Weitere Vorfälle: Schulleiter bereut Verharmlosung von religiösem Mobbing

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Symbolbild

Das tägliche Erleben ist eben doch anders als die romantische Ideologie, auch wenn es schon in allen Fugen kracht? Die Probleme mit religiösem Mobbing an der Paul-Simmel-Grundschule in Berlin sind offensichtlich noch gravierender, der Schulleiter räumt weitere Vorfälle ein und entschuldigt sich für die Verharmlosung der Geschehnisse.

Das ist genau die Entwicklung, die Multi-Kulti-Träumer immer abgestritten haben, die ausufernden Probleme wurden jahrelang ignoriert, geleugnet und marginalisiert, die Versuche, das zu ändern, wurden niedergebrüllt, lieber mit ideologischen Scheuklappen durch die rosarote Welt laufen und sich das eigene Weltbild zurechtbiegen – nun ist der buntgemixte und sauer aufstoßende Salat angerichtet.

Wenn man einmal das heilige Buch einer gewissen Religion gelesen hat, wie viel Raum darin das Verächtlichmachen der Ungläubigen einnimmt, sollte man auch im blinden Eifer wissen, weshalb dieses Multi-Kulti niemals funktionieren kann bzw. wird. Und das, was nun an den entsprechenden Schulen – und nicht nur in Berlin – zu beobachten ist, sind Folgen von dem was da geschrieben steht.

Ist es purer Zufall, dass in Deutschland und anderen europäischen Länder dieselben Probleme auftreten, Probleme mit Schülern aus islamischen Kulturkreis, die Lehrerinnen, christliche, jüdische und atheistische Schüler nicht akzeptieren, mobben und obendrein bedrohen?  Und wenn diese besagte Gruppe keinerlei Bereitschaft zur Integration, des Miteinanders und Toleranz zeigt, dann behaupten auch noch die „engagierten“ Politiker, sie würden von der Gesellschaft ausgegrenzt und die (noch) Mehrheitsgesellschaft sei an allem Schuld.

[…] Jetzt hat sich Schulleiter Thomas Albrecht in einem Schreiben an die Elternvertreter und Lehrkräfte entschuldigt und eingeräumt, dass er zuvor die Geschehnisse harmloser dargestellt habe, als sie seien.

Er schildert mehrere Vorfälle, die offenbar mehrere Kinder betrafen, und verurteilt sie als „menschenverachtend“. Zuvor hatte er an die Elternvertreter unter anderem formuliert, dass ein Mädchen von einem Mitschüler „angesprochen“ worden sei „zum Thema Glaube und Religion“. Am Mittwoch hatte es ein Krisengespräch mit dem Schulleiter, den Eltern des betroffenen Kindes, der Schulaufsicht und der Antidiskriminierungsbeauftragten gegeben.  Dabei wurde vereinbart, dass die Schule zur Aufarbeitung Hilfe von externen Fachleuten bekommt.

Bei einem anderen Vorfall, so schreibt Albrecht in der nachgeschobenen Mail vom 29. März, „kam es zu der Aussage, dass das Kind aus dem gleichen Grund geschlagen und umgebracht werden solle“. Das Kind, das die Drohung aussprach, habe zudem begonnen, andere Mitschüler für dieses Vorhaben zu werben. […] Weiterlesen auf Tagesspiegel.de

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