Wegen eines Angriffs auf einen Syrer wurde ein 27-jähriger Wismarer zu zwei Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt, der Deutsche muss wegen Vorstrafen aus dem Vorjahr insgesamt für zwei Jahre und sechs Monate in den Knast. Seit Ende August 2018 saß der Wismarer in U-Haft, also unmittelbar nach der Tat, welche Prellungen und einen Nasenbruch auslösten – der Syrer leidet bis heute unter den Folgen. Allerdings erlitt wohl auch der Deutsche leicht bis mittelschwere Verletzungen durch den Syrer. Der Bericht von der Gerichtsverhandlung und Urteilsverkündung kann auf Ostsee-Zeitung.de nachgelesen werden – empfehlenswert.
Beim Schöffengericht in Wismar scheint jedenfalls keine Personalnot zu herrschen und mit Geschwindigkeit wurde rechtzeitig der Prozess angesetzt. Im Gegensatz zum Oberlandgericht Frankfurt/Oder, das vier brutale syrische Schläger, die mit weiteren syrischen „Flüchtlingen“ Gäste des Frosch-Clubs mit Messern, Steinen und Eisenstangen angegriffen haben – und „Allah – wir stechen Euch alle ab“ riefen, aus der U-Haft wegen Überlastung entließ und dadurch eine Fluchtgefahr ermöglicht wurde.