EU-Türkei-Deal: Erdogan schickt vor allem kranke oder ungebildete „Flüchtlinge“

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Wie jetzt, die Türkei zieht die EU über den Tisch? Wie naiv muss man eigentlich sein, um etwas anderes zu erwarten? Die Türkei versucht einem Bericht nach Spiegel Online zufolge, im Rahmen des Flüchtlingsabkommens auffällig viele „schwere medizinische Fälle oder Flüchtlinge mit sehr niedriger Bildung“ in die EU zu schicken. Wie das Blatt meldet, dürften hochqualifizierte Flüchtlinge aus Syrien dagegen nicht mehr in die Europäische Union ausreisen. Darüber hätten sich mehrere Regierungen beschwert.

Mal ehrlich, jedes andere Land an Erdogans Stelle würde  genauso handeln, sich von Leuten trennen, die entweder Ärger bereiten durch kriminelle Energie, oder nicht tauglich für den Arbeitsmarkt sind, oder zu kränklich sind und die Krankenkassen belasten?  Die Türkei handelt also äußerst pragmatisch zu ihrem Nutzen? Wer hätte das gedacht?

Mal ehrlich, kamen vor dem EU-Türkei-Deal mehrheitlich qualifizierte „Flüchtlinge“ nach Deutschland, insbesondere was die Syrer betrifft? Das haben doch etliche Studien bewiesen, dass keine qualifizierte Einreise stattfindet, z.B. „Die Wahrheit über die Bildung syrischer Flüchtlinge“ oder „Flüchtlinge sind eine Belastung für den Arbeitsmarkt“ (nur 10-15% brauchbar). Nun darf man gespannt sein, wie lange die 94 Milliarden Euro reichen, die die Bundesregierung für Flüchtlinge bereitgestellt hat.

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