12,6 Milliarden Euro pro Jahr für ausländische Hartz-IV-Bezieher

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Ansprüche haben sich laut Bundesregierung seit 2007 fast verdoppelt – AfD warnt vor Spaltung der Gesellschaft

Osnabrück. Die Zahlungsansprüche ausländischer Hartz-IV-Bezieher haben sich seit 2007 fast verdoppelt und sind auf knapp 13 Milliarden Euro jährlich angestiegen. Im Jahr 2018 beliefen sie sich insgesamt auf 12,9 Milliarden Euro, im Zeitraum von September 2018 bis August 2019 waren es 12,62 Milliarden Euro. Das geht aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten René Springer hervor, die der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) vorliegt.

2007 lagen die Ansprüche ausländischer Hartz-IV-Bezieher bei knapp 6,6 Milliarden Euro. Das Plus betrug damit bis heute rund sechs Milliarden Euro.

Weil die Zahl deutscher Hartz-IV-Bezieher im selben Zeitraum stark zurückgegangen ist, sind die Zahlungsansprüche von Leistungsempfängern insgesamt um 1,67 Milliarden Euro auf 34,9 Milliarden Euro (September 2018 bis August 2019) gesunken. Die Summe bei den Hartz-IV-Zahlungsansprüchen von deutschen Haushalten sank von knapp 30 Milliarden im Jahr 2007 auf nunmehr 22,1 Milliarden Euro, das sind 7,9 Milliarden Euro weniger, wie es in der Antwort des Arbeitsministeriums weiter heißt.

In der Gruppe der ausländischen Hartz-IV-Bezieher hatten Bürger aus anderen EU-Ländern von September 2018 bis August 2019 Ansprüche von rund 2,4 Milliarden Euro. An Menschen aus den acht wichtigsten Asyl-Herkunftsländern gingen gut 6,1 Milliarden Euro. Mehr als die Hälfte davon (knapp 3,6 Milliarden Euro) entfielen auf Flüchtlinge aus Syrien, gefolgt von Irakern (840 Millionen Euro) und Afghanen (810 Millionen Euro).

Der AfD-Abgeordnete Springer sieht in den Zahlen eine problematische Entwicklung. „Der dramatische Anstieg der Hartz-IV-Ausgaben für Ausländer zeigt, dass die Regierung die Einwanderung in die Sozialsysteme und die daraus resultierenden finanziellen Lasten völlig unterschätzt hat“, sagte er im Gespräch mit der „NOZ“. „Die AfD-Bundestagsfraktion fordert eine sofortige Kehrtwende in der Migrationspolitik. Alles andere schürt Ressentiments und spaltet die Gesellschaft.“

Warum erfahren wir so wenig über die beiden Opfer in Augsburg?

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Am 25.12.2019 kam diese Dame zum Tatort in Augsburg, um die Menschen in Augsburg zur Mitarbeit aufzurufen, damit ein vernünftiges Bild entstehen kann. Fragen, die die Bevölkerung beschäftigen: 1. Wie geht es dem zweiten Opfer? 2. Was für ein Mensch war Roland S.? 3. Wo liegt er begraben? 4. Kann man die Hinterbliebenen unterstützen? Wie? Wir wollen nicht, dass die Opfer in Vergessenheit geraten. Sie haben alle auf unterschiedliche Weise Deutschland gedient und sind jetzt tot, vergewaltigt oder schwer verletzt.

Beamtenbund warnt: „Wir steuern auf einen Systemkollaps zu“

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Aus der Komablase scheint der Deutsche Beamtenbund urplötzlich aufgewacht zu sein und schlägt Alarm: Wir steuern auf einen Systemkollaps zu! Schuld sei angeblich die schlechte Ausstattung. Wie kann das trotz sprudelnder Steuereinnahmen und mit einer der höchsten Steuer- und Abgabenlast weltweit sein? Heißt es nicht immer, Deutschland geht es finanziell gut? Wo versickert das Geld?

Das Schiff Deutschland läuft aus dem Ruder und befindet sich in Schieflage: Polizei, Justiz, Bundeswehr, Infrastruktur, Pflege usw. – Sarrazin schrieb das Buch „Deutschland schafft sich ab“, es hätte auch den Titel „Merkel schafft Deutschland ab“ tragen können.

[…] Der Deutsche Beamtenbund schlägt angesichts angeblich schlechter Ausstattung des öffentlichen Dienstes Alarm und sieht gar die Stabilität der Gesellschaft in Gefahr. „Der öffentliche Dienst ist ein Sanierungsfall, kaputtgespart, heruntergewirtschaftet, verschlissen“, sagte Ulrich Silberbach, Vorsitzender des Deutschen Beamtenbundes und Tarifunion, der „Welt“.

Der Beamtenbund-Chef sieht die Stabilität der Gesellschaft in Gefahr. „Allen muss klar sein: Wenn der Staat nicht mehr funktioniert, hat das massive Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land.“ Der öffentliche Dienst sei wichtig als Rückgrat für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, soziale Marktwirtschaft und Konjunktur. 60 Prozent der Deutschen hielten den Staat aber schon jetzt bei der Erfüllung seiner Aufgaben, insbesondere mit Blick auf Bildung und innere Sicherheit, für überfordert, sagt Silberbach. „Das ist ein Alarmsignal. Das kann uns alles um die Ohren fliegen, wenn wir nicht die Kurve kriegen und die Daseinsvorsorge auf solide Beine stellen“, so der Gewerkschafter. […] Mehr Informationen auf Focus Online

Glückwunsch NRW: Mit Geburt von Kindern entstehen 100 salafistische Groß-Familien

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Laut dem nordrhein-westfälischen Verfassungsschutz steigt die Zahl der Salafisten nur noch leicht. Hintergrund sei der hohe Repressionsdruck der Sicherheitsbehörden. Die Szene sei im Umbruch, viele Hauptakteure befänden sich in Haft, andere hätten sich zurückgezogen.

Zudem habe sich die Zahl und der Anteil der Frauen im Salafismus erhöht. Es bestehe die Gefahr, dass durch eine extremistische Erziehung der Kinder eine neue Generation radikaler Islamisten heranwachsen könne.

Dazu schreibt der Focus:

Der NRW-Verfassungsschutz stellte fest, dass sich nach dem Wegfall einer größeren Anzahl von Männern innerhalb der Szene durch repressive Maßnahmen der Sicherheitsbehörden die Rolle von Mädchen und Frauen verstärkt hat. Bereits deutlich wahrnehmbar sei ein Anstieg der Aktivitäten von Frauen in den sozialen Netzwerken. Ausreisende, Zurückgekehrte und in Deutschland verbliebene Salafistinnen seien zunehmend gewaltbejahend und gewaltbereit.

Darüber hinaus seien inzwischen durch die Geburt von Kindern etwa 100 salafistische Familienverbände entstanden. Es bestehe die Gefahr, dass die Frauen ihre Kinder sehr fundamentalistisch und sehr extremistisch erziehen. So werde den Kindern das Zählen und Buchstabieren am Beispiel von Waffen und Kriegsmaterial beigebracht. Die Szene schotte sich ab. Die Salafistinnen schickten ihre Kinder nicht in den Kindergarten. So wachse eine „zweite Generation“ von Salafisten heran, die bereits im Kindesalter radikalisiert werde.

Soll das beruhigen? „Nur“ 133.270 Personen beantragten dieses Jahr erstmals Asyl in Deutschland

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Symbolbild

Von Januar bis November 2019 stellten 133.270 Personen (falls man der Statistik glauben kann) erstmals einen Asylantrag in der Bundesrepublik, bis Jahresende dürfte die Marke 150.000 erreicht werden, also weitere Sozialhilfeempfänger, die die Kassen und den Wohnungsmarkt belasten, schließlich wird kaum einer abgeschoben.

Die Zahl der Asylbewerber in Deutschland verzeichnet einen Rückgang, 13 Prozent weniger als 2018, das wird gefeiert, die frohe Botschaft wird als Opium unter die Bevölkerung gestreut, schließlich könnte bald die Aufnahme weiterer Asylbewerber anstehen, einige Tausend „Flüchtlingskinder bzw. zerbrechliche Wesen“, die sich bei der Ankunft in Deutschland als durchtrainierte Männer mit Bartstoppeln entpuppen und sich als Minderjährige ausgeben, stehen nach der Forderung vom Märchenonkel Robert freudig in den Startlöchern auf den griechischen Inseln und Zehntausende warten an der bosnischen Grenze.

Welt.de berichtet:

Die Zahl der Asylanträge in Deutschland ist einem Medienbericht zufolge 2019 rückläufig. Von Januar bis November hätten 133.270 Menschen erstmals Asyl in der Bundesrepublik beantragt, berichtete die Funke Mediengruppe (Donnerstagausgaben) vorab unter Berufung auf Zahlen der Statistikbehörde Eurostat.

Dies sei ein Rückgang von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Rückgang habe 2018 16 Prozent betragen. Bezogen auf die EU-weiten Zahlen von Januar bis September sei Deutschland zwar weiter Hauptziel für Asylbewerber in der EU. Jedoch sei der Anteil auf 23 Prozent – 111.015 Bewerber – nach 28 Prozent 2018 und 31 Prozent 2017 weiter gefallen.

EU-weit sei die Zahl der erstmaligen Asylbewerber in dem Zeitraum bis September um 8,6 Prozent gestiegen, von 435.610 auf 473.215, berichtete die Mediengruppe weiter. Zuwächse hätten nun insbesondere Frankreich und Spanien verzeichnet. Die wichtigsten Herkunftsländer seien Syrien, Afghanistan und Venezuela.

Andere Probleme haben wir nicht? Neuer GroKo-Zwist um Tempo 130

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Die SPD will im kommenden Jahr das Thema Geschwindigkeitsbegrenzung innerhalb der Großen Koalition neu verhandeln. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) lehnt dies aber kategorisch ab.

Bremen: Dunkelhäutiger sticht 24-Jährigen an Heiligabend ins Krankenhaus

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Ort: Bremen-Mitte, Bürgermeister-Smidt-Straße Zeit: 24.12.2019, 18:25 Uhr

Am Dienstagabend kam es vor einem Kiosk in Bremen-Mitte zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, bei der ein 24-Jähriger mit einem Messer verletzt wurde. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Der 24-Jährige geriet gegen 18:25 Uhr in einem Kiosk in der Bürgermeister-Smidt-Straße mit etwa sechs Männern in einen Streit. Die Auseinandersetzung verlagerte sich schließlich nach draußen. Dort eskalierte die Situation. Nach ersten Erkenntnissen griff einer aus der Gruppe den 24 Jahre alten Mann mit einem Messer an und stach damit auf diesen ein. Hiernach flüchteten die Beteiligten mit einem orangefarbenen Kleinwagen in Richtung Neustadt. Der 24-Jährige wurde mit einer Hand- und einer Rückenverletzung in ein Klinikum eingeliefert. Lebensgefahr besteht nicht.

Der Messerangreifer wird wie folgt beschrieben: circa 25-30 Jahre alt, dunkelhäutig, schwarze Haare (Dreadlocks), rote Jacke, rote Mütze

Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888 entgegen.

AfD spendet für die Weihnachtsfeier einer Tafel – Diakonie bucht das Geld ohne Begründung zurück

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200 Euro hatte die Demminer AfD auf das Konto der Tafel überwiesen, um die Weihnachtsfeier zu unterstützen. Doch nun wurde das Geld zurückgebucht. AfD-Fraktions-Chefin spricht von einer Schande.

Demmin.„Mehr Geld für Demminer Kommunalpolitiker“, titelte der Nordkurier, nachdem die Stadtvertretung im Oktober mehrheitlich einer Erhöhung des Sitzungsgeldes zustimmte. Nur die AfD-Fraktion sprach sich damals dagegen aus. Stattdessen wollte die Partei fortan einen Teil ihrer Aufwandsentschädigung für gemeinnützige Zwecke spenden. Vereine oder Menschen in Not könnten sich an die Fraktion wenden, hieß es.

Diesem Aufruf folgten die Verantwortlichen der Demminer Tafel, die das Geld für ihre Weihnachtsfeier benötigten. „Wir kamen dieser Bitte sehr gerne nach und haben dafür im November 200 Euro auf das Konto der Tafel überwiesen“, erinnert sich die AfD-Fraktionsvorsitzende Norina Mittendorf.

Unverständnis bei Demminer AfD-Fraktion Doch vor Kurzem sei der Beitrag vom Träger, dem Kreisdiakonischen Werk Greifswald, ohne Begründung wieder zurücküberwiesen worden. Diese überraschende Reaktion stieß bei der Demminer AfD auf Unverständnis: Das dringend gebrauchte Geld für die vielen Bedürftigen werde, so die Meinung der Partei, offenbar vom kirchlichen Träger aus politischen Gründen abgelehnt.

Ob dem wirklich so ist oder ein ganz anderer Grund dahinter steckt, konnte am Montag nicht geklärt werden. Beim Träger meldete sich trotz mehrfacher Versuche nur der Anrufbeantworter. Auch die Mitarbeiter der Tafel wussten nichts davon, als sich der Nordkurier nach der vermeintlichen Rückbuchung der Spende erkundete.

Die AfD-Fraktion will aber trotzdem an ihrem Vorhaben festhalten: „Notfalls stellen wir uns vor die Tafel und überreichen das Geld persönlich an die Leute, weil wir wissen, dass sie Hilfe brauchen. Wir werden es nicht zulassen, dass die Menschen unter der Arroganz der Entscheidungsträger zu leiden haben, was hier passiert, ist eine Schande“, so die AfD-Fraktionschefin.