NRW: Innenministerium warnt Polizei vor IS-Messerattacken

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Symbolbild

Das Innenministerium von Nordrhein-Westfalen scheint langsam aufzuwachen, zumindest wenn es um die Sicherheit von Polizisten geht und warnt vor IS-Messerattacken. Vor etlichen Monaten riefen der IS bereits zu Messerattacken auf ganz normale Bürger des Westens auf, um ein Massaker anzurichten. Damals hat es merkwürdigerweise, ob Politik oder Behörden in Deutschland, nicht nur keinen interessiert, auch gab es keine Warnung an die Bevölkerung. Seit dieser IS-Warnung ist eine Zunahme von Messerattacken zu verzeichnen, allerdings werden die Männer als  „psychisch Kranke“ oder „Verwirrte“ in Deutschland eingestuft, zudem wird stets ein islamistischer Terrorakt ausgeschlossen, um nicht in die Verlegenheit zu geraten, das Problem auch als genau solches zu bezeichnen.

„Die Welt“ berichtet:

Das NRW-Innenministerium warnt in einer internen Mitteilung Polizisten vor Messerangriffen durch Sympathisanten der Terrormiliz Islamischer Staat (IS).

„Die Terroristen des sogenannten IS veröffentlichen seit Längerem Videos, in denen Anhänger zu Attentaten auf ‚Ungläubige‘ aufgerufen und angeleitet werden“, sagte ein Ministeriumssprecher in Düsseldorf. In einem der Videos gehe es um Messerangriffe auf Polizisten. In dem IS-Video werden drei Varianten beschrieben, die auch durch ungeübte und zu allem entschlossene Täter umsetzbar sind. Auch wird in dem Clip erklärt, welche Messer sich am besten eignen. Dann werde beschrieben, wie der Polizist abgelenkt wird, damit er die Hand mit dem Messer nicht wahrnimmt.

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