden berichten von einschlägigen Erfahrungen und Bedrohungslagen. So manche Sacharbeiterin bekam schon ein Bild von der Schule ihrer Kinder auf den Tisch gelegt. Der Druck ist immens. Viele halten ihm auf Dauer nicht stand. Die Polizeibehörde tut alles, um ihre Beamten zu schützen. Dennoch stellt die tägliche Arbeit eine Herausforderung dar.

Wir sind stolz auf alle Polizisten und Behördenmitarbeiter, die sich nicht einschüchtern lassen. Der Staat ist in der Pflicht, den arabischen Großfamilien und ihren kriminellen Machenschaften endlich das Wasser abzugraben. Wo kommen wir hin, wenn der Rechtsstaat sich auf der Nase herumtanzen lässt, Drohkulissen duldet und sogar Angriffe auf Polizisten verzeichnen muss? Stattdessen sollte eine Sondereinheit „Abschiebeflieger“ gegründet werden. Auch eine Unterabteilung zum Konfiszieren des jeweiligen Vermögens wäre nur folgerichtig.

https://rp-online.de/…/kriminelle-clans-im-ruhrgebiet-bedro…

Nur fünf Länder beteiligen sich an Umverteilung – Viele Migranten der „Ocean Viking“ bleiben in Italien

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Nur fünf Länder beteiligen sich an der Umverteilung der 182 „Ocean Viking“-Migranten, die am Dienstag in Messina eingetroffen sind. Der Großteil der Personen soll zwischen Frankreich, Deutschland, Portugal, Irland und Luxemburg aufgeteilt werden. Die restlichen 58 Migranten übernimmt die italienische Bischofskonferenz. Diese hatte auch in den vergangenen Monaten öfters Flüchtlinge in ihren Einrichtungen untergebracht, berichtet Krone.at.

Viele Migranten bleiben Italien erhalten, wie auch Il Giornale berichtet: Frankreich und Deutschland werden jeweils 50 Migranten (Anmerkung Politikstube: das sind mehr als ein Viertel) aufnehmen, 20 nach Portugal, zwei nach Irland und zwei nach Luxemburg, damit endet der europäische Großmut, denn die restlichen 58  bleiben in Italien.

Gruppenvergewaltigung in Freiburg: Richter lässt einen angeklagten Syrer frei

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Im Fall der Gruppenvergewaltigung in Freiburg Mitte Oktober 2018 wurde der Haftbefehl gegen den Syrer Kosay Al M. (25 – Foto) mit sofortiger Wirkung vom Freiburger Landgericht aufgehoben, der Vorwurf der Vergewaltigung wurde fallengelassen und der Angeklagte auf freiem Fuß gesetzt, allerdings könnte der Syrer noch wegen unterlassener Hilfsbereitschaft belangt werden.

Nach der Tat wurden zuerst sieben Syrer im Alter von 19 bis 29 Jahren und ein 25 Jahre alter Deutscher ohne Migrationshintergrund festgenommen, da sich am Opfer aber DNA-Spuren weiterer Verdächtigter befanden, wurde ein weiterer Syrer (18) und ein Algerier (18) festgenommen, dessen Körperspuren an der Kleidung des Opfers gefunden worden waren. Durch weitere Spurenauswertungen wurde noch ein Syrer (21) festgenommen.

Offenbar gehörte der Syrer Kosay Al M. (25) zu jenen Tatverdächtigen, die zuerst festgenommen wurden. Erfolgte die Festnahme und Inhaftierung nicht aufgrund von DNA-Spuren, die bei den Tatverdächtigen gefunden wurden? Und nun gibt es beim 25-Jährigen Syrer keine eindeutigen Beweise für eine Tatbeteiligung und kommt ungestraft davon?

Bild berichtet:

Der Haftbefehl gegen den Syrer Kosay Al M. (25) wurde mit sofortiger Wirkung vom Freiburger Landgericht aufgehoben.

Laut Anklage soll der 25-Jährige mit den anderen Beschuldigten (18 bis 30 Jahre) in der Nacht zum 14. Oktober 2018 nahe dem Freiburger Club „Hans Bunte Areal“ eine 18-Jährige in einem Gebüsch stundenlang vergewaltigt haben. Dieser Tatverdacht konnte im Prozess gegen Kosay Al M. nicht erhärtet werden, es gab auch keine DNA-Spuren am Opfer vom ihm. Um 10.04 Uhr sagte der Richter Stefan Bürgelin: „Sie sind ein freier Mann. Die Fußfesseln können abgenommen werden.“

Dazu ging Kosay Al M. mit den Justizbeamten vor den Gerichtssaal. Kurz darauf kam er lächelnd zurück und zwinkerte den anderen Angeklagten zu. Weil Kosay Al M. zugegeben hatte, dass er in der Tatnacht bei dem Opfer im Gebüsch war, könnte er noch wegen unterlassener Hilfeleistung verurteilt werden. 

Reifenhersteller Continental plant massiven Stellenabbau

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Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental will sich mit einem weitreichenden Umbauprogramm gegen die aufziehende Branchenkrise stemmen. Mit tausenden Stellenstreichungen in weniger zukunftsträchtigen Bereichen, möglichen Verkäufen und dem Ausbau von Elektromobilität und Software will Konzernchef Elmar Degenhart gegensteuern und die Kosten senken. Weltweit dürften bis 2023 rund 15 000 Jobs von Veränderungen betroffen sein, davon 5000 in Deutschland, teilte der Dax-Konzern am Mittwoch nach einer Aufsichtsratssitzung in Hannover mit.

Bis 2029 dürften sogar 20 000 Stellen betroffen sein, davon 7000 in Deutschland. Mit dem Abbau in einigen Bereichen und über mögliche Teilverkäufe will Conti die jährlichen Bruttokosten ab 2023 um rund 500 Millionen Euro senken. Der Umbau dürfte insgesamt rund 1,1 Milliarden Euro kosten, der Großteil davon in den Jahren 2019 bis 2022.

Widerstand kommt von den Gewerkschaften. «Die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat von Continental haben einer Schließung von Standorten in Deutschland nicht zugestimmt, sondern lediglich einer ergebnisoffenen Prüfung», sagte die stellvertretende Aufsichtsratschefin Christiane Benner von der IG Metall. «Den vom Vorstand geplanten gravierenden Stellenabbau werden sie nicht akzeptieren.» Allein die Beschäftigten sollten hier für Managementfehler zahlen. «Wir erwarten von Continental zukunftweisende Konzepte.»

Conti hatte mit dem Gewinneinbruch zum zweiten Quartal weitere Spar- und Umbaumaßnahmen angekündigt. Neben dem angestrebten Teilbörsengang steht mittlerweile auch ein Komplettverkauf der Antriebstechnik im Raum.

Die Hannoveraner haben mit dem Abschwung der weltweiten Automärkte zu kämpfen. Im vergangenen Jahr wartete der Autozulieferer, der direkt vom Produktionsvolumen in der Autoindustrie abhängig ist, zweimal mit Gewinnwarnungen auf. Auch in diesem Jahr enttäuschte der Konzern seine Anleger schon, indem er die ohnehin schon vorsichtigen Ziele zusammenstrich. Denn laut Finanzchef Wolfgang Schäfer sollte der Gegenwind auch in der zweiten Jahreshälfte anhalten.

Der Wandel der Branche treffe die Arbeitsplätze in vielfältiger Weise, hieß es bei dem Unternehmen. Auch schwächere Märkte und auslaufende Geschäfte träfen den Konzern. Daneben würden Arbeitsplätze an andere Standorte verlagert, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.

Für den Abbau von Arbeitsplätzen will der Konzern vor allem die natürliche Fluktuation und altersbedingtes Ausscheiden nutzen. Auch betriebsbedingte Kündigungen wollte Degenhart nicht ausschließen, sie seien aber das «allerletzte Mittel». Continental beschäftigte zuletzt gut 244 000 Mitarbeiter.

Zudem sollen Arbeitnehmer für andere Bereiche weiterqualifiziert werden. Im Gegenzug sollen in der Softwareentwicklung und weiteren Feldern neue Arbeitsplätze «in hoher Zahl» entstehen. Zu diesen Bereichen gehören auch die Vernetzung von Autos sowie das automatisierte Fahren. Auch der traditionelle Gewinnbringer im Konzern, das Reifengeschäft, sowie die Geschäfte mit Industriekunden sollen in den nächsten zehn Jahren wachsen.

Mit dem Strukturumbau und der Strategie für das Jahr 2030 sei Conti gut vorbereitet auf den Wandel in der Branche, sagte Vorstandschef Elmar Degenhart. «Wir gehen darüber hinaus mit unserem Strukturprogramm die sich abzeichnende Krise in der Autoindustrie offensiv an und werden wie vor zehn Jahren aus ihr ein weiteres Mal gestärkt hervorgehen.»

Konkret beschlossen Vorstand und Aufsichtsrat bereits, Anpassungen am Standort Babenhausen zu prüfen, an dem rund 2200 Arbeitsplätze betroffen wären. Bis Ende 2021 sollen Forschung und Entwicklung von dort an andere Standorte verlagert werden, bis 2025 will sich Conti schrittweise aus der Serienproduktion von Steuerungsinstrumenten im Fahrzeug zurückziehen.

Der Umschwung zur Elektromobilität betreffe insbesondere die deutschen Standorte in Roding und Limbach-Oberfrohna, weil der Konzern wie bereits bekannt die Geschäfte mit Hochdruckpumpen und Injektoren für Verbrennermotoren insgesamt zurückfahren will. Auch in Italien und den USA stehen Werke auf dem Prüfstand. Zwei Werke in den USA und Malaysia sollen darüber hinaus dichtgemacht werden.

Vier augenscheinliche Araber schlagen und treten 32-Jährigen grundlos krankenhausreif

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Dortmund: Nach einer gefährlichen Körperverletzung nahe der Rheinischen Straße am Montagnachmittag (23. September) sucht die Polizei noch Zeugen. Dabei wurde ein 32-jähriger Dortmunder verletzt.

Seinen ersten eigenen Angaben zufolge war er gegen 16 Uhr zunächst auf der Rheinischen Straße und anschließend auf der Sudermannstraße unterwegs. Dort kamen demnach plötzlich vier Männer auf ihn zu. Ohne für ihn ersichtlichen Grund schlugen und traten sie auf den Dortmunder ein. Einer der Männer schlug seinen Kopf dabei auf die Windschutzscheibe eines geparkten Autos. Als sich Zeugen der Auseinandersetzung näherten, flüchteten die Angreifer schließlich in Richtung Rheinische Straße.

Ein Rettungswagen brachte den 32-Jährigen in ein Krankenhaus.

Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, die Angaben zu den unbekannten Tätern machen können. Sie sollen zwischen 180 und 190 cm groß und zwischen 20 und 30 Jahre alt gewesen sein. Alle werden beschrieben als arabisch aussehend mit Dreitagebart. Einer der Männer trug eine rot-blaue Jacke, einer eine graue Weste zu dunkler Kleidung. Auch die anderen Männer waren dunkel gekleidet. Einer trug eine kleine Umhängetasche.

Zeugen werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441 zu melden.