Die Linke verteidigt Schwarzen Block bei G20-Protesten

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Die Randale vom Schwarzen Block gibt es seit Jahrzehnten, und genauso lange gibt es aus der linken Ecke die ewig gleichen Relativierungen und Schuldzuweisungen, wenn Demonstrationen eskalieren, die üblichen Vorwürfe an die Polizeiführung, aber kein Wort der Kritik am marodierenden Straßenterror durch die verhaltensauffälligen Randalier, die keinen Grund brauchen, um ihr Zerstörungswerk zu starten. Wer eine Demonstration „Welcome to Hell“ ankündigt, der geht davon aus, dass die Hölle stattfinden wird und so war es dann auch. Aber das sehen die Linksgrünen anders: Nach Grünen-Politikerin Irene Mihalic wissen auch Katja Kipping und Jan van Aken, die Partei Die Linke, genau wer der Schuldige in Hamburg für die Eskalation ist.   Die Haltung dieser Linken/Grünen zu dem marodierenden Mob diskreditiert sie gründlicher, als Volkes Stimme das könnte.

[…] Die Linke-Bundesvorsitzende Katja Kipping hat einen Schuldigen für die G20-Krawalle ausgemacht: Oh Überraschung! Die Polizei! So urteilte Kipping am Freitag: „Die Polizeiführung hat alles getan, um jene Bilder zu erzeugen, mit denen sie im Vorhinein ihren martialischen Einsatz und die maßlose Einschränkung des Demonstrationsrechtes gerechtfertigt hat.“ Schon am Mittwoch provozierte die Bundestagsabgeordnete auf Facebook: „Die Polizeiführung lässt ihre Hundertschaften mit schweren Gerät durch die Straßen der Hansestadt marodieren und schikaniert Menschen, die es wagen, Bier zu trinken oder im Zelt zu schlafen. Die Eskalation geht eindeutig von den Behörden aus.“

Doch nicht nur Kipping ätzt gegen die Polizei. Auch der linke Bundestagsabegeordneter Jan van Aken twitterte am Donnerstag, dass der Aufmarsch der Polizei eine „unfassbare Provokation“ sei. […] Quelle: Der Westen

Man möge sich die Reaktionen und Forderungen von Heiko Maas, Manuela Schwesig oder Claudia Roth vorstellen, wenn anstelle von Linksextremisten eine Gruppe von Rechtsextremen derart gewalttätig gegen Personen und Sachen vorginge. Diese G20-Krawalle werden noch lange nachhallen, bis hin zur Bundestagswahl im September. Mal abwarten, wie sehr die Altparteien  darunter leiden werden und ob die „AFD“ mehr Zustimmung erhält.

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