Heute schon gelacht? „Flüchtlinge“ in Deutschland sind oft überqualifiziert

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Vor einem Jahr waren alle „Flüchtlinge“ noch Hochqualifizierte, die nach Deutschland kommen, es herrscht „Fachkräftemangel und sie werden dringend benötigt, dem folgten monatelange Berichte über die Erkenntnisse: zwei Drittel können kaum lesen und schreiben, 90% haben keine ausreichende Qualifikation für den Arbeitsmarkt oder haben erst gar keine Schulbildung, und viele „Flüchtlinge“ landen in der Arbeitslosigkeit, also in Hartz IV-Bezug. Und als hätte man es nicht geahnt, dreht die Mühle von vorne wieder los, jetzt sind die „Flüchtlinge“ sogar überqualifiziert.

[…] Eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) offenbart ein Phänomen: Hoch qualifizierte Flüchtlinge haben in Deutschland vergleichsweise große Probleme, ihre Fähigkeiten im Arbeitsmarkt anzubringen. Sie sind für die Jobs, die sie hier ausüben, überqualifiziert.

Deutschland lag dabei 2014 mit einem Anteil von über 70 Prozent der hochqualifizierten Flüchtlinge, die nicht adäquat beschäftigt sind, europaweit an der Spitze. Thomas Liebig, Arbeitsexperte der OECD, hob aber hervor, dass es in Deutschland in diesem Punkt zuletzt „wesentliche Fortschritte“ gegeben habe. […] Quelle: t-online.de

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