Ein 9-jähriger Bub, in den USA, darf die lebensrettende Niere seines Vaters nicht erhalten, weil dieser keine Covid-19-Genbehandlung hat. Bereits 2018, vor Ausbruch der Pandemie, war er vom Krankenhaus als idealer Spender bestimmt worden. Das Paradoxe: Organspenden von impffreien Verstorbenen sind sehr wohl möglich. Seit 2021 argumentiert das Krankenhaus mit möglichen Komplikation, wegen des Immunsystems des Organ-Empfängers. Gleichzeitig lehnte es aber die Verantwortung für mögliche Nebenwirkungen des geforderten Gen-Stichs ab.
Der Vater, der im Versicherungsgeschäft tätig ist, lehnt die Covid-19-Genbehandlung aus religiösen Gründen ab, insbesondere aber auch, weil immer mehr seiner Kunden nach dem Stich ernsthaft erkranken. Im Cleveland-Spital gilt seit 2021, dass alle Spender und Kandidaten für eine Organ-Übertragung voll gegen das Corona-Virus „geimpft“ sein müssen. Denn bei einer Infektion solcher Personen, bestehe ein weitaus höheres Risiko für Komplikationen während und nach der Operation, selbst wenn die Corona-Infektion „asymptomatisch“ ist. Dass sich Menschen im Krankenhaus mit gefährlichen Keimen infizieren und dauerhaft daran leiden können, ist kein Thema.
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