Rückführung statt Verteilung! Österreich: EU-Länder sollten Italien keine Flüchtlinge abnehmen

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Österreichs Innenminister Karl Nehammer lehnt eine Verteilung von Flüchtlingen aus Italien auf andere EU-Mitgliedsländer ab, die Übernahme sei das falsche Signal und keine Lösung, sondern Teil des Problems und würde die Lage der Länder an den Außengrenzen verschärfen. Der Innenminister appellierte auch an die EU-Kommission, ihren Fokus auf Rückführung – statt Verteilung – zu setzen: „Nur durch rasche und effiziente Rückführungen kann eine nachhaltige Verbesserung der angespannten Migrationssituation in ganz Europa erreicht werden.“

Österreich hatte auch die Aufnahme von Migranten aus dem abgefackelten Lager Moria abgelehnt: „Wir müssen sehr vorsichtig sein, dass wir hier nicht Signale ausschicken, die dann eine Kettenreaktion auslösen, der wir vielleicht nicht mehr Herr werden“, sagte Außenminister Alexander Schallenberg im September 2020. Das sind weise Wort, ganz im Gegenteil zu Deutschland, das die meisten „Flüchtlinge“ – in der Zahl 2.750 – Griechenland abgenommen hat und Seehofer stolz verkündete: „Wir haben Wort gehalten“.

Mittlerweile lehnen die meisten EU-Mitgliedsländer eine Verteilung bzw. Aufnahme von illegal eingereisten Armutsmigranten ab und haben die Notbremse gezogen, sie handeln zum Wohle ihrer eigenen Bürger und ersparen ihnen ausufernde Kosten, auch die Auswirkungen und Zumutungen kultureller Probleme und importierter Kriminalität sowie die Überfremdung, alles, was man heute in den noch aufnahmewilligen EU-Ländern sehen kann.

Es kann nur eine Lösung geben: konsequente Rückführung!

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