Der „beste“ Bundesaußenminister aller Zeiten, Heiko Maas, schloss mit den USA eine Vereinbarung, dass die Ramstein Air Base (Rheinland-Pfalz) zum Rettungs-Drehkreuz für aus Kabul ausgeflogene Botschaftsangestellte und Ortskräfte werden kann, die dann irgendwann, wenn überhaupt, in die USA ausgeflogen werden. Das „offizielle“ Zwischenparken und die Weiterreise könnten eine Beruhigungspille sein, im Artikel von stripes.com erfährt man ein wichtiges Detail, das man in deutschen Leitmedien nicht finden wird:
[…] Ramstein kann bis zu 5.000 Evakuierte aufnehmen, und in den kommenden Tagen werden weitere Flugzeuge erwartet, so die Verantwortlichen der Basis. Tausende amerikanischer Staatsbürger warteten am Freitag noch auf ihre Evakuierung aus Afghanistan, doch die meisten, die evakuiert werden sollten, waren Afghanen, darunter Dolmetscher und Journalisten, die in den 20 Jahren, die sie im Land waren, mit den Amerikanern zusammengearbeitet hatten.
Der Absatz zu den Evakuierten: Sie werden vorübergehend auf der Basis bleiben, während sie zu dauerhafteren Umsiedlungsstandorten reisen, teilte die US-Botschaft in Berlin in einer Erklärung mit. Es war nicht klar, ob sie in Deutschland oder in ein anderes Land umgesiedelt werden würden. […]
Die deutsche Bevölkerung wird eh nicht erfahren, ob die „Evakuierten“ alle in Deutschland bleiben oder nicht, zumindest nicht vor der BTW.
Seit Freitagabend sind mehr als 6.000 schutzsuchende Menschen aus Afghanistan auf der Air Base im pfälzischen Ramstein angekommen. An Bord eines Flugzeugs kam auch ein Baby zur Welt.