Neues Futter für Opferrolle: Auswertung islamfeindlicher Übergriffe

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Erstmals erfassen die Behörden in diesem Jahr Straftaten mit islamfeindlichem Hintergrund, also Angriffe auf Muslime. Im ersten Quartal kam es zu 208 Übergriffen: Hetze, Hasskommentare, Drohbriefe, Angriffe auf Kopftuch tragende Frauen oder auf muslimische Männer auf Straßen, insgesamt 206 verbale und zwei körperlichen Attacken.

Denen die schon länger hier leben – also Nicht-Muslime – geht es in dieser Sache aber auch nicht gerade gut,  anspucken und beleidigen, Hetze und Hasskommentare, die es zuhauf im Internet gibt, sind an der Tagesordnung sowie körperliche Attacken mit leichten/schweren Körperverletzungen oder gar tödlichen Ausgang in einigen Fällen. Das Auftreten von Teilen der Muslime, überwiegend junge Männer, ist aggressiv und provokant.  Diese Täter haben dem Begriff „Männergruppe“, früher mal friedliche Softies, eine ganz andere Bedeutung verschafft. Im umgekehrten Fall – also Übergriffe von Muslime auf Nicht-Muslime – dürften sich die Straftaten im Quartal im vierstelligen Bereich bewegen, dazu könnte man auch die  Einzelfall-Map z.B. für das Jahr 2016 oder 2017 betrachten, die nur ein Bruchteil der Fälle auflistet.

Offenbar neues Futter für die gewohnte Opferrolle, wobei sich so manche Geschichte im Nachhinein als ein Märchen aus 1001 Nacht entpuppte, wie der Fall einer Muslima in Berlin zeigte, die angeblich wegen des Kopftuches aus dem Bus geworfen wurde, dabei war es nur der Döner, oder z.B. der Fall in Wien, wo eine Muslima angeblich ins Gleisbett gestoßen wurde.

[…] Erstmals erfassen die Behörden in diesem Jahr Straftaten mit islamfeindlichem Hintergrund. Erste Auswertungen ergeben ein erschreckendes Bild.  Polizei und Verfassungsschutz erfassten demnach im ersten Quartal Anzeigen zu 208 Straftaten mit islamfeindlichem Hintergrund. Muslime seien dabei wegen ihrer Religion beleidigt oder angegriffen worden oder Opfer von Sachbeschädigung geworden. Die Täter seien zumeist Rechtsextreme gewesen. Zwei Menschen wurden dabei verletzt – in Baden-Württemberg und in Hessen.

Die Behörden hätten diese Daten zu „islamfeindlichen Straftaten“ erstmals ausgewertet, sodass es keine Vergleichszahlen gebe, hieß es weiter. Zu den Vorfällen zählten etwa Hetze gegen Muslime oder muslimische Flüchtlinge im Netz („Hasskommentare“), Drohbriefe, Angriffe auf Kopftuch tragende Frauen oder auf muslimische Männer auf der Straße, aber auch Sachbeschädigung und Nazi-Schmierereien an Häusern.

Die innenpolitische Expertin der Linken, Ulla Jelpke, sprach von erschreckenden Zahlen. „Ich gehe davon aus, dass die erfassten Straftaten nur die Spitze des Eisbergs sind“, sagte Jelpke. Denn die Betroffenen würden viele Beleidigungen und Übergriffe aus Angst gar nicht zur Anzeige bringen. […] Quelle: „Die Welt“

Ja, Frau Jelpke, auch die öffentlich gemachten Übergriffe von Muslime auf Nicht-Muslime sind nur die Spitze des Eisberges, und auch Nicht-Muslime verzichten aus Angst auf eine Anzeige, oder durch den Rat der Polizei.

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