Berlin: Obdachlosen niedergestochen! Christen-Hass als Tatmotiv?

1199

Das Christentum ist die meist verfolgte Religion der Welt, auch in Deutschland ist der Christen-Hass  längst Alltag, ob Angriffe auf Kirchen oder christliche Symbole, ob Verwüstung von christlichen Gräbern oder körperliche Übergriffe auf Christen, die sichtbar ein Kreuz tragen, oder Beleidung wie „Scheiß-Christ“.

Erst kürzlich wurde ein Obdachloser am helllichten Tag im U-Bahnhof Schönleinstraße von Männern arabischer Herkunft attackiert und durch mehrere Messerstiche schwer verletzt. Jetzt gibt es erste Hinweise auf den Hintergrund der blutigen Auseinandersetzung, der „Berliner Kurier“ spielte das Video einem syrischen Flüchtling sowie einem seit über 20 Jahren in Berlin lebenden Palästinenser vor, beide sagten unabhängig:

[…] „Wir f***** Deine Schwester, wir machen Dich fertig!“ Nach einigen weiteren Wortfetzen, die aufgrund Qualität nicht zu verstehen sind, brüllen die Männer ihr Opfer dann schließlich an: „Dein Sch****-Gott, wir ficken Deinen Sch****-Gott“. […]

Die Bundesregierung hat auf die jüdischen Vorfälle bzw. auf den Antisemitismus in Deutschland reagiert und extra einen Antisemitismusbeauftragter eingesetzt, während der Christen-Hass eher eine stiefmütterliche Randnotiz zu seien scheint, denn von Politik und Kirchen hört man herzlich wenig in der Sache geschweige von Verurteilungen.

0 0 Bewertungen
Artikel Bewertung
Folgt Politikstube auch auf: Telegram

7 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments