Hauptsache großzügig Renten im Ausland finanzieren: Wirtschaftsinstitute fordern höheres Rentenalter

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Führende Wirtschaftsforschungsinstitute haben sich wegen der in der Corona-Krise steigenden Staatsschulden für ein höheres Rentenalter in Deutschland ausgesprochen. Wie lange soll der deutsche Arbeitnehmer malochen, bis 70, 75 oder 80? Warum schafft man nicht gleich die Rente ab, um einen Teil der Staatsschulden zu sanieren und den Geld-Transfer für die EU-Frührentner zu sichern?

Während die Arbeitnehmer in der EU im Durchschnitt mit 61,4 Jahren in den Ruhestand gehen, wobei sich die Franzosen durchschnittlich mit 59 Jahren bereits vom Erwerbsleben verabschieden, muss der deutsche Arbeitnehmer sich als Musterschüler erweisen und bis zum Umfallen malochen, da darf das Renteneintrittsalter natürlich nicht gesenkt werden, dafür bleiben die durchschnittlich höheren Pensionen unangetastet.

So leicht könnte man die Probleme des maroden Rentensystems lösen, einfach das Renteneintrittsalter über das durchschnittliche Sterbealter erhöhen, falls Corona nicht schon für genug Sterbefälle sorgen wird.

[…] Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben sich angesichts der in der Corona-Krise steigenden Staatsschulden für ein höheres Rentenalter in Deutschland ausgesprochen.

Es werde eine Herausforderung, die Staatsfinanzen nach der Pandemie wieder auf eine solide Basis zu stellen, heißt es in der am Donnerstag vorgelegten Frühjahrsprognose. Angesichts der älter werdenden Bevölkerung spiele dabei vor allem die Rentenversicherung eine Rolle. Ein höheres Rentenalter könne die Staatsfinanzen stützen.

Die sogenannte Gemeinschaftsdiagnose der Institute wird zweimal im Jahr im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums erstellt, im Frühjahr sowie im Herbst. Beteiligt sind das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin, das Ifo-Institut in München, das Institut für Weltwirtschaft Kiel, das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle sowie das Essener RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. […] Quelle: Focus Online

Die steigenden Staatsschulden halten aber nicht die politisch Verantwortlichen davon ab, weiterhin Milliarden Steuergelder ins Ausland und nach Brüssel zu überweisen, auch nicht den größten Brocken zum Milliarden-750 Hilfsprogramm der EU beizusteuern, damit die Rentner in Italien und Frankreich auch weiterhin frühzeitig ihren Lebensabend genießen dürfen.

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