Bonn: Soldat mit Migrationshintergrund sticht Ex-Freundin nieder

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Symbolbild

Während die Bundeswehr über das Wachstum der Truppe nachdenkt und wegen Personalnot Ausländer aufnehmen will, zeigt eine grausame Tat in Bonn, wie ein Soldat mit ausländischen Wurzeln zur Messerfachkraft mutiert und seine Ex-Freundin geradezu ins Jenseits befördern wollte. Man kann den Menschen halt nicht in den Kopf schauen, und das wird  auch jene Ausländer betreffen, die sich als Rekruten bei der Bundeswehr melden und heikle Aufgaben wie den Dienst an der Waffe ausüben.

[…] Eine junge Frau ist bei einem Messerangriff in der Bonner Nordstadt schwer verletzt worden, schwebt aber nicht mehr in Lebensgefahr. Unter dringendem Tatverdacht steht der gleichaltrige Ex-Freund des Opfers, ein Soldat der Bundeswehr.

Gegen 23.30 Uhr war es am Sonntag nahe dem ehemaligen Poststadion und unweit der Wohnung der 23-Jährigen zu dem Angriff gekommen. Wie Anwohner berichteten, habe die Frau laut um Hilfe gerufen, anschließend floh der Angreifer vom Tatort. Passanten wurden auf die Verletzte aufmerksam, leisteten Erste Hilfe und alarmierten über Notruf Rettungskräfte und die Polizei. Die Frau wurde mit einem Rettungswagen in eine Bonner Klinik gebracht. In ersten Meldungen der Polizei war von einem lebensbedrohenden Zustand die Rede gewesen. Für die Tat selbst soll es keine Zeugen geben.

Am Montagvormittag wurde der Verdächtige dann in Bornheim angetroffen und festgenommen. Zunächst hatten ihn Polizeibeamte vergeblich in der Siegburger Brückberg-Kaserne gesucht, wo er Recherchen des General-Anzeigers zufolge als Soldat der Bundeswehr im Musikkorps Dienst tut. Er und das Opfer sind dem Vernehmen nach ein Paar gewesen und haben sich kürzlich getrennt. Beide haben ausländische Wurzeln, wurden in Deutschland geboren und haben die deutsche Staatsangehörigkeit. […] Quelle: general-anzeiger-bonn.de/23.7.2018

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