Kein Bock? Bundesregierung kürzt Ein-Euro-Job-Programm für Flüchtlinge

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Die Bundesregierung kürzt  das Ein-Euro-Job-Programm für Flüchtlinge. Die Süddeutsche Zeitung berichtet, mit dem im August 2016 angelaufenen Programm sollten 100.000 Ein-Euro-Jobs für Asylbewerber zur Verfügung gestellt werden, die lange auf eine Asylentscheidung warten müssen. Aus einem Schreiben des Bundesarbeitsministeriums an die zuständigen Ministerien der Bundesländer geht hervor, dass für das Programm von 2018 an statt 300 Millionen pro Jahr nur noch 60 Millionen Euro veranschlagt werden. Die übrigen 240 Millionen Euro sollen demnach von 2018 an „zur Verstärkung des Verwaltungskostenbudgets“ der Jobcenter eingesetzt werden. Bis Ende März 2017 sind nach Angaben des Arbeitsministeriums jedoch erst knapp 25.000 Plätze beantragt worden.

Offenbar wurden keine „Flüchtlinge“ gefunden oder konnten nicht motiviert werden, die freiwillig einen Ein-Euro-Job annehmen? Bereits im Oktober 2016 war abzusehen, dass sich dieses Programm zum Flop entwickelt.  Es ist kein Zufall, dass die große Mehrheit der „Flüchtlinge“ nach Deutschland wollte bzw. will, denn auf dem vielleicht nicht üppigen, aber bequemen Polster des Sozialstaates lässt es sich gut leben.  Die Grundversorgung und medizinische Versorgung für das Nichtarbeiten ist garantiert, die „Flüchtlinge“ haben somit ihre Lebensqualität gegenüber ihren Heimatländern mehrfach verbessert. Sie sind auch nicht zum Arbeiten kommen, um ihr profundes Wissen unter Beweis zu stellen. Egal wie man es dreht oder wendet, ein überwältigender Großteil der „Flüchtlinge“ wird sehr lange keinen positiven Beitrag zum deutschen Arbeitsmarkt und damit zum Steuer und Sozialsystem beitragen.

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