Traktieren aufgrund Corona: Martinszüge im Fokus von NRW-Grüne und Kitaverband

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Das Maß der Maßnahmen und Einschränkungen scheint noch nicht genug ausgereizt zu sein, dazu dient das Corona-Virus als Legitimation zur Drangsalierung und Bevormundung. Nun wollen die Grünen und der Kita-Verband in NRW die Chance nutzen, die Corona-Hysterie aufrecht zu erhalten und die „Zügel“ weiter anzuziehen. Im Fokus stehen die Martinszüge, die entweder nur im Klassenverband oder gleich auf dem Außengelände der Kita stattfinden sollen.

Da fehlen nur noch Halloween, Weihnachtsmärkte in der Adventszeit und Silvesterpartys, das hebt die Stimmung in Deutschland bestimmt an und führt keineswegs zu Depressionen. Und was den Karneval betrifft, hierzu kündigte bereits der Corona-Pandemie-Experte Spahn mit der 4 Millionen Euro Luxusvilla an, diesen komplett ausfallen zu lassen.

Rheinische Post berichtet:

Die Grünen in NRW können sich wegen der Pandemie in diesem Jahr große Martinszüge nicht vorstellen. „Wie alle anderen Veranstaltungen werden auch St. Martinsumzüge in diesem Jahr etwas anders ausfallen müssen, um dem Infektionsschutz Rechnung zu tragen. Denkbar sind für uns allenfalls St. Martinsumzüge im Klassenverband bzw. in den Kitagruppen, dabei muss aber sichergestellt sein, dass sich nicht Ausstehende den Umzügen anschließen“, sagte Mehrdad Mostofizadeh, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und gesundheitspolitischer Sprecher der Grünen im NRW-Landtag, der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Donnerstag). Eine ähnliche Meinung vertritt der deutsche Kita-Verband in NRW. „Ich finde, dass die Kitas in diesem Jahr wegen der Pandemie nach kreativen Lösungen suchen sollten, das St.-Martinsfest auch ohne einen Zug feiern zu können. Da gibt es eine Reihe von Möglichkeiten“, sagte der Landesvorsitzende Klaus Bremen der „Rheinischen Post“. „Man könnte zum Beispiel eine kleine Zusammenkunft mit den Kindern und Eltern auf dem Außengelände der Kita veranstalten und dabei um ein Feuer herum die Martinsgeschichte erzählen. Ich finde es persönlich sehr wichtig, dass dieses Brauchtum den Kindern vermittelt wird – auch während der Coronazeit“, meint Bremen.

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