Kickl (FPÖ) warnt Brüssel: 70.000 Migranten wollen kommen!

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Symbolbild

Offenbar bahnt sich ein neuer Massenansturm von Völkerwanderern an – 70.000 Migranten seien marschbereit, obendrein zeigen 5,6 Millionen syrische Flüchtlinge im Nahen Osten das klare Potenzial einer neuen massiven Migrationsbewegung. Nun warnt Österreichs Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) vor einer neuen Migrationskrise und wendet sich mit einem Schreiben an Brüssel.

Was erwartet Herr Kickl von Brüssel – etwa Hilfe? Da die Grenzsicherung nicht funktioniert bzw. von den EU-Marionetten eh nicht gewünscht ist, die Länder entlang der Balkanroute höchstens einen Korridor zum Durchwinken einrichten, sollte man eher dafür sorgen, ein weitaus weniger einladendes Asyl- und Flüchtlings-Willkommenspaket zu konzipieren. Dass die Migranten unbedingt nach Mitteleuropa gelangen wollen, liegt nicht am schönen Wetter, sondern an den finanziellen Segnungen ohne Gegenleistungen – also der wahrhaftigen Fluchtursache.

Der Migrationsdruck wird wohl kaum aufzuhalten sein, aber wie antwortete Merkel erst kürzlich bei ihrem Besuch in einer Berliner Schule auf die Frage: Ist Deutschland auf eine erneute Flüchtlingswelle vorbereitet? JA! Also Herr Kickl, einfach nach Merkelland die Migranten weiterleiten, schon ist das Problem gelöst.

Kronen Zeitung berichtet:

„Wir alle haben noch die Erinnerungen an die Migrationskrise 2015/16 sowie die dadurch verursachten massiven Herausforderungen und Verwerfungen lebhaft vor Augen“ – dramatisch beginnt Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) ein aktuelles Schreiben an Brüssel.

Kickl bezieht sich in seinem Schreiben, das krone.at vorliegt, unter anderem auf Daten von Europol. Derzeit werde demnach – auch durch die Jahreszeit bedingt – eine „groß angelegte Wanderbewegung von der Türkei nach Europa vorbereitet“. Der Minister spricht von einer „neuen Krise“, die sich hier anbahne: „Zehntausende Migranten“ befänden sich bereits in der Region. Rund 5000 in Bosnien-Herzegowina – „direkt an der Grenze zur EU“, so Kickl – „weitere 5000 in Serbien. 60.000 Asylwerber in Griechenland sowie 5,6 Millionen syrische Flüchtlinge im Nahen Osten zeigen das klare Potenzial einer neuen massiven Migrationsbewegung.“ Weiterlesen auf Krone.at

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