Bei jedem dritten Arbeitnehmer in Deutschland wird das Geld knapp

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Symbolbild

Die steigenden Lebenshaltungskosten machen den Arbeitnehmern in Deutschland zu schaffen: Jeder dritte Berufstätige kommt laut einer Umfrage mit dem eigenen Gehalt nicht mehr über die Runden. Besonders betroffen sind Arbeitnehmer mit einem Nettoeinkommen von unter 2.000 Euro, wie die Jobseite Indeed mitteilte. Deren Umfrageergebnisse lagen AFP am Donnerstag vor. Befragt wurden 1.000 Arbeitnehmer.

Demnach kommt für 47 Prozent der Befragten ein Wechsel in eine besser bezahlte Position infrage. Wer den Job nicht wechseln will, dem bleibt die Gehaltsverhandlung: Mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer (55 Prozent) will aufgrund der hohen Inflation eine Lohnerhöhung fordern. Fünf Prozent sind diesen Schritt bereits gegangen, lediglich knapp ein Drittel der Befragten will trotz der hohen Teuerungsrate nicht über einen höheren Lohn verhandeln.

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