Aus dem Irrenhaus Deutschland: Schwerkrimineller Miri-Clan-Chef mit guter Sozialprognose

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Der abgeschobene Miri-Clan-Chef ist illegal nach Deutschland bzw. Bremen zurückkehrt und ignorierte damit das Einreise- und Aufenthaltsverbot. Für den schwerkriminelle Ibrahim Miri bestand seit 13 Jahren eine Ausreisepflicht und auch diese wurde missachtet. Nun stellte der bereits Abgeschobene einen Asylantrag und will gegen die „gewaltsame Art“ und „menschenrechtswidrig“ Abschiebung klagen, er will Gesetze in Anspruch nehmen, er pocht auf das Rechtssystem, wobei Herr Miri in der Vergangenheit sich nicht viel um Gesetze kümmerte bzw. nicht darangehalten hat.

Wie über das Asylgesuch von Ibrahim Miri entschieden wird, ob er erneut abgeschoben wird oder paradoxerweise einen Schutzstatus erhält, das steht noch in den Sternen. Vielleicht hilft die günstige Sozialprognose für ein dauerhaftes Bleiberecht, der herzensgute Ibrahim scheint offenbar grundlos abgeschoben worden zu sein – da kommen einem glatt die Tränen:

[…] Der verurteilte Drogenhändler Ibrahim Miri hat wenige Monate vor seiner Abschiebung in den Libanon vom Landgericht und vom Oberlandesgericht Bremen (OLG) eine positive Sozialprognose bescheinigt bekommen und ist deshalb im Dezember 2018 auf Bewährung aus dem Gefängnis frei gekommen. Dies bestätigte ein Sprecher des Bremer Oberlandesgerichts.

Miris Anwalt Albert Timmer kritisiert, dass die Abschiebung in den Libanon im Juli erfolgt sei, obwohl es diese Sozialprognose gab und die Behörden gewusst hätten, dass Miri sich von seinem bisherigen sozialen Milieu habe distanzieren wollen. So habe sein Mandant geplant, mit seiner kranken Mutter zu seiner Lebensgefährtin in ein anderes Bundesland zu ziehen. Die Lebensgefährtin sei deutsche Staatsbürgerin, mit ihr bekomme er im Dezember das zweite gemeinsame Kind. Doch ist diese Wende glaubhaft? Der „Tagesspiegel“ zitiert einen Insider mit den Worten: „Ich glaube ihm den Ausstieg.“ […] Quelle: Weser Kurier

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