Nötigung und üble Nachrede: Anzeige gegen Linken-Politikerin Wurdack

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Die Vorsitzenden der 12 Bezirksverbände und der Landesvorstand der Berliner AfD haben die Linken-Politikerin und Sprecherin des sogenannten „Bündnis Aufstehen gegen Rassismus“ wegen Nötigung und übler Nachrede angezeigt.

Wurdack hatte in einem Zeitungsinterview öffentlich zugegeben, den Vermieter der Räume für den kommenden Landesparteitag eingeschüchtert und genötigt zu haben, den Vertrag mit der AfD aufzulösen. Laut Pressebericht hatte sie den Gastwirt 20 Minuten am Telefon bedrängt, Lügen über die AfD verbreitet und mit massiven Gegenprotesten gedroht, falls er nicht nachgeben sollte. Diesem Druck konnte der Vermieter nichts entgegensetzen.

Die Berliner AfD-Spitzen erklären dazu gemeinsam: „Im Namen unserer Mitglieder verurteilen wir diesen auf übler Nachrede beruhenden Einschüchterungsversuch durch eine verklausulierte Drohung. In der Vergangenheit waren Proteste gegen AfD-Veranstaltungen stets mit Gewalt gegen Personen und Sachen verbunden. Damit muss nach dem Anruf von Frau Wurdack nun auch der Gastgeber des Parteitages rechnen. Dies erfüllt ganz klar den Tatbestand der Nötigung.

Wir werden dies jedoch unter keinen Umständen hinnehmen. Da das Abhalten turnusmäßiger Parteitage im Gesetz festgelegt ist, werden wir diese selbstverständlich auch weiterhin durchführen und für unser demokratisches Recht streiten. Einschränkungen nehmen wir nicht hin!“

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