Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Dauerempörten den Handball als „zu deutsch“ und „zu weiß“ brandmarken, die Sportart muss unbedingt vielfältiger werden. Vielleicht so wie „Die Mannschaft“ bzw. Multikulti-Truppe, wo Söldner über das Feld traben, keine Freude ausstrahlen und kein Siegeswillen zeigen, bei der Hymne schweigen und dafür in der Vorrunde ausscheiden? Als nächstes dürften die Wintersportarten im Fokus der Bessermenschen stehen, da tummeln sich auch noch zu viele weiße Männer und weiße Frauen auf den Pisten und Eiskanälen herum?
Von dem ewigen “Gesülze” lässt sich nun der Deutsche Handballbund beeinflussen und wird sich baldigst auf die Suche nach Spielern mit Migrationshintergrund begeben:
[…] Der Deutsche Handballbund (DHB) hat ein stärkeres Engagement für mehr Sportler mit Einwanderungshintergrund angekündigt. „Migration ist ein Thema, weil wir wissen, wenn wir an diese Zielgruppe nicht herangehen, daß dann die Gesamtheit kleiner wird“, sagte DHB-Vorstandschef Mark Schober der Nachrichtenagentur dpa. Dies stehe schon seit ein paar Jahren auf der Agenda und es gebe schon erste Maßnahmen.
Immer wieder äußern Wissenschaftler, Politiker und Journalisten Vorwürfe, der Handballsport sei „zu weiß“ oder „zu deutsch“. Die beiden Sportsoziologen Klaus Cachay und Carmen Borggrefe kamen in ihrer Arbeit „Weltmeister werden mit Euch! Eine Studie zum Problem der Unterrepräsentanz von Migrantinnen und Migranten im Handball“ zu dem Schluß, fehlender Einwanderungshintergrund bedrohe die Existenz des deutschen Handballs. […] Weiterlesen auf Junge Freiheit