Auch das noch: Bundeswehr erwägt aus Personalnot Aufnahme von Ausländern

2003

Ein weiterer Schritt in Richtung failed state? Offenbar soll nun auch die Unterwanderung der Bundeswehr forciert werden, bei der Polizei ist das bereits zur Gewohnheit geworden und nicht zu vergessen die Schaltstellen von Justiz. Um den Soldatenmangel entgegenzuwirken, sollen Ausländer in die Truppe aufgenommen werden, um dies zu ermöglichen, soll denen sozusagen der deutsche Pass hintergeworfen werden, der eh bereits zum Ramschartikel verkommen ist.

Was für eine coole Idee, wenn man gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen würde: für die bereits in der EU eingebürgerten IS-Sympathisanten und sesshaften Schläfer ein kostenloses Ausbildungslager mit Zugang zum Waffenarsenal, und all die „Männer – die noch nicht lange hier sind“,  kein Treueverhältnis zum Land, keine Bindung zum Volk und keine Verteidigung des Volkes, das ging schon im römischen Reich schief als man sich zu sehr auf Verbündete oder fremde Kämpfer verlassen hat. Da wird einem angst und bange.

Oder der ideale Weg um eine Söldnerarmee (Europäische Armee) aufzubauen? Genau darum ging es bei der Abschaffung der Wehrpflicht und auch die systematische Vernachlässigung der militärischen Ausrüstung? Also steckt eher politisches Kalkül dahinter, da man kurz- oder langfristig mit Aufständen und bürgerkriegsähnlichen Zuständen in Deutschland und Europa rechnet? Da wäre eine Söldnerarmee wesentlich effektiver und würde auch im Ernstfall bedeutend rigoroser vorgehen, als deutsche wehrpflichtige Soldaten, die wohl kaum auf die eigene Bevölkerung schießen würden?

[…] Wegen Personalmangels erwägt die Bundeswehr auch die Aufnahme von Ausländern. „Die Bundeswehr wird aufwachsen. Hierfür brauchen wir qualifiziertes Personal. Wir prüfen daher alle möglichen Optionen sorgfältig durch“, sagte eine Sprecherin des Bundesverteidigungsministeriums der „Augsburger Allgemeinen“.

SPD-Verteidigungsexperte Karl-Heinz Brunner kann sich dem Blatt zufolge zumindest vorstellen, EU-Ausländer in die Truppe aufzunehmen. Zugleich warnte er: „Wenn Bürger weiterer Staaten aufgenommen werden, gar gegen das Versprechen, einen deutschen Pass zu bekommen, droht die Bundeswehr zu einer Art Söldnerarmee zu werden.“ Bei anderen Ausländern müsse die Reihenfolge sein, dass sie zuerst deutsche Staatsbürger werden – und dann Bundeswehrsoldat.

Florian Hahn, verteidigungspolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe im Bundestag, sagte der „Augsburger Allgemeinen“: „Im Rahmen der europäischen Freizügigkeit könnten hier moderne Modelle entwickelt werden. Allerdings müsse bei jedem Soldaten das besondere Treueverhältnis gesichert sein.“

Offenbar wird demnach sogar diskutiert, ausländischen Rekruten im Gegenzug zum Eintritt in die Bundeswehr einen deutschen Pass anzubieten. […] Quelle: Die Welt.de/21.7.2018

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