Gruppenvergewaltigung in Freiburg – OB Horn warnt vor „Pauschalurteilen“ gegen Flüchtlinge

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Syrischer Haupttäter

In der Nacht zum 14. Oktober wurde eine 18-jährige in Freiburg mehrfach vergewaltigt, die junge Frau wird ihr Leben lang darunter leiden, das zugefügte Leid lässt sich kaum ermessen.

Sieben Täter sind syrische „Schutzsuchende“, ein weiterer Verdächtiger (25) hat einen deutschen Pass, alle Täter polizeibekannt und sitzen jetzt in U-Haft, allerdings glauben die Ermittler, es könnten bis zu 15 Täter gewesen sein, berichtet die Bild-Zeitung. Haupttäter Majd H. (21 – Foto oben) handelte mit Drogen und wurde per Haftbefehl gesucht.

Ob bei tödlicher Messerattacke wie in Chemnitz, bei körperlicher Gewalt mit tödlichem Ausgang wie in Köthen oder bei Vergewaltigung mit tödlichem Ausgang – Beispiel Maria Ladenburger in Freiburg, nach fast jeder unfassbaren, abartigen und brutalen Tat wird immer die gleiche Leier abgespult, die übliche und reflexartige Standartfloskel, wenn bereits „Schutzsuchende“ als polizeibekannte Straftäter erneute Gewaltverbrechen begehen, um alles Unliebsame möglichst unter den Tisch kehren zu wollen.

Stuttgarter Nachrichten berichten:

Nach einer mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung in Freiburg hat der Oberbürgermeister der Stadt, Martin Horn (parteilos), die Tat verurteilt. Für Straftäter dürfe es keine Toleranz geben, sagte Horn am Freitag in Freiburg. Gleichzeitig warnte er vor vorschnellen Urteilen. Straftaten wie diese dürften nicht dazu dienen, Flüchtlinge pauschal zu verurteilen. Die Mehrheit der in Deutschland lebenden Migranten verhalte sich gesetzestreu. Ziel müsse es nun sei, Freiburg gemeinsam mit der Polizei sicherer zu machen. Erste Maßnahmen wie erhöhte Polizeipräsenz sowie eine bessere Beleuchtung an Straßen und Wegen zeigten bereits Wirkung.

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