Nach Messer-Mord in Ludwigshafen: Spendengelder für Opfer gehen an Ex des Täters

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Im Herbst letzten Jahres entschloss sich der Somalier Liban M., deutsche Männer zu töten. Der Vorbestrafte zog ein Messer und begann, zu morden. Zwei Handwerker stach er mit mehreren Hieben nieder, einem weiteren Mann stach er in Hals und Seite. Anschließend trennte er seinem ersten Opfer den Unterarm ab, schleuderte diesen auf den Balkon seiner Ex-Freundin. Aus Wut und Eifersucht habe er deutsche Männer töten wollen, gibt er später zu Protokoll. Der Somalier sah sich in einer, so sagte er selbst, „kriegerischen Auseinandersetzung“ mit den Deutschen. „Ich bin gekommen, um zu Kämpfen“. Die Tat in Ludwigshafen rief im Oktober Schock und Entsetzen hervor.

Wie das Magazin Tichys Einblick berichtet, zahlt die Stadt Ludwigshafen Spenden, die für die Opfer und ihre Hinterbliebenen gedacht waren, nun offenbar auch an die Ex-Freundin des Täters aus. Ein Viertel der Gesamtsumme von 22.500 Euro ging an die Frau – eine unverhältnismäßige Summe, wenn man die Umstände der Tat bedenkt.

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HansM
HansM (@hansm)

Entspricht das nicht ganz exakt dem Rechtsempfinden im besten Deutschland aller Zeiten?