Hat das je eine Rolle gespielt? SPD: Unterbringung von Flüchtlingen darf nicht am Geld scheitern

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Die SPD im Bundestag fordert mehr Anstrengungen, damit den Geflüchteten aus der Ukraine ausreichend Wohnraum zur Verfügung gestellt werden kann. Die Unterbringung der Menschen dürfe nicht an Finanzierungsfragen scheitern, sagte die Vizevorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Verena Hubertz, der“Rheinischen Post“ vom Montag. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) trifft sich am Montagmittag mit Vertretern von Ländern, Kommunen, Hilfsorganisationen, Gewerkschaften, und Kirchen, um über die Situation der Geflüchteten zu beraten.

„Wir brauchen neuen Wohnraum, und der Zuzug verschärft die Problematik“, betonte Hubertz. Das kurzfristig gestartete KfW-Sonderprogramm, das Städte und Gemeinden bei der Schaffung, Modernisierung und Ausstattung von Einrichtungen für Geflüchtete unterstützt, sei „ein wichtiger erster Schritt“.

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Politikstube: Ist jemals die Unterbringung von Flüchtlingen am Geld gescheitert? Insbesondere seit 2015 haben Städte, Gemeinden und Kommunen zahlreiche Wohnungen/Häuser angemietet, Wohnungen extra gebaut (Beispiele hier hier hier), Wohnungen umgebaut oder saniert, Wohnanlage gebaut, Reihenhäuser gebaut oder gleich ein ganzes Dorf errichtet. Geld spielte nie eine Rolle und wird es auch jetzt nicht.

Das Problem ist derzeit, dass der Wohnungsbau wegen Materialmangel und gestiegener Kosten vor dem Einbruch steht. Neue Wohnungen zu bauen oder Wohnungen zu sanieren wird schwieriger oder unmöglicher. Obendrein die bereits vorhandene Wohnungsnot und die Knappheit an bezahlbarem Wohnraum.

Vielleicht kommt doch noch die Zwangseinquatierung, alternativ die Greise, die in ihren „viel zu großen“ Wohnungen verweilen, in die Altenheime umquartieren?

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