Sudanese zockt 36.000 Euro ab: „Es wurde ihm vom Staat extrem einfach gemacht“

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Symbolbild

Das Sozialparadies in Deutschland schafft Anreize, sich betrügerisch zu bereichern, dieses Phänomen existierte auch schon vor der Flüchtlingskrise. Ein Staat, der jeden Strafzettel für Falschparken gnadenlos eintreibt, ein Staat, der schonungslos Steuern eintreibt, ein Staat, der von deutschen Hilfebedürftigen lückenlose Dokumente/Belege fordert und die Bürokratie sich zu ungeahnten Spitzenleistungen aufschwingt, bis überhaupt ein müder Cent bewilligt wird, lässt sich so leicht von bestimmten Gruppen betrügen, nimmt verantwortungslos in Kauf, das nicht wenige gleich zig-fach zu greifen.

Nun ein weiterer Sozialbetrug durch Mehrfachidentitäten, und wieder ein Sudanese, wie die Bild heute berichtet:

Wieder ein Fall von Sozialbetrug mit Mehrfach-Identitäten vor dem Amtsgericht. Ein Flüchtling aus dem Sudan meldet sich unter fünf Namen bei den Aufnahmebehörden an, kassierte mindestens 36 000 Euro Stütze ab! Erst ein Abgleich-Programm für Lichtbilder brachte die Behörden auf den Betrug.

Offiziell heißt der Mann jetzt Haschem O. (26). Und offenbar war der Betrug mit Mehrfachidentitäten schon vor der großen Flüchtlingswelle im September 2015 möglich. Denn laut Staatsanwaltschaft ließ sich der Nordostafrikaner bereits ab Frühjahr 2015 mehrfach bei der Landesaufnahmebehörde in Braunschweig als Asylbewerber registrieren.

Im Prozess gab der Sudanese die Taten zu: „Es tut mir leid.“ Sein Verteidiger Björn Nordmann: „Es wurde ihm vom Staat extrem einfach gemacht.“ Urteil: zwei Jahre Haft auf Bewährung. Haschem O.: „Ich möchte gern bleiben.“ Inzwischen hat er einen Job bei einem Paketdienst, verdient 1000 Euro im Monat. Das ergaunerte Geld könnte er in Mini-Raten abstottern.

Politikstube: Ein weiterer Fall ist ein Sudanese mit zwölf Identitäten

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