Rentner nach Flüchtlings-Attacke ein Pflegefall – Söhne verzweifelt wegen Pflegeheimkosten

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Die Nacht zum Donnerstag (16.5.2019) veränderte schlagartig das Leben des Rentners Detlef J., der 75-Jährige wurde auf dem Heimweg in Offenburg von „Flüchtling“ Ali M. (25) angegriffen und wehrlos am Boden liegend brutal zusammengetreten, das Opfer erlitt schwere Kopfverletzungen und bleibt für immer ein Pflegefall.

Seit der Prügel-Attacke befindet sich Detlef J. im Krankenhaus, musste mehrere Operationen über sich ergehen lassen, nun soll der Rentner in eine Pflegeeinrichtung, die Söhne des Opfers werden zur Kasse gebeten und sollen nach Abzug der gewährten Zahlungen den verbliebenen Restbetrag leisten, der sich auf rund 1.600 Euro belaufen könnte.

Ein Pflegeplatz mit höchster Stufe kostet zwischen 4.400 bis 4.800 Euro. Die Kosten zur Versorgung für einen „MUFL“, den man die „gefährliche“ Röntgenuntersuchung an der Hand nicht zumuten kann, vermutlich würde die Wahrheit ans Licht kommen, belaufen sich durchschnittlich auf rund 50.000 Euro jährlich – offiziell, je nach Bundesland können die Ausgaben höher oder niedriger ausfallen, im Endeffekt sind es Milliardensummen, die natürlich zum humanen Akt der Menschlichkeit und moralischen Verpflichtung gehören.

Wie viele bedürftige Deutsche/Familien – und damit auch der Pflegefall Detlef J. und die Söhne – hätte man mit diesem Geld unterstützen können?

Bild berichtet:

Wenn Ralf. J. (51) seinen Vater im Rollstuhl über den Klinikflur schiebt, könnte er heulen. Der Vater erkennt den Sohn nicht mehr, sitzt apathisch da. Rentner Detlef J. (75) ist ein Pflegefall, nachdem ein Flüchtling aus Somalia ihn halb tot geschlagen hat.

Jetzt muss der Mann aus der Klinik. Sohn Ralf: „Wir sollen uns eine Pflegeeinrichtung. Er bekommt die höchste Pflegestufe, muss ständig betreut werden. Sohn Ralf rechnet vor: „Ein Pflegeplatz kostet zwischen 4400 und 4800 Euro. Von der Pflegeversicherung gibt es 2005 Euro. Dazu Papas Rente von 1200 Euro. Unterm Strich bleiben 1600 Euro offen. Die sollen mein Bruder und ich zusammen aufbringen. Das schaffen wir nicht.“

Zwei Einrichtungen in Offenburg haben die Aufnahme des Rentners bereits abgelehnt, weil die Bezahlung nicht geklärt sei. Das Caritasheim wollte sich gestern melden. Tat’s aber nicht. Ralf J.: „Wir hoffen sehr, dass uns die Organisation Opferschutz hilft.“ Sohn Ralf weiter: „Da kam allerdings die Ansage, dass erst gezahlt wird, wenn erwiesen ist, dass der Zustand unseres Vaters durch ein Gewaltverbrechen verursacht wurde.“

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