Annäherungsversuch nach LTW Thüringen? 17 CDU-Politiker fordern Gespräche mit der AFD

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Nach der Schlappe bei der Landtagswahl fordern 17 Thüringer Unions-Funktionäre in einem gemeinsamen Schreiben zu „ergebnisoffenen“ Gesprächen mit der AFD auf. Ein Viertel der Wähler dürfe nicht ignoriert werden. Eigentlich müsste die AfD mit der CDU verhandeln, immerhin hat die AfD mehr Sitze im Parlament errungen.

Selbst wenn die CDU sich für ein Bündnis mit der AfD aussprechen sollte, müsste zudem die FDP ins Boot geholt werden und dieser Koalition zustimmen – eigentlich undenkbar, dass eine Bahamas-Koalition zustande kommt.  Aber für die Macht und Futtertröge würde man alles tun? Sollte sich die AfD wirklich mit der CDU ins Bett legen, um wie das mahnende Beispiel in Österreich (ÖVP/FPÖ) zeigt, im katastrophalen Aus und im schlimmsten Fall in der Bedeutungslosigkeit zu enden? Sollte die AfD besser in der Opposition bleiben und auf die Mehrheit bei der nächsten LTW hoffen, statt unter der CDU zu dienen und gegebenenfalls vorgeführt zu werden?

RT Deutsch berichtet:

In Thüringen erhielt die AfD 23,4 Prozent der Stimmen. In einem Schreiben fordern 17 CDU-Politiker nun „ergebnisoffene“ Gespräche mit der AfD. Ein Viertel der Wähler dürfe nicht ignoriert werden.

Konkret genannt wird die AfD in dem Schreiben der 17 CDU-Politiker mit dem Titel „Demokratie erfordert Dialog“ nicht. Sie behalten sich darin ebenfalls ihren Wunsch vor, eine Koalition in Thüringen zu formulieren. Es ginge darum, ein Viertel der Wählerstimmen nicht zu ignorieren und gesprächsbereit zu sein.

Das Schreiben unterstützt die Forderung des Vizevorsitzenden der Thüringer CDU-Fraktion Michael Heym, Gespräche mit der AfD zu führen. Hierfür erntete Heym harsche Kritik von seinen Parteikollegen, die bis zur Forderung nach einem Parteiausschluss reichte. Fraktionschef Mike Mohring schloss eine Zusammenarbeit bisher aus.

Griechen protestieren gegen Migrationspolitik – Allein in vier Monaten 40.000 „Flüchtlinge“ angekommen

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Demonstranten, darunter viele Vermummte, sind am Sonntag durch Thessaloniki marschiert, um ihre Unzufriedenheit mit der Flüchtlings- und Migrationspolitik ihres Landes zum Ausdruck zu bringen. Auf Plakaten forderten sie die Ausweisung aller illegalen Einwanderer und die Schließung der griechischen Grenzen für Asylbewerber.

Ein Protestler, der den Marsch anführte, trug eine Ikone der Jungfrau Maria mit sich, um so auf die „islamische Bedrohung“ für die orthodoxe Kultur aufmerksam zu machen, wie die Protestler meinen. Die Kundgebung wurde von einer großen Polizeipräsenz begleitet, um mögliche Zusammenstöße zu vermeiden.

Thessaloniki und die umliegenden Städte sollen Tausende von Migranten aufnehmen, die Athen aus überfüllten Einrichtungen auf den griechischen Inseln auf das Festland bringen will. In den vergangenen Wochen wurden bereits Schiffe mit Flüchtlingen und Migranten ans Festland gebracht, 900 Menschen am vergangenen Wochenende. Die Regierung plant, bis Ende des Jahres insgesamt 20.000 Flüchtlinge umzusiedeln.

Griechenland hat „40.000 Migranten und Flüchtlinge“ allein in den letzten vier Monaten aufgenommen, sagte Migrationsminister Giorgos Koumoutsakos den lokalen Medien. Er fügte hinzu, dass das Festland „Solidarität“ mit Grenzregionen zeigen müsse, die „die Hauptlast“ des Zustroms von Migranten getragen haben. Da die Touristensaison vorbei ist, sollen Menschen von den Inseln auch in Hotels auf dem Festland untergebracht werden.

Gelsenkirchen: Zehnköpfige Männergruppe attackiert Frauen am Hauptbahnhof

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Bei einer körperlichen Auseinandersetzung auf dem Bahnhofsvorplatz in Gelsenkirchen sind am Samstagabend (02.11.), zwei Frauen verletzt worden. Die beiden 28 und 37 Jahre alten Essenerinnen waren mit einem 36 Jahre alten Mann, der ebenfalls in Essen wohnt, auf dem Weg zum Hauptbahnhof.

Um 22:00 Uhr wurde der Mann auf einer Rolltreppe von einer zehnköpfigen Gruppe umzingelt und beleidigt. Als die beiden Frauen dem Mann helfen wollten, schlugen die Tatverdächtigen die beiden Frauen und flüchteten anschließend vom Tatort. Die beiden weiblichen Opfer wurden bei dem Angriff leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus.

Die Gesuchten sind alle männlich und circa 25 Jahre alt. Eine Person trug ein weißes T-Shirt, eine andere war auffällig korpulent. Weitere Angaben machte die Polizei nicht.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu den Gesuchten machen können sollen sich bitte melden: Sachdienliche Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 15 unter 0209/ 365-7512 oder an die Kriminalwache unter -8240.

USA beginnen Austrittsprozess aus Pariser Klimaabkommen

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Die USA unternehmen nun den ersten Schritt eines langwierigen Prozesses, der zum Austritt aus dem Abkommen führen soll. Der Austritt ist frühestens einen Tag nach der US-Präsidentenwahl am 3. November 2020 wirksam.

Spahns Digitalgesetz: Mit Vollgas gegen Datenschutz und Bürgerrechte

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Mit seinem Digitale-Versorgungs-Gesetz (DVG) attackiert Bundesgesundheitsminister Jens Spahn massiv den Datenschutz und die Privatsphäre der Bürger. „Was Spahn gerade im Schweinsgalopp und von der Öffentlichkeit nahezu unbemerkt durch den Bundestag bringen will, ist ein Frontalangriff auf bundesdeutsches Grundrecht“, sagte Dr. Silke Lüder, Vizevorsitzende der Freien Ärzteschaft (FÄ), am Montag in Hamburg. „Wir fordern die Bundestagsabgeordneten daher auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und im Sinne der Bürger dem Gesetz nicht zuzustimmen. Patientendaten bedürfen eines besonderen Schutzes.“

Am kommenden Donnerstag steht das DVG zur Abstimmung im Bundestag. Mit dem Gesetz will Spahn den Weg frei machen für die größte Sammlung von Patientendaten in Deutschland. Das Einverständnis der Bürger hat er dafür nicht vorgesehen. Lüder betont: „Das Gesetz bricht damit das informationelle Selbstbestimmungsrecht, also ein Grundrecht. Das heißt: Jeder Bürger darf laut unserer Verfassung selbst entscheiden, was mit seinen Daten passiert.“ Dem DVG zufolge sollen aber die Daten – etwa Diagnosen, Behandlungen, Krankschreibungen, Alter, Geschlecht und Wohnort – von 73 Millionen gesetzlich Versicherten ungefragt, ohne Widerspruchsmöglichkeit und Löschfristen für die Forschung verwendet werden können. Das verstoße auch gegen die Datenschutzgrundverordnung.

Zwar würden die Patientendaten mit einem Pseudonym versehen, was aber prinzipiell eine Rückverfolgung zu der Person ermögliche. „Hier entsteht“, macht die FÄ-Vize deutlich, „erstmals eine zentrale Sammelstelle für Gesundheitsdaten in staatlicher Hand und mit einer langen Liste von Nutzungsberechtigten. Der Überwachung und dem Missbrauch werden damit Tür und Tor geöffnet. Und weder Patienten noch Ärzte sollen sich dagegen wehren können – das darf in unserer Demokratie nicht sein.“ Bereits jetzt werden Ärzte gezwungen, sich an die sogenannte Telematik-Infrastruktur anzuschließen und Patientendaten dort einzuspeisen. Mit dem DVG will Spahn Strafen gegen Ärzte verschärfen, die sich nicht anschließen.

Und noch mehr will Spahn mit dem Gesetz erzwingen: Ärzte sollen den Patienten Gesundheits-Apps verschreiben, wenn diese das wünschen. „Dafür werden der ohnehin unterfinanzierten realen Behandlung von Patienten Millionen Euro Versichertengelder entzogen – für etwas, dessen Nutzen noch nicht einmal nachgewiesen sein muss“, kritisiert Lüder. Ein Jahr lang haben die Hersteller Zeit, positive Effekte ihrer App nachträglich nachzuweisen. So lange wird eine App im Zweifelsfall ungeprüft auf die Bevölkerung losgelassen. „Aus ärztlicher Sicht ist das grob fahrlässig. Spahns Digitalpolitik zerstört die medizinische Qualität in Deutschland und die Grundrechte der Bürger.“

Axt-Mann von Polizei erschossen – Identität geklärt: 26-Jähriger „Flüchtling“ aus Eritrea

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In Hoppstädten hatte die Polizei am Samstag einen Mann erschossen, der mit einer Axt randalierte. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach handelt es sich um einen 26 Jahre alten anerkannten Flüchtling aus Eritrea. Seine Leiche soll am Montag obduziert werden.

Der Mann war am Samstag stundenlang mit einer Axt in der Gemeinde Hoppstädten-Weiersbach unterwegs gewesen und hatte den Ermittlungen zufolge einen Menschen bedroht und auf ein Auto eingeschlagen. Nach einer Großfahndung wurde der laut Staatsanwaltschaft aggressive Mann dann von der Polizei erschossen. Die Untersuchungen zu den Umständen des tödlichen Schusswaffeneinsatzes dauerten zunächst an. Quelle: rtl.de

Gottfried Curio: Städte als ‚Sichere Häfen‘ sind unnötig und rechtswidrig!

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In der heutigen Anhörung des Innenausschusses wurden zwei Anträge von den Grünen und den Linken zur Flüchtlingsaufnahme behandelt. In diesen wurde die Bundesregierung dazu aufgefordert, Städte und Kommune, die sich zu „sicheren Häfen“ für Migranten erklärt haben, finanziell und strukturell dabei zu unterstützen, wenn sie „Flüchtlinge“ eigeninitiativ aufnehmen wollen – ohne dazu das Einvernehmen des Innenministeriums einholen zu müssen.

Ich frage den anwesenden Sachverständigen, ob er die Sichtweise teilt, dass es überhaupt keinen Anlass gibt, die aus Seenot geretteten Migranten nach Europa weiterzuverschiffen statt zum nächsten sicheren afrikanischen Hafen zurückzubringen, und ob Übertragung der Zuständigkeit an die Kommunen überhaupt mit dem Grundgesetz vereinbar ist.

Gefesselte Studentin wurde doch vergewaltigt!: Türke festgenommen

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Lübeck – Im Fall der gefesselten Studentin, die am 12. Oktober auf einem einsamen Feldweg bei Mönkhagen (Kreis Stormarn) in Schleswig-Holstein gefunden worden war, hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen, berichtet die BILD.

Unterdessen wurde jetzt auch bekannt, dass die Studentin vergewaltigt wurde. Dies war zunächst unklar geblieben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchten Mordes, wie Pressesprecher Christian Braunwarth sagte.

Beamte eines zivilen Streifenkommandos haben einen 43-jährigen Türken am Freitagmorgen im Bereich der Lübecker Lohmühle gefasst, teilten die Lübecker Staatsanwaltschaft und die Polizeidirektion mit. Das zuständige Amtsgericht hat einen Haftbefehl erlassen.

Dem Festgenommenen wird noch eine weitere Tat vorgeworfen: Er soll bereits am 26. September frühmorgens eine 25-Jährige verschleppt haben. Die Lübeckerin konnte sich jedoch befreien und flüchten.

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