Göttingen: Linke „Aktivisten“ wollen abgeschobenen Afrikaner zurückholen

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Symbolbild

Trotz Blockade konnten die linken Demonstranten die Abschiebung eines Afrikaners nach Norwegen nicht verhindern, der 33-Jährige abgelehnte Asylbewerber aus Simbabwe wurde ohne Vorwarnung festgenommen, heißt – er konnte nicht rechtzeitig untertauchen –  und befindet sich nun offenbar im unzumutbaren Oslo, ein gefährliches Pflaster zur Durchsetzung umgehender Abschiebungen. Obwohl der Kontakt zwischen den Anti-Abschiebe-Aktivisten und der afrikanischen Fachkraft abgebrochen ist, planen die linken Typen wohl  einen Gesetzesverstoß und wollen den Ex-Asylbewerber  nach Göttingen zurückholen.

[…] Nach aktuellen Informationen der Unterstützer soll der Flüchtling inzwischen in der norwegischen Hauptstadt Oslo angekommen sein. Von dort aus könnte er vielleicht sogar schon in sein afrikanisches Heimatland abgeschoben worden sein, befürchten Unterstützer aus der Uni-Stadt Göttingen. Direkten Kontakt zu dem Flüchtling hatten sie seit Freitag früh nicht mehr.

Man werde alles dafür tun, dass der junge Mann wieder nach Göttingen zurückkommen kann, wurde bei der Kundgebung angekündigt. „Wir werden weiter gegen Abschiebungen kämpfen und es den Behörden so schwer wie möglich machen“, erklärte eine Aktivistin. […] Quelle: hna.de/25.5.2018

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