Flüchtlinge mit „druckfrischen ukrainischen Pässen“

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Symbolbild

Landkreise in Bayern berichten von Roma-Familien, die sowohl die ukrainische als auch die ungarische Staatsbürgerschaft besitzen. Was steckt dahinter?

Es war nur eine Randbemerkung. In der ZDF-Sendung „Berlin direkt“ erzählte Thomas Karmasin (CSU), der Landrat im bayerischen Fürstenfeldbruck, von Problemen bei der Unterbringung von Flüchtlingen in seinem Kreis. In einem Erstaufnahmezelt der gleichnamigen Kreisstadt leben derzeit viele Roma-Familien, vielleicht aus Ungarn, hieß es in dem Beitrag, keiner wisse das genau. „Die sprechen ja auch Ungarisch“, sagte Karmasin. „Aber sie haben auf wundersame Weise meistens ganz druckfrische ukrainische Pässe.“ Weiterlesen auf Berliner Zeitung.de

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MaMa
MaMa (@mark)

Hauptsache mit dem selben Namen …
Aber, was die Polen mit Arbeitsvisa können, das können die Ukrainer auch mit Pässen …
https://politikstube.com/korruption-polnische-beamte-stellten-afrikanern-illegal-600-000-arbeits-visa-aus/

Wenn die Motive auch unterschiedlich sein dürften.
Am Ende des Krieges wird man sich fragen, wieviele Ukrainer noch leben.
Na, wenn es nach den Pässen geht, dann wird die Zahl schon passen.