BAMF: Bis zu 15 Prozent aller positiven Asylbescheide offenbar fehlerhaft

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Nach der Aufdeckung des Falls Franco A. überprüft das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge noch einmal 2.000 positive Entscheidungen. Wie die „Bild“-Zeitung ohne nähere Angaben von Quellen berichtet, fielen nach der Hälfte der geplanten 2.000 Überprüfungen in zehn bis 15 Prozent der Fälle Fehler auf. Wegen der Untersuchung stellt sich die Behörde nun auf neue Verzögerungen bei laufenden Asylverfahren ein. „Kapazitätsentzüge, die sich aufgrund der jetzt anberaumten Untersuchungen im Fall Franco A. ergeben“, könnten zu einer „Verlangsamung beim Rückstandsabbau“ führen, sagte eine BAMF-Sprecherin den Zeitungen der Funke Mediengruppe auf Anfrage. Quelle: Die Welt.de

2.000 von ca. 2 Millionen Fälle? Ausgewählt von derselben Behörde, die einem Oberleutnant der Bundeswehr Asylstatus zuerkannte? Da ist man doch glatt beruhigt. Was würde erst bei einer konsequenten Untersuchung wohl noch so alles zum Vorschein kommen und würde man das überhaupt der Öffentlichkeit mitteilen? Die Wahrheit würde vermutlich die Bürger nur verunsichern, schließlich reisten/reisen rund 80% der sogenannten „Flüchtlinge“ ohne Papiere in Deutschland ein und zur Bearbeitung der Asylanträge dient/e dann obendrein die Selbstauskunft: „Syrer ist, wer sich schriftlich als Syrer bezeichnet„. Sinnvoll wäre die nochmalige Prüfung aller Asylanträge ab September 2015, also dem Anfang des Kontrollverlustes.

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