Malchin: Ukrainische Flüchtlinge mit Notunterkunft unzufrieden – mit Zug nach Berlin weitergereist

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Symbolbild

Die Flüchtlings-Notunterkunft in der Malchiner Lindenturnhalle steht wieder leer. Alle am vergangenen Wochenende mit einem Bus angekommenen Ukraine-Flüchtlinge sind mit dem Zug weiter nach Berlin gereist, in Malchin habe niemand bleiben wollen, hieß es am Dienstag aus der Stadtverwaltung. Bei den etwa 60 Flüchtlingen habe es sich um mehrere Sinti- und Roma-Familien gehandelt, die die ukrainische Staatsbürgerschaft haben.

Die Zahl der in der Ukraine lebenden Sinti und Roma wird auf bis zu 400 000 geschätzt, viele von ihnen sind jetzt auf der Flucht vor dem Krieg. Es gibt Berichte, wonach sie an den Grenzen zur Slowakei oder nach Ungarn benachteiligt werden, etwa bei Unterkunft und Verpflegung.

Quelle:: nordkurier.de (Artikel im Archiv)

Politikstube: Da die Fahrten mit dem Zug für ukrainische Flüchtlinge kostenlos sind, kann man bequem von Stadt zu Stadt reisen, bis man den richtigen Niederlassungsort und die angemessene Unterkunft findet.

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