Göttingen: Über 100 linke Demonstranten blockieren Abschiebung von Afrikaner

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Symbolbild

Mehr als 100 linke Demonstranten haben in Göttingen versucht, die Abschiebung eines Asyl-Touristen aus Simbabwe zu verhindern, offenbar unmenschlich den armen Kerl ins unsichere Norwegen zurückzuführen, wo Hunger, Leid und Elend drohen, in Wahrheit die umgehende Abschiebung ins Heimatland. Die ver(w)irrten Linken kritisieren den Überraschungseffekt, ohne Vorwarnung wurde das afrikanische Goldstück festgenommen, vollkommen nachvollziehbar, das goldige Kerlchen war absolut ahnungslos, obwohl er sich mehrfach der Abschiebung bereits entzogen hatte, wie sollte man weitere Abschiebeversuche auch vorausahnen können.

Die linken Maulhelden, die schon die Leistungsanforderung „Asyl“ flüstern zu müssen für eine Zumutung halten, sollten Verpflichtungserklärungen für selbstredend schützenswerte Ex-Asylbewerber abgeben, in dem sie sämtliche finanzielle Verpflichtungen übernehmen und mit ihrem Goldstück in Haft gehen, sollte dieser eine Straftat begehen. Mal sehen wie viele linke Demonstranten eine Verantwortung übernehmen und noch übrig sind. Es ist billig, immer zu fordern, dass die Allgemeinheit ungefragt ausbaden muss.

[…] Mehr als 100 Demonstranten aus dem linken Spektrum haben am Donnerstag versucht, die Abschiebung eines Flüchtlings aus Simbabwe zu verhindern, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die Demonstranten versperrten deswegen vorübergehend die Zufahrten zum Polizeigebäude, wo sich der 33-Jährige in Gewahrsam befand.

Trotz des Protestes wurde der Flüchtling am Freitag nach Norwegen abgeschoben. Nach Angaben der Göttinger Stadtverwaltung war der Afrikaner ursprünglich über das skandinavische Land nach Europa eingereist. Daher sei sein Asylantrag in Göttingen abgelehnt worden.

Die Polizei nahm den 33-Jährigen am Donnerstag in einer Sammelunterkunft fest, weil er sich nach Angaben der Stadtverwaltung einer Abschiebung bereits mehrmals entzogen hatte.

Die an der Blockadeaktion beteiligte Mitglieder der Basisdemokratischen Linken kritisierten, der 33-Jährige sei ohne Vorwarnung festgenommen worden – so habe keine Möglichkeit bestanden, weitere Rechtsmittel einzulegen. […] Quelle: Die Welt.de/25.5.2018

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